Liverpool-Star bei Unfall gestorben: „Es bricht mir das Herz“ – Klopp fassungslos über Diogo Jotas Tod | Kanzler plant Sommerpressekonferenz: Merz macht’s wie Merkel und Scholz | Vier Jahre nach der Flut: Für Hochwasserschutz fehlen Flächen – „Enteignen will ja am Ende niemand“ | ADAC gibt Tipps: So viel teurer ist tanken an der Autobahn | Sexualtherapeut Carsten Müller: „Ich will es nicht Siri oder Alexa überlassen, unsere Kinder aufzuklären“
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Moritz Döbler
Chefredakteur
04. Juli 2025
Liebe Frau Do,
alte Kleidung gehört nicht in den Müll, sondern in die Altkleidersammlung. Mit diesem Leitspruch sind wohl die meisten von uns aufgewachsen – nicht verschwenderisch sein, T-Shirts und Hosen lieber länger tragen und danach weitergeben. Doch derzeit prägen überquellende Container das Bild vieler Großstädte. Nach Angaben des Verbands Fairwertung sind rund 20 Prozent der Sammelstellen in ganz Deutschland in den vergangenen Monaten abgebaut worden, in NRW sogar noch etwas mehr. Jana Marquardt hat recherchiert, warum das so ist und sich die Lage eher noch zuspitzen dürfte.
Drei Altkleidercontainer in Grevenbroich. (Archiv), FOTO: Kandzorra, Christian/Kandzorra, Christian
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Zukunftsorte – der Transformations-Podcast von Euref und Rheinischer Post
Schon gehört? In der neusten Folge des Podcasts behandeln wir das Thema „Lernorte - Wieso es wichtig ist, wo ich lerne“ Hier kostenlos den Podcast hören: rp-online.de/zukunftsorte 
Heute wichtig
Schwimmen im Rhein: Nach dem Fall eines vermissten Sechsjährigen in Düsseldorf und einer ganzen Reihe von dramatischen Rettungseinsätzen auf dem Rhein in den vergangenen Wochen plädiert die Landeshauptstadt für ein generelles Badeverbot im Fluss. Das Verbot aussprechen muss aber die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Welche weiteren Schritte im „Maßnahmenpaket zur Gefahrenabwehr“ der Stadt enthalten sind, berichtet Alexander Esch.
Sogar nur zu zwei Prozent in Rehden
Deutsche Gasspeicher sind nur zur Hälfte gefüllt
Erfolg für Donald Trump
US-Kongress verabschiedet Steuergesetz
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Meinung am Morgen
Bundesregierung: Über das Ergebnis des Koalitionsausschusses konnten Sie sich schon gestern hier informieren. „Warum es bei der Mütterrente schneller gehen soll und es bei der Stromsteuer gar nicht geht, erschließt sich nicht“, moniert Hagen Strauß in seinem Kommentar. Die Ampel hatte mit ihrem Gezanke, dem ewigen Hü und Hott das Vertrauen der Menschen in Politik erschüttert. „Die neue Koalition muss nun aufpassen, dass sie mit ihrer Entscheidung nicht den ersten Dominostein in diese Richtung gekippt hat“, schreibt mein Berliner Kollege. In der Tat, das wäre der Horror. Ein Lagebild nach den Beschlüssen hat er gemeinsam mit Birgit Marschall recherchiert. Antje Höning sieht die Entscheidung in ihrer Analyse kritisch: „Auch Schwarz-Rot übersetzt Wirtschaftspolitik vor allem mit Industriepolitik und lässt den Mittelstand links liegen. Erstaunlich.“ Die Stromsteuer auch für die kleineren Unternehmen und alle Verbraucher zu senken, hätte im kommenden Jahr 5,4 Milliarden Euro zusätzlich gekostet, rechnet Lars Klingbeil vor. Ihm weist NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst die Verantwortung zu. „Es ist vor allem der Job des Finanzministers, das möglich zu machen – und es gibt eine Menge Möglichkeiten.“
Zu teure Kliniklandschaft
Krankenhausreform ohne Brechstange zum Erfolg führen
Geld und Leben
Inflation gezähmt
So gesehen
Heute meldet sich die legendäre Britpopband Oasis zurück, in Cardiff startet die Tournee. Vor mehr als 30 Jahren schrieben Noel und Liam Gallagher Musikgeschichte, dann kam es zum Streit. Das wohl erfolgreichste Lied der beiden Brüder mit den Wuschelhaaren ist „Wonderwall“; selbst Menschen, die Oasis nicht mögen, singen mit (ich auch). Was den Titel so unwiderstehlich macht, hat Philipp Holstein letztinstanzlich ergründet. The Edge von U2 und Alex James von Blur sagten, sie würden alles geben, den Song geschrieben zu haben. Ryan Adams und Cat Power nahmen Coverversionen auf. „Wonderwall“ also. „Because maybe / You're gonna be the one that saves me.“ Liebe ist die Rettung, genau. Und so bereitet Ihnen der heutige Freitag hoffentlich den Weg in ein Wochenende der gegenseitigen Rettung. Bis morgen!
Ihr
Moritz Döbler
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„Es bricht mir das Herz“ – Klopp fassungslos über Diogo Jotas Tod
Er hatte gerade erst geheiratet und hinterlässt drei Kinder: Der Tod von Liverpools Fußballer Diogo Jota und dessen Bruder löst tiefe Trauer aus. Die Polizei äußert sich zu dem tragischen Autounfall.
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Angela Merkel hat’s gemacht, Olaf Scholz ebenso - er freilich nicht ganz so oft wegen der Kürze seiner Regierungszeit. Nun also auch Friedrich Merz: Der Kanzler will voraussichtlich am 18. Juli seine erste Sommerpressekonferenz vor den Hauptstadtjournalisten geben.
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Kurz vor dem Jahrestag der größten Katastrophe in der Geschichte des Landes NRW hat der Umweltminister erklärt, wo man beim Hochwasserschutz stehe – und was noch zu tun sei. Eines der größten Probleme: Die Flächenverfügbarkeit.
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So viel teurer ist tanken an der Autobahn
Eine Stichprobe des ADAC zeigt an den meisten Raststätten Spritpreise weit über denen, die es hinter der nächsten Autobahnausfahrt gibt. Die Einzelheiten.
Sexualtherapeut Carsten Müller
„Ich will es nicht Siri oder Alexa überlassen, unsere Kinder aufzuklären“
Carsten Müller hat in Duisburg eine riesige Praxis für Paar- und Sexualtherapien aufgebaut. Über welche Themen dort am häufigsten gesprochen wird, wie sich Social Media auf das Thema Sexualität auswirkt und welche Tipps er Eltern bei der Aufklärung ihrer Kinder gibt.
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