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| | | | | Illustration: iStock / by Malte Mueller |
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| | | Guten Tag, passend zu den guten Vorsätzen am Jahresanfang hat meine Kollegin Dorothea Wagner Ihnen letzte Woche an dieser Stelle Tipps gegeben, wie man mehr Sport und Bewegung in seinen Alltag bringt. Falls Sie das alles bereits beherzigen, können Sie hier aufhören zu lesen. Falls nicht, möchte ich noch einen draufsetzen â mit der Erinnerung an eine dreiteilige Serie, die für mich zum beeindruckendsten gehört, was in den vergangenen Jahren auf unserer Webseite erschienen ist. Es geht darin ums Bergsteigen, um den Traum von hohen Alpengipfeln und um das Trainingsprogramm, mit dem es unserem Autor Peter Wirt gelang, sich mit 62 wesentlich fitter zu fühlen als mit 22. Jüngere lesen über den letzten Halbsatz möglicherweise hinweg. Wer sich aber selbst auf die 60 zubewegt oder dieses Datum schon hinter sich hat, dürfte bei der Formulierung »mit 62 fitter als mit 22« entweder vor Schreck erblassen oder sehnsüchtiges Herzklopfen bekommen. Denn in der Regel ist es ja genau umgekehrt: Als junger Mensch ist man noch halbwegs in Form, aber je älter man wird, desto häufiger zwickt es irgendwo, und Ausdauer und sportlicher Elan schmelzen dahin wie Bergschnee in der Sommersonne. Genauso ging es auch Peter Wirt â bis er sich mit Mitte 50 auf einen Traum besann, der seit seiner Jugend im Hinterkopf rumorte: die schwierigsten Alpengipfel zu besteigen. »Weisshorn, Matterhorn, Jungfrau. All diese 4000er in den Alpen, die Namen so klangvoll wie abschreckend, die Gipfel so hoch wie gefährlich. Ich stellte mir vor, wie lebendig ich mich dort oben fühlen würde. Adrenalin im Körper, die Muskeln gespannt, der Kopf frei.« Wirt erkannte ebenfalls: »Noch ein einziges Wehwehchen mehr, und du schaffst die groÃen Touren nicht mehr. Dann musst du deine Ziele beerdigen, bevor du überhaupt losgegangen bist.« In seiner kurzen Serie erzählt er sehr anschaulich und mitreiÃend, wie er dann eben doch losging. Im ersten Teil geht es um seine Motivation und die Frage, was für eine Einstellung notwendig ist, um körperlich an die Grenzen zu gehen und darüber hinaus. Im zweiten Teil beschreibt er sein Trainingsprogramm â inklusive Jogging um sechs Uhr morgens und im Schneeregen â so detailliert, dass ich schon beim Lesen ins Schwitzen geraten bin. Der dritte, spannendste Teil handelt davon, wie Wirt in einer dreitägigen, höchst gefährlichen Tour die Grand Jorasses überquerte, einen mehrgipfligen Felsturm nahe des Mont Blanc und in Wirts Worten »ein Glanzpunkt des Planeten«. Aber was tut man, wenn einem während einer solchen Tour die Steigeisen vom Rucksack fallen und in der Tiefe verschwinden? | | |
| | | Wie ich die Faulheit besiegte und endlich loslief | | |
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| | Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende! Ihr Johannes Waechter P.S. In unserer wöchentlichen Verlosung können Sie diesmal zwei elegante Schmuck-Sets gewinnen, zur Teilnahme geht es hier.
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| | | | UNSERE EMPFEHLUNGEN | Zum Lesen |
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| | | Zehn Wahrheiten, die jedes Paar kennen sollte | Zehn Therapeutinnen und Therapeuten haben uns verraten, welche eine Sache sie jedem Paar über die Realität in Beziehungen mitgeben würden. | | |
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| | | Der Mann, der den Mount Everest 25 Mal bezwang | Niemand stieg so oft auf den höchsten Berg der Welt wie der Sherpa Kami Rita. Der Gipfel macht ihm keine Angst. Aber das, was er dort sieht. | | |
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| Bis Frühling? Bis Sommer? | Wie lang nach Silvester darf man eigentlich noch ein frohes neues Jahr wünschen? | | |
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| | | »Im Winter sollte man zur Ruhe kommen« | Es ist kalt drauÃen. Jetzt erstmal Glühwein? »Bloà nicht«, sagt Kälteforscher Erich Hohenauer. Im Interview erklärt er, mit welchen Tricks man sich besser ans Frieren gewöhnt, warum wir alle verweichlichen â und wie hoch die Temperatur im Schlafzimmer maximal sein sollte. | | |
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| | | | Das Beste fürs Wochenende |
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| | | | | Für den Kopf | | Die Welt vor hundert Jahren | | Ich habe mich schon vor drei Jahren gefesselt durch Harald Jähners Buch »Wolfszeit« gewühlt, eine fantastische Aufarbeitung der deutschen Nachkriegsjahre, jetzt lese ich den Nachfolge-Band »Höhenrausch«: eine groÃartige Schilderung der Zeit zwischen den zwei Weltkriegen. Anschaulich, unakademisch, voller Leben und verblüffender Einsichten. Und dabei nicht nur als Rückblick interessant, sondern leider, Stichwort Gefahr von rechts, auch sehr aktuell. | | |
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