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| Stephan Büllesbach Lokalredakteur Hückeswagen | 03. Juni 2023 |
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Hückeswagen, Radevormwald und Wermelskirchen aus einer Hand â das erwartet Sie in diesem Newsletter. Und das sind unsere Themen: |
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Dort, wo alte FuÃballplätze in moderne Kunstrasenplätze umgewandelt wurden, zeigten diese MaÃnahmen den erhofften Erfolg. Das bestätigte sich gerade wieder bei den Hauptversammlungen des SV 09/35 Wermelskirchen und des SSV Dhünn. Die Vereinsfunktionäre konnten allesamt von gestiegenen Mitgliederzahlen besonders in den Jugend-FuÃball-Abteilungen berichten. Das sind gute Nachrichten, die nicht nur den Sport beflügeln, sondern vor allem das Vereinsleben und dessen Rollen im gesellschaftlichen Leben. AuÃerdem sind solche Mitgliederzuwächse Wasser auf den Mühlen der ehrenamtlich Aktiven â solche Nachrichten befeuern die Motivation und die Einsatzfreude. Dass die Nullneuner die Mitgliedsbeiträge für die FuÃball-Abteilungen erhöht haben und der SSV Dhünn die âKopf-Pauschaleâ , also den Betrag, den die Abteilungen pro Mitglied und Jahr an den Gesamtverein abführen, angehoben haben, schmälert die guten Nachrichten. Denn: Auch die Vereine müssen mit gestiegenen Kosten, beispielsweise für Energie, klar kommen. Um das zu stemmen, ist Solidarität gefragt: unter den Mitgliedern und unter den Abteilungen. Sonst geraten Vereine schnell in Turbulenzen, wenn sie sich untereinander nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gegönnt wird. |
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Dass Werbegemeinschaft und Stadtmarketing zum 1.â Oktober zum Verein âWir sind Hückeswagenâ fusionieren wollen, ist der einzig gangbare Weg. Denn die Aufgaben beider Vereine sind in vielen Bereichen deckungsgleich, zudem arbeiten sie in der Regel in der Organisation und Ausführung vieler Veranstaltungen ohnehin eng schon zusammen. Dazu kommt das seit einigen Jahren bedauerliche, aber stete Siechtum des Zusammenschlusses von örtlichen Einzelhändlern, Handwerkern und Dienstleistern. Aktuell liegt die Mitgliederzahl der Werbegemeinschaft bei etwa 50, in den besten Jahren war sie fast doppelt so hoch. Und dann ist da noch die Tatsache, dass sich immer weniger Mitglieder dazu bereit erklären, sich zu engagieren. Die Ãffentlichkeitsarbeit ist inzwischen fast gänzlich zum Erliegen gekommen â was in medialen und digitalen Zeiten eher kontraproduktiv ist. Wer Gutes tut, aber nicht darüber spricht, darf sich nicht wundern, wenn nur wenig läuft. So gesehen sollte sich mit der Fusion einiges zum Besseren wenden. |
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Städte wie Radevormwald müssen sich beim Thema Solaranlagen positionieren. Es gibt drei konkrete Anträge und mehrere Anfragen, um so genannte Flächen-Photovoltaik zu errichten. Vielerorts kann man diese bereits sehen: groÃe Areale mit gleiÃenden Solarpanelen. Zwar sind Probleme wie das Vogelschreddern oder der Schattenwurf, wie er an Windrädern häufig kritisiert wird, bei den Solarparks nicht zu erwarten. Aber dass landwirtschaftliche Flächen nun im groÃen Stil mit Photovoltaik-Anlagen bedeckt werden, ist eine Herausforderung. Ein Wildwuchs soll vermieden werden. Die Verwaltung setzt darauf, dass auf Kreisebene ein Leitfaden für die Städte und Gemeinden erstellt wird. Angesichts der vielen Beteiligen wird das nicht so schnell gehen, auÃerdem handelt es sich nicht um verbindliche Vorschriften, eher um Handreichungen mit Kriterien zur Entscheidungsfindung. Falls es zu juristischen Problemen kommen sollte, ist so ein Papier besser als nichts. Und wenn die Wende zu erneuerbaren und sauberen Energie wirklich breite Akzeptanz finden soll, dann müssen klare Regeln her, sonst droht Frust bei Landwirten, Naturschützern oder anderen Betroffenen. |
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Kommen Sie gut durch die Woche! |
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