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| 17. Januar 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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schon wieder ist alles in Bewegung: Die Bundesrepublik erwartet nach dem Rücktritt von Christine Lambrecht eine neue Verteidigungsministerin oder einen neuen Verteidigungsminister, in Davos beraten die Mächtigen seit gestern Abend über die Zukunft der Weltwirtschaft, auÃerdem haben im Braunkohledorf Lützerath âPinky und Brainâ, die letzten in Tunneln verbliebenen Aktivisten, ihre Blockade aufgegeben und sind abgezogen. Weil ich als Kind viel ferngesehen habe, kann ich über Letzteres wenigstens schmunzeln. Wer wegen der bevorstehenden Klimakatastrophe bereit ist, unter der Erde zu protestieren, sich dabei den Humor bewahrt und sich nach zwei gröÃenwahnsinnigen Zeichentrickmäusen der Neunzigerjahre benennt, hat meine Sympathie schon gewonnen. Weniger lustig, vielmehr erklärungsbedürftig ist das Vorgehen der Polizei am Wochenende in Lützerath. Von Schlagstockeinsätzen und überzogener Gewalt sprechen jedenfalls die Aktivistinnen und Aktivisten, die Polizei verteidigt sich (SZ Plus). Lützerath und Davos stünden für âerschütterte Gewissheitenâ, kommentiert meine Kollegin Lisa Nienhaus (SZ Plus) â an dem einen Ort wird die Zukunft der Energieversorgung verhandelt, am anderen jene der Globalisierung. Das Gute daran, so Nienhaus: âWenn ideologische Linien aufgerissen werden, die lange wie einbetoniert waren, entsteht auch das, was die von Krieg und Energiekrise gebeutelten Länder Europas dringend brauchen: neue Ideen.â Hoffen wir also, dass die Konflikte dieser Tage am Ende wenigstens die Debatte weiterbringen. | |
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Dominik Fürst | | Leiter Express-Team |
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| | | | Scholz will Lambrechts Nachfolge bekanntgeben | | An diesem Dienstag wird der Bundeskanzler aller Voraussicht nach kundtun, wer das Verteidigungsministerium übernimmt. Die Rekonstruktion des Scheiterns der zurückgetretenen Amtsinhaberin sagt viel aus über sie selbst, den Regierungschef und seine Sturheit sowie die Ampelkoalition und die sogenannte Zeitenwende, um die sich jetzt mal jemand kümmern müsste. | | | |
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| | Weltwirtschaftsforum in Davos hat begonnen | | Zum 53. Mal kommen in dem Schweizer Kurort Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, von Nichtregierungs- und internationalen Organisationen zusammen. 2700 Teilnehmer werden erwartet. Ihr Ziel ist es, den "Zustand der Welt zu verbessern" und über die globalen Krisen zu sprechen. Aber es gibt viel Kritik an der Veranstaltung - und es geht auch ums Geld. | | | |
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| | Chinas Bevölkerung schrumpft erstmals seit 60 Jahren | | Laut Statistikamt in Peking sind Ende Dezember 850 000 Einwohner weniger gezählt worden als im Jahr zuvor. Die Corona-Pandemie ist einer von mehreren Faktoren hinter der Entwicklung, das bevölkerungsreichste Land der Erde leidet schon länger unter einem starken Geburtenrückgang und einer Ãberalterung der Bevölkerung. | | | |
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| | Bund bestellt Spionageschiffe mit lückenhaftem Vertrag | | Trotz Warnungen des Bundesrechnungshofs hat der Bund einen Milliarden-Auftrag für neue Spionageschiffe an eine Bremer Werft vergeben. Das Problem: Der Deal ist so lückenhaft, dass der Preis immer weiter steigen könnte. | | | | |
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| | Polizei findet Sprengstoff bei zwei 13-Jährigen | | Zwei Kinder aus der Oberpfalz stehen im Verdacht, eine schwere Straftat geplant zu haben. Die Polizei hat sie in Gewahrsam genommen und in eine psychiatrische Klinik gebracht. | | | | |
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| | | | Baerbock wirbt für Strafverfahren gegen Russland | | Putins Entschluss zum Krieg gegen die Ukraine nennt die AuÃenministerin das "Urverbrechen", das alle anderen Gräuel nach sich ziehe. In Den Haag, dem Sitz des Internationalen Strafgerichtshof, wirbt sie dafür, die Untat zu ahnden. Doch das ist schwierig. | | | |
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| | Selenskij knüpft Erwartungen an Davos und Ramstein | | Der ukrainische Präsident hofft, dass in dieser Woche Entscheidungen über zusätzliche Waffenlieferungen fallen - beim Weltwirtschaftsforum in Davos und bei der Konferenz zu weiteren Ukraine-Hilfen am Freitag. Sein Generalstab berichtet von breitem Artilleriebeschuss entlang der Front. | | | | |
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| | Briten preschen bei Waffenlieferungen vor | | Die Regierung in London will der Ukraine schnellstmöglich 14 Kampfpanzer liefern. Die Armee preist den Challenger 2, doch die Kritik in GroÃbritannien am Zustand der Streitkräfte ähnelt der in Deutschland. | | | | |
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| | | | Wie Gefühle zu Buchstaben werden | | Das Computerprogramm ChatGPT verfasst bessere Seminararbeiten als mancher Proseminarteilnehmer. Was heiÃt das für die Zukunft des Studierens und Schreibens? | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Kassian Stroh
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