Ernsting's Family baut die E-Commerce-Logistik aus, Mister Spex schließt eine neue Finanzierungsrunde ab, Tchibo hängt Digitales eine Etage tiefer auf, Mybudapester wächst, Esprit vertraut digital auf Denkwerk und Amazon will mit besseren "Stores" mehr Brands gewinnen.
NEWS
Ernsting's Family baut E-Commerce-Logistik aus: Am Standort Coesfeld-Lette hat der Textilit zusammen mit seinem langjährigen Partner Inconso ein neues Lager gebaut. Auf fünf Ebenen kommt unter anderem ein Taschensorter inklusive eines dynamischen Puffers für die effiziente Vorkommissionierung und ein Warenausgangssorter im Versand zum Einsatz. Sämtliche Warenbewegungen werden über SAP EWM gesteuert. Über seinen 2003 eröffneten Webshop wickelt Ernsting's Family bis zu 3,3 Millionen Bestellungen ab. >>>Pressemitteilung
Mister Spex kassiert 15 Millionen: Die Co-Investor Gruppe, eine Beteiligungsgesellschaft, die mittelständische Wachstumsunternehmen mit Kapital ausstattet, investiert 15 Millionen Euro in den Berliner Optiker. Das Geld soll in den “Omnichannel-Ausbau sowie die Internationalisierung” fließen. Insgesamt ist Mister Spex jetzt mit 80 Millionen Euro finanziert. >>>Deutsche-Startups.de
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Tchibo ordnet Digitalsparte neu: Die Kaffeerösterei nutzt den baldigen Abschied von Digital-Geschäftsführerin Ines von Jagemann für einen Umbau. Vorerst wird auf einen ausgewiesenen Digital-Experten in der obersten Führungsriege des Konzerns verzichtet. Stattdessen rückt die Zuständigkeit für das schleppend wachsende E-Commerce-Geschäft in die zweite Reihe. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
Mybudapester.com wächst: Der Berliner Online-Schuhladen meldet für das Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 18 Millionen Euro. In diesem Jahr will das Start-up noch einmal 40 Prozent drauflegen. Dafür soll die Präsenz in den USA und im asiatischen Markt weiter ausgebaut sowie die Stammkundschaft gefestigt werden. Die besteht vor allem aus kaufkräftigen Kunden über 40 Jahre. >>>Fashion United
Esprit vertraut digital auf Denkwerk: Denkwerk hat Esprit als Neukunden gewonnen und zeichnet fortan für die neue Gestaltung der digitalen Touchpoints sowie für die Optimierung der E-Commerce-IT-Landschaft des internationalen Modekonzerns verantwortlich. Das umfasst sämtliche Design-Themen, wie User Experience und Virtual Design. Auch die Effizienz für die inhaltliche Pflege soll erhöht werden. >>>wuv.de
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INTERNATIONAL
Amazon will "Stores" präsenter machen: Seit 2017 können Marken über die "Amazon Stores" ihre Markengeschichte erzählen. Das Problem: Gefunden wurden die Auftritte bislang nicht. Deswegen testet der E-Commerce-Riese derzeit, wie die Stores in den Suchergebnissen von Amazon angezeigt werden können. Zudem sollen Marken mehr Design-Möglichkeiten erhalten und Kunden ihren Lieblingsgeschäften folgen können. >>>Meedia.de
Spar Österreich setzt auf mehr mobile Convenience: Mit der App "Snack away" hat Spar Österreich bereits 2016 ein Bestellsystem für die schnelle Mittagspause entwickelt. Der neue C-Store auf dem Uni-Campus in Linz ist der zweite Standort, der diesen Abholservice bietet. Inklusive viel Frische-Convenience und Self-Checkouts. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
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K Group liefert ins gekühlte Schließfach: Die finnische Supermarktkette K Group tüftelt zusammen mit dem Lieferdienst Smartsmile und dem Maschinenbauer Kronecranes an Schließfächern mit Kühlung. Dahinein sollen sich Kunden ihre Online-Lebensmittelbestellungen liefern lassen. Aufgestellt werden sollen sie vor den K-Group-Läden. >>>Tamebay.com
Coolblue startet Rental-Service: Der niederländische Elektronik-Omnichannel-Händler vermietet künftig auch Waschmaschinen unter dem Motto "Washing machines as a service". Der Jahresumsatz kletterte zuletzt um zehn Prozent auf 1,48 Milliarden Euro. Ähnlich wie AO liefert auch Coolblue mit eigener Flotte, die 241 Fahrzeuge und 897 Fahrer umfasst. Als neues Geschäftsfeld will sich Coolblue jetzt Solaranlagen erschließen. >>>ExcitingCommerce
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BACKGROUND
So setzen Unternehmen Chief Digital Officer richtig ein: Die Rolle des CDO kann aktuell die wichtigste Position im Unternehmen sein – oder die unnützeste. Schuld daran ist die fehlende eindeutige Definition der Rolle und ihre Verankerung im Unternehmen. >>>t3n.de
BGH-Urteil: Händler haften nicht für Kundenbewertungen: Ein Händler haftet grundsätzlich nicht für Kunden-Bewertungen auf Amazon. Dies entschied der Bundesgerichtshof (BGH). Damit unterlag in letzter Instanz der Verband Sozialer Wettbewerb (VSW), der erreichen wollte, dass Bewertungen zu einem Tape gelöscht werden. Die höchsten deutschen Richter unterstrichen, solche Bewertungen seien vom Verbraucher gewünscht und als Meinung verfassungsrechtlich geschützt. Zudem liege keine konkrete Gesundheitsgefährdung vor. >>>Internetworld.de
Coronavirus - Maßnahmen gegen den Ausverkauf: Wie können Online-Händler die aufgrund des Coronavirus drohenden Sortimentslücken vermeiden oder schließen? Stephan Grimm von Restposten.de rät im Shopanbieter-Podcast: Repricer weniger scharf einstellen und mit höheren Preisen und reduziertem Marketing versuchen, Verkäufe zu vermeiden, um das bestehende Sortiment zu strecken. Im zweiten Schritt sollten Händler mit Hochdruck bisher vernachlässigte Sourcing- und Sortiments-Alternativen angehen. >>>Shopanbieter.de
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ZAHL DES TAGES
Jede vierte Frau zwischen 25 und 49 Jahren mit mindestens einem Kind unter zwölf Jahren im Haushalt interessiert sich dafür, Kleidung und Möbel für Kinder zu mieten. Den eigenen Kleiderschrank würde immerhin jede fünfte Frau mit Mietmode bestücken. Die Betonung liegt auf "würde". Denn tatsächlich umgesetzt haben das bislang weniger als zehn Prozent, ermittelte Tchibo Share in einer repräsentativen Online-Umfrage von 800 Frauen. >>>Presseportal
GEHÖRT
"Vier Minuten ohne Sauerstoff, vier Tage ohne Wasser, 40 Tage ohne Essen, wie lange ohne Amazon?" Stefan Winter, Director Sales bei Rakuten, unterhält sich mit E-Commerce-Rockstar Michael Atug über die neuen Ambitionen des japanischen Marktplatzbetreibers in Deutschland. Fazit: Kleinvieh macht auch Mist - und hilft aus der Abhängigkeit von Amazon. Und: Wenn Händler mit Rakuten aktiv kooperieren, sind höhere Umsätze möglich, weil die Konkurrenz auf der Plattform noch gering ist. >>>LinkedIn
Ihr Kontakt zu uns Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 89 74117 0, Telefax: +49 89 74117 101 Geschäftsführer: Dr. Günter Götz, Gerrit Klein, Martin Metzger, Marco Parrillo Kommanditgesellschaft, Ulm, Registergericht Ulm, HRA 1900. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ebner Ulm MGV GmbH, Ulm, Registergericht Ulm, HRB 576. USt-IdNr.: DE 147041097