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| MQ Newsletter | 17. Oktober 2018 |
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| | | © NZZ | NZZ Podium Wien Mo 22.10., 18.30h l Arena21 l Eintritt frei, Anmeldung erbeten: nzz.ch/live | Einst hart erkämpft, scheinen die westeuropäischen Wohlstandsbürger der Demokratie etwas überdrüssig und wahlmüde zu sein. Gleichzeitig war der Ruf nach Partizipation und mehr Demokratie noch nie so groß wie heute. Und die Welle des Populismus, der jüngst über die westliche Welt schwappte, ist sowohl ein Ausdruck der Verachtung für das demokratische System als auch der Wunsch, angehört zu werden. Wie viel Demokratie brauchen Österreich und Europa im 21. Jahrhundert? Sind demokratische Entscheide immer richtig? Kann die direktdemokratische Schweiz Inspiration sein? Und stimmt es, dass Glück und Wohlstand proportional zum Demokratisierungsgrad einer Gesellschaft zunehmen? Unter der Gesprächsleitung von Meret Baumann, politische Korrespondentin der „Neuen Zürcher Zeitung“ in Wien, werden Adolf Muschg, Laura de Weck, Christian Kern, Ursula Plassnik und Robert Menasse auf dem Podium diskutieren. | |
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| | Roland Rainer: Stadthalle Wien, Wien 15, AT, 1954–1958 © Bild: Architekturzentrum Wien, Sammlung, Foto: Margherita Spiluttini | Roland Rainer. (Un)Umstritten. Neue Erkenntnisse zum Werk (1936–1963) 20.10. bis 10.12., Eröffnung: Fr 19.10., 19h l Az W Galerie | Roland Rainer (1910–2004) zählt zu den bedeutendsten österreichischen Architekten des 20. Jahrhunderts. Seine Bauten sind Identitätsträger für ein modernes und demokratisches Österreich. Die Übernahme des Nachlasses in die Sammlung des Az W 2015 gab Anlass, sein OEuvre und seine Biografie neu zu befragen. Im SammlungsLab #3 werden nun in Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien die ersten Ergebnisse einer im In- und Ausland erfolgten umfassenden Archivrecherche präsentiert und zur Diskussion gestellt. | |
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| | Ausstellungsansicht, Photo: Klaus Pichler © mumok/Ute Müller/Bildrecht Wien, 2018 | Ute Müller Kapsch Contemporary Art Prize 2018 | 20.10. bis 10.02.2019, Eröffnung: Fr 19.10., 19h l mumok
Ute Müller, die Gewinnerin des Kapsch Contemporary Art Prize 2018, versetzt Malerei, Objekte und Architektur in ihren Installationen in ein dynamisches Wechselspiel, das festgefahrene Werkbegriffe und Wahrnehmungsweisen aufbricht. Wände und Sockel lösen sich aus ihrer architektonischen Rahmenfunktion und werden selbst zu werk- und wahrnehmungsbestimmenden Motiven, während Bilder und Objekte trotz ihres Abstraktionsgrades an Reales und Alltägliches erinnern. In der Ausstellung entsteht ein Spiel von Verweisen: Die rahmenlosen Malereien zeigen einander überlagernde helle Farbspuren, die sich im Dunkel des Bildgrundes zu verlieren scheinen. | |
| | © Viennale | Viennale Festivalzentrum | Do 25.10. bis Do 08.11. l Kunsthalle Wien l freier Eintritt bei allen Veranstaltungen und Konzerten
Die Viennale, Österreichs größtes internationales Filmevent, findet dieses Jahr von 25. Oktober bis 8. November zum 56. Mal statt. Das Programm setzt sich aus rund 180 aktuelleren Filmen, allesamt Östereichpremieren, sowie Spezialprogrammen und der großen Retrospektive zusammen. Das Viennale Festivalzentrum ist dieses Jahr zum zweiten Mal in der Kunsthalle Wien im MuseumsQuartier untergebracht und erweitert sein Angebot; am frühen Abend werden bei den VIENNALE APERITIVI vermehrt Gespräche und Lectures den ZuschauerInnen Gelegenheit zum Austausch mit den FilmemacherInnen geben, am Abend darf sich das Publikum wie gewohnt auf Konzerte, Partys und DJ-Lines freuen. | |
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| | Muharem Bazdulj | Writer-in-Residence Muharem Bazdulj im Gespräch mit Mascha Dabic | Mo 29.10., 19.30h l Raum D/Q21 l Eintritt frei
Der bosnische Schriftsteller, Übersetzer und Journalist Muharem Bazdulj, der vom BMEIA für September und Oktober als Writer-in-Residence ins MuseumsQuartier eingeladen wurde, spricht über seine Werke, seinen neuen Roman und seinen Aufenthalt in Wien. Derzeit arbeitet Muharem Bazdulj an „The Gone and the Others“, einem Buch, das sich zwischen den Genres Roman, Reportage und Kurzgeschichtensammlung bewegt und dem Leben einer Handvoll ProtagonistInnen zu Beginn des Bosnienkrieges im Jahr 1990 folgt. Die bosnische Dolmetscherin und Schriftstellerin Mascha Dabic wird ins Deutsche übersetzen. | |
| | © Lupi Spuma, Nachbearbeitung: Luisa Franz Kleopatra | Radio Freedom | Di 23., Do 25. & Sa 27.10., 19h; Fr 26.10., 16.30h l DSCHUNGEL WIEN l Wienpremiere l ab 10 Jahren
Inspiriert vom gleichnamigen Hörfunksender, der sich ab den 1960er Jahren als medialer Wegbereiter afrikanischer Freiheitsbewegungen und Stimme der Anti-Apartheitsbewegung verstand, bringen ANSICHT, das Next Liberty und die international erfolgreiche Musik- und Tanztheatergruppe IYASA aus Simbabwe eine multimediale Live-Radioshow auf die Bühne. Das Publikum erfährt in unterschiedlichsten Sendeformaten und durch Musik und Bewegung aus verschiedenen Stilen, Einflüssen und Epochen so manches über die österreichische und afrikanische „Identität“, aber auch über unser (Un-)Wissen über die jeweils andere Kultur, Vorurteile und deren mögliche Auflösung. | |
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| | | | | © 2018 MuseumsQuartier Errichtungs- und BetriebsgesmbH, Museumsplatz 1, A-1070 Wien |
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