27. Juni 2017 / Marc Hoffmann / (02 28) 77 34 60
Presseamt der Stadt Bonn

Nach Kanalsanierung: Ausbau der Römerstraße beginnt am 3. Juli

BN Die Kanalsanierung ist abgeschlossen, nun folgt der Ausbau der Römerstraße zwischen Augustusring und Wachsbleiche. Start ist Montag, 3. Juli 2017.


Für die Straßenbauarbeiten wird die Römerstraße halbseitig gesperrt und wie bisher als Einbahnstraße befahrbar sein. Der Anliegerverkehr wird jederzeit aufrechterhalten. Der Ausbau, der voraussichtlich Ende Februar 2018 abgeschlossen sein wird, erfolgt auf der Grundlage der von der Bezirksvertretung Bonn im Januar 2017 beschlossenen Planung.


Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf etwa 1,75 Millionen Euro. Die Kanalerneuerung und die Umgestaltung lösen Beitragspflichten für die Grundstückseigentümer aus. Darüber hat die Stadtverwaltung die Eigentümer bereits mit einem Brief informiert.


Mehr Sicherheit für Radler und lärmoptimierter Asphalt


Eigentlich hätte der Straßenumbau bereits im Mai 2017 beginnen sollen. Doch der Kanalbau hatte sich aufgrund der archäologischen Begleitarbeiten in diesem geschichtsträchtigen Boden und umfangreicheren Hausanschlussarbeiten etwas verzögert. Es handelt sich um den zweiten Bauabschnitt Römerstraße. In den vergangenen Jahren waren Kanal und Straße zwischen Augustusring und Salierweg bereits umfangreich saniert worden.


In dem jetzt anstehenden Abschnitt sollen Radler künftig auf jeder Seite einen mindestens 1,50 Meter breiten Schutzstreifen erhalten; in Kreuzungsbereichen entstehen jeweils aufgeweitete Radaufstellflächen, die den Radfahrern ein sicheres Linksabbiegen ermöglichen. Die gesamte, künftig acht Meter breite Fahrbahn wird mit lärmoptimiertem Asphalt – landläufig auch als Flüsterasphalt bezeichnet – ausgestattet.


Während die östliche Seite der Römerstraße weitgehend ihre jetzige Lage behält, wird die Westseite mit Längsparkstreifen – zirka 40 Stellplätze – und insgesamt 16 Bäumen aufgelockert. Daran schließt sich ein mindestens 2,20 Meter breiter Gehweg an, auf dem einige Radabstellanlagen installiert werden.


In Fahrtrichtung stadtauswärts wird am Knotenpunkt mit der Straße "Rosental" ein Linksabbieger eingerichtet. Im Bereich der Bushaltestelle "An der Esche" entsteht in unmittelbarer Nähe zum dortigen Seniorenheim ein Fußgängerüberweg mit Ampel. Die Bushaltestellen "An der Esche" und "Nordstraße" werden barrierefrei, und an allen Fußgängerüberwegen werden die Bordsteine abgesenkt.


Als Teil der Ausweisung des niedergermanischen Limes soll auch das römische Legionslager in den Gehwegen zu einem späteren Zeitpunkt symbolisch dargestellt werden.


Das Tiefbauamt versucht, die erforderlichen Arbeiten möglichst reibungslos und in der vorgegebenen Bauzeit abzuschließen und bittet für unvermeidbare Beeinträchtigungen um Verständnis.


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