, 40 Jahre electronic displays Conference. Als sie zum ersten Mal stattfand, waren Bildröhren das Nonplusultra für grafische Anzeigen – angesteuert mit analogen RGB-Signalen. 14-Segmentanzeigen konnten Texte wiedergeben und Punktmatrixanzeigen ermöglichten die Ausgabe von einfachen Grafiken, mit bescheidener Auflösung. In vielen Geräten der Unterhaltungselektronik dominierten Fluoreszenzanzeigen. LCDs waren damals den batteriebetriebenen Anwendungen vorbehalten. Heute sind Elektronenstrahlröhren vom Markt verschwunden, ebenso ist die Ansteuerung mit analogen Signalen Geschichte. Wer heute von Display spricht meint meist ein TFT-LCD. Sie sind heute Standard und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Parallel haben OLED- und E-Paper-Displays ihren Platz gefunden und mit Micro-LED-Displays entsteht eine neue, vielversprechende Technik. Längst sind Displays mehr als nur die Ausgabeeinheit für Text und Grafik. Mit dem Siegeszug des Smartphones sind Displays zu einem entscheidenden Faktor im Gerätedesign geworden, mit sensorischen Fähigkeiten und Aktoren für haptisches Feedback. Geht da noch mehr? Um diese Frage zu beantworten, empfehle ich Ihnen bei der 40. electronic displays Conference in Nürnberg vorbeizuschauen, am 15. und 16. März, während der embedded world. Ihr Harry Schubert Redakteur |