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8.März 2019, 16:22 Uhr |
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Noch einmal gut gegangen… |
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Birgit Priemer, Chefredakteurin Print, über die Stimmung auf dem Genfer Autosalon – und der Tatsache, dass sich auch dort neue Mobilitätsplayer wiederfinden. |
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Der Aufbruch in ein neues Mobilitäts-Jahrzehnt |
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Okay, wir müssen uns daran gewöhnen, dass es auf Automessen künftig mehr Kaffeebars und Oldtimer gibt als in der Vergangenheit. Im Falle von Genf auch Fahrräder, Motorräder und Aussteller mit Ladesäulenkonzepten. Doch was man auf dem Paris Autosalon im Oktober noch mit dem Ende der klassischen Autoindustrie in Verbindung gebracht hat (angesichts der gähnenden Leere in einigen Hallen), könnte man in Genf auch als einen ganzheitlichen Aufbruch in ein neues Mobilitäts-Jahrzehnt interpretieren. |
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Startups, die Zeichen setzen |
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Schließlich haben sich auch junge Startups wie die e.GO Mobile AG auf den Weg gemacht, um ihren rein elektrisch betriebene Kleinwagen e.GO Life auszustellen. Aber auch, um mit dem luxuriösen Elektrobus e.GO Lux ein Zeichen zu setzen, wie Transportkonzepte der Zukunft aussehen könnten – und zwar bereits ab April 2020. Dann soll die Serienproduktion starten. |
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Mit den Brachengrößen auf Augenhöhe |
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Früher fristeten Startups dieser Art auf Automessen eher ein Schattendasein. Doch diese Zeiten sind vorbei. E.GO-Chef Günther Schuh trat schon am Vorabend des Salons auf – und zwar gemeinsam mit VW-Chef Herbert Diess. Gemeinsam präsentierten sie den ID. Buggy, der rein elektrisch betriebenen Neuauflage des legendären Strandbuggys aus den sechziger Jahren, heute auf Basis des MEB, also dem Elektrobaukasten des VW-Konzerns. Aber kann ein Koloss wie VW kleine Stückzahlen produzieren? Kann er nicht. Deshalb braucht man Startups, deshalb braucht man e.GO und Günther Schuh, der den Abend nutzt, um mit Branchengrößen wie Wolfgang Porsche und Porsche-Chef Oliver Blume zu plaudern. Auf Augenhöhe. Wächst hier also zusammen, was langfristig zusammengehört, um Mobilität der Zukunft zu gestalten? |
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Einstieg in den E-Scooter-Markt |
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Schauen wir uns weiter um. Seat-Chef Luca de Meo präsentiert mit dem el-Born den ersten Stromer der Marke auf Basis des VW I.D., stellt mit dem City-Car Minimo eine Art Renault Twizy vor und will in den E-Scooter-Markt einsteigen. Warum? „In Barcelona sind 30 000 Parkplätze abgebaut worden. Seitdem steigt der Verkauf von E-Scootern – um 30.000 Einheiten“, erzählt de Meo. Logisch, dass es deshalb im Seat-Programm den elektrischen Tretroller KickScooter eXS gibt, der in Kooperation mit Segway in Spanien bereits angeboten wird. |
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Kaufen oder ein Auto im Abo? |
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Und wer feiert noch Premiere in Genf? Polestar, die innovative Volvo-Tochter, die als neuer Tesla-Konkurrent antritt und den Polestar 2 mit 500 Kilometer rein elektrischer Reichweite anbietet. Sie könnten dafür 39 000 Euro zahlen. Oder einfach ein Abo nehmen. Über zwei oder drei Jahre, mit Abhol- und Bringdienst. |
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Genf präsentiert sich also als sichtbares Zeichen, dass auch Automessen sich wandeln müssen – und können. Man muss sich nur dem Wandel stellen. Auch als Kunde. Denn nie war Mobilität so vielfältig wie heute. Und ganz sicher auch morgen. |
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MOOVE - der New Mobility Podcast. Präsentiert von ZF |
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In Folge 11 von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport sprechen wir mit BMW-Entwickler Grote, der sich nach eigenen Angaben um das Nervensystem und Gehirn des Autos kümmert und fragen ihn, wie traditionelle Hersteller gegen die junge Konkurrenz aus China und dem Silicon Valley bestehen können, wie er sich die ideale Bedienung von Autos vorstellt und was durch Updates alles denkbar wird. Zum Podcast |
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Auf Augenhöhe mit der Mobilität der Zukunft |
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Der auto motor und sport-Kongress am 2. April 2019 ist ein zentraler Treffpunkt für Wirtschaft, Politik und Medien. Buchen Sie jetzt und erleben Sie inspirierende Persönlichkeiten wie Nico Rosberg, Chris Urmson, Dieter Zetsche und andere. Zur Anmeldung |
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War das in Genf der Aufbruch in ein neues Mobilitätsjahrzehnt? Schreiben Sie mir! Sie erreichen mich unter bpriemer@motorpresse.de! |
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Den MOOVE-Letter können Sie unter www.auto-motor-und-sport.de/newsletter-bestellen/abonnieren. Im MOOVE-Letter erwarten Sie künftig wöchentlich Ein-, Aus- und Ansichten rund ums Thema Mobilität sowie die neue Moove-Podcast-Serie, präsentiert von ZF. |
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