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Liebe Leserinnen & Leser,
erst am Donnerstag wurde das Warnsystem Cell Broadcast deutschlandweit in Betrieb genommen - und schon am Samstag kam es erstmals zum Einsatz. Alle Menschen in Lübeck mit kompatiblem Smartphone erhielten eine Warnmeldung über ein bevorstehendes Hochwasser. Das war aber längst nicht so gefährlich wie das Ahrtal-Hochwasser - und nun läuft typisch deutsch die Diskussion, ob die Warnmeldung überhaupt sinnvoll war. Und nun zum Newsletter, der heute vom Mobile World Congress geprägt ist.
Viele Grüße,
Ihr Florian Treiß
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Mobile World Congress 2023 – sehen wir uns?
Treffen Sie uns in unserem Executive Meeting Room in Halle 6, Raum 6A8EX, bei Kaffee und Snacks. Wir freuen uns auf den Austausch und erkunden gerne mit Ihnen, wie wir Ihr Mobile Marketing unterstützen können. Bis bald auf dem MWC in Barcelona!
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Von heute an trifft sich die Mobile-Szene bis einschließlich Donnerstag zum Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. Zahlreiche Neuigkeiten werden vorgestellt, Branchenthemen werden diskutiert und letztlich ist es auch eine Art großes Klassentreffen. Eines der Themen, das beim MWC eine größere Rolle spielen dürfte, dürfte die eSIM sein, berichtet "Wirtschaftswoche"-Autor Thomas Kuhn in einem längeren Beitrag zum MWC. Der virtuelle Nachfolger der SIM-Karte aus Plastik verändert derzeit die Handywelt und beschert den Kund*innen mehr Auswahl bei Tarifen und robustere Smartphones. Mit dem Fokus auf die eSIM treibt Apple andere Hersteller vor sich her, meint Kuhn.
Weil Nokia nicht mehr als Handyhersteller wahrgenommen werden will, hat das finnische Unternehmen am Rande des Mobile World Congress in Barcelona eine komplett veränderte Markenidentität vorgestellt. Der Fokus von Nokia soll auf der Entwicklung neuer Netzwerke für Unternehmen und die Industrie liegen, dem nächsten Mobilfunkstandard 6G sowie dem Metaverse, berichtet heise.de. In Hinblick aufs Metaverse hat Nokia dabei B2B-Lösungen im Sinn wie etwa digitale Zwillinge von Produkten oder ganzen Fabriken.
Pünktlich zum MWC hat der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi die weltweite Einführung seiner 13er-Serie bekannt gegeben, die bereits seit Ende 2022 in China erhältlich ist. Die Modelle Xiaomi 13, Xiaomi 13 Pro und Xiaomi 13 Lite kommen nun alle drei auch nach Deutschland. Die Modelle 13 und 13 Pro verfügen über Kameras des deutschen Herstellers Leica. Für das 13 Lite verlangt Xiaomi 500 Euro, das 13 kostet 1000 und das 13 Pro 1300 Euro.
Auch wenn sich Nokia selbst nicht mehr als Handyhersteller sieht, so gibt es noch den Lizenznehmer HMD Global, der Nokia-Smartphones verkauft und nun beim MWC das neue Nokia G22 mit altem Nokia-Logo vorgestellt hat, ein günstiges Smartphone mit Fokus auf Reparierbarkeit. Anleitungen und passende Ersatzteile gibt's beim Partner iFixIt. Der Austausch der Batterie soll laut Hersteller nur fünf Minuten brauchen, der Displaytausch 20 Minuten. Das ist zwar deutlich besser als bei vielen Konkurrenten, doch HMD kann nicht mit Fairphone mithalten, berichtet The Verge.
Auch Motorola hat auf dem MWC eine spannende Smartphone-Neuigkeit im Gepäck, allerdings nur als Prototyp: ein ausrollbares Smartphone. Die Idee dahinter ist, dass ein rollbares Smartphone klein sein kann, wenn es in die Tasche passen soll, und groß, wenn man einen größeren Bildschirm braucht, um bestimmte Aufgaben zu erledigen. Im zusammengeklappten Zustand bietet das Motorola Rollable von Lenovo ein 5-Zoll-Display mit einem Seitenverhältnis von 15:9. Mit einem kleinen Doppeldruck auf eine seitliche Taste entfaltet sich der Bildschirm zu einem großen 6,5-Zoll-Display mit einem Seitenverhältnis von 22:9. Erste Eindrücke gibt's hier.
Den Datenschutz-Labels von Android-Apps im Play Store sind oftmals irreführend, so eine Studie von Mozilla. Für die Studie wurden 40 der beliebtesten Apps der Welt analysiert. Was die Forscher*innen stutzig macht: Bei 80 Prozent der untersuchten Apps stimmen die Angaben im Play Store nicht mit den Datenschutzrichtlinien der jeweiligen App überein. So werden beispielsweise Daten mit Drittanbietern geteilt, obwohl im Play Store angegeben wird, dass keine Daten geteilt werden – das ist unter anderem bei Tiktok und Twitter der Fall, schreibt t3n. Ursachen sind offenbar u.a. schwammige Vorgaben von Google, wie die Datenschutz-Labels ausgefüllt werden müssen, und auch, dass Google die Datenschutz-Labels nicht überprüft.
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