Hallo John Do, ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, das nach Coronakrise und Regierungswechsel zu einem Jahr des Aufatmens hätte werden sollen. Doch nun schauen viele angesichts steigender Preise sorgenvoll in die Zukunft, während unsere Gedanken bei den Menschen in der Ukraine sind.
In dieser Lage wären Aufbruchssignale bitter nötig – gerade für Klima und Naturschutz. Doch die Weltnaturkonferenz in Kanada droht an Egoismen der Regierungen zu scheitern. Statt zum ökologischen Vorreiter zu werden, betreibt die Bundesregierung einen Kahlschlag im Umwelt- und Planungsrecht: Auch der Straßenbau soll ohne Rücksicht auf Naturverluste vorangetrieben werden. Das nächste Jahr muss besser werden – hierfür wird sich der NABU mit aller Kraft einsetzen! | |
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