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Liebe Leserinnen & Leser,
der schnelle Aufstieg des ultraschnellen Lebensmittel-Lieferdienstes Gorillas fühlte sich an wie ein modernes Märchen - bis der steile Absturz und der Verkauf an den Konkurrenten Getir kam. Wieso wurde das Unternehmen schon nach wenigen Monaten mit Milliarden bewertet? Und was ist auf dem Weg nach oben schiefgegangen? Fragen, denen sich nun der neue Podcast "Cashburners" von Gründerszene widmet. Was es hingegegen Neues von Rewe und anderen Händlern gibt: Mehr im Newsletter!
Viele Grüße,
Ihr Florian Treiß
Themenwünsche? Insider-Tipps? Feedback? Gern per Mail an [email protected] oder per WhatsApp an 0163/5382632.
E-Commerce ist im B2B-Handel angekommen. Digitale Vertriebskanäle gewinnen weiter an Bedeutung. Drei von vier Unternehmen, die bereits online verkaufen, planen aktuell weitere Investitionen. Gleichzeitig scheitern digitale Programme häufig an knappen Ressourcen - Zeit und Mitarbeiter. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt die aktuelle Unternehmensbefragung von ibi research an der Universität Regensburg, eCube und BigCommerce. Auf fast 60 Seiten beleuchtet die Studie den aktuellen Stand des E-Commerce in B2B-Unternehmen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Ein "Must-Read" für E-Commerce-Entscheider im B2B.
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Die Modehandelskette Aachener will gern verschiedene Standorte von Galeria Karstadt Kaufhof übernehmen, wenn diese im Zuge der Restrukturierung geschlossen werden. Von den 52 Filialen auf der Streichliste interessiert sich das Unternehmen für bis zu 25 Standorte, so Geschäftsführer Friedrich-Wilhelm Göbel. Zwar gibt es keine Einigung mit Galeria, doch Aachener hat offenbar bereits Verträge mit Vermietern von Galeria-Standorten geschlossen, die greifen, sobald Galeria die Mietverträge kündigt, heißt es bei Spiegel Online. Göbel will "allen Mitarbeitern der betroffenen Filialen ein Angebot machen, für uns zu arbeiten."
Rewe hat in Köln in der Luxemburger Straße 150 einen weiteren Markt seines Konzepts Pick & Go eröffnet. Der Standort ist mit 600 Quadratmetern fast doppelt so groß wie die bisherigen Standorte. Kund*innen können in dem hybriden Markt ihre Einkäufe wahlweise automatisch erfassen lassen und einen autonomen Checkout im Hintergrund durchführen lassen - oder aber klassisch an einer Kasse bezahlen. Nach zwei hybriden Testmärkten in Köln und Berlin sowie einem komplett kassenlosen Markt in München ist dies nun die vierte Filiale von Rewe Pick & Go. Die Technologie stammt wie auch in den anderen Filialen von Trigo Vision.
Unter den 1.600 Markenherstellern und 7.300 stationären Einzelhändlern, die Zalando als Plattform nutzen, um Kleidungsstücke, Schuhe oder Accessoires zu verkaufen, herrscht aktuell großer Unmut, wie das "Handelsblatt" berichtet. Grund sind neue Gebühren, die Zalando verlangen will. Für manche Händler könnte der Verkauf über Zalando dadurch künftig unwirtschaftlich werden und mancher Händler hat dadurch das Gefühl, dass Zalando ihn loswerden will. Eine Diskussion dazu gibt's auf LinkedIn.
Der spanische Modehändler Zara hat seinen einen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 21 Prozent auf rund 23,8 Milliarden Euro gesteigert. Damit liegen die Verkaufserlöse nach einem starken Rückgang im ersten Coronajahr 2020 und einem Aufwärtskurs in 2021 nun deutlich über dem Wert des Vor-Corona-Jahrs 2019, als Zara auf 19,6 Milliarden Euro Umsatz kam. Der gesamte Inditex-Konzern, zu dem neben Zara u.a. auch Pull and Bear zählen Massimo Dutti, kam im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 32,6 Milliarden Euro Umsatz. Einen interessanten Vergleich der Zahlen von Zara, H&M und Zalando gibt es bei Exciting Commerce.
In seiner Videoserie #LäuftBeiLidl gewährt der Discounter Lidl zusammen mit Influencern Einblicke hinter seine Kulissen. Und von diesem Format ist nun die vierte Staffel online gegangen: Dafür hat Deutschlandchef Christian Härtnagel den Content Creator Benjamin Beyer, besser bekannt als DJ David Puentez, in dessen alte Heimat eingeladen: nach Bad Wimpfen, seit 2021 neuer Hauptsitz von Lidl in Deutschland. Er stellt Lidl als Arbeitgeber auf den Prüfstand und klärt Fragen wie etwa: Wer steht hinter den Produkten? Wer baut die Filialen? Und wie gelingt der Berufseinstieg bei Lidl?
Im Februar klagten 85,7 Prozent der befragten Lebensmittel-Einzelhändler über Lücken in den Regalen, so eine Umfrage des ifo-Instituts. Im Januar waren es noch 95,6 Prozent. "Schwierige Verhandlungen zwischen Herstellern und Händlern um Preise und Konditionen bei Lebensmitteln waren zuletzt eine wichtige Ursache für Lücken in den Regalen", sagt ifo-Handelsexperte Patrick Höppner. "Lebensmittelhersteller können Lieferstopps als Druckmittel in diesen Verhandlungen nutzen, während Händler ihrerseits von der Möglichkeit Gebrauch machen, Produkte bestimmter Hersteller zeitweilig aus dem Sortiment zu nehmen."
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Die Technologie Computer Vision analysiert aufgenommene Bilder und ist einer der Schlüssel zum Betrieb autonomer Stores. Doch Computer Vision eignet sich auch noch für andere Themen im Einzelhandel, zum Beispiel auch um Informationen zum Einkaufsverhalten und -mustern, zum Store selbst und den Produkten zu erhalten. Einen guten Überblick zum Thema liefert dieser Artikel von "Stores + Shops".
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