Militäroperation in der Ukraine

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Der Morgenüberblick am Donnerstag, 24. Februar

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Der Morgenüberblick am Donnerstag, 24. Februar

von Leonie Seifert
Stellvertretende Chefredakteurin ZEIT ONLINE

Dieser Morgen ist leider kein guter. Russlands Präsident Wladimir Putin hat in der Nacht einen Einsatz des russischen Militärs im Donbass angeordnet, auch in anderen Regionen der Ukraine kommt es zu Explosionen, darunter in der Hauptstadt Kiew. Im Morgenletter konzentrieren wir uns heute darauf. Wenigstens sinken die Corona-Zahlen weiter.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einer Fernsehansprache eine Militäroperation in der Ostukraine angeordnet.

Explosionen und Schüsse werden aus mehreren Städten der Ukraine gemeldet, darunter auch aus Kiew.

Zuvor hatten die Separatisten in der Ostukraine laut Russland um militärische Hilfe gebeten.

Der Ölpreis steigt erstmals seit 2014 auf mehr als 100 US-Dollar.

Die EU trifft sich heute zum Krisengipfel.

Die USA haben Sanktionen gegen die Betreibergesellschaft von Nord Stream 2 verhängt. US-Präsident Joe Biden bezeichnet diesen Schritt als Beginn künftiger Strafmaßnahmen.

Bis zu fünf Millionen Menschen könnten Schätzungen zufolge vertrieben werden. Die USA warnen vor einer großen Flüchtlingskrise. Auch die Bundesregierung bereitet sich darauf vor.

Krieg ist wieder ein Mittel der Politik geworden. Wie konnte es dazu kommen, fragt sich der Schriftsteller Navid Kermani in einem Gastbeitrag in der neuen Ausgabe der ZEIT. (Z+)

Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in unserem Liveblog.

Die wichtigsten Corona-Zahlen

Auch wenn jeden Tag jemand aus dem eigenen Bekanntenkreis krank wird: Die Zahl der Neuinfizierten mit dem Coronavirus sinkt weiter: Bundesweit wurden nach unseren Daten 216.054 neue Corona-Fälle gemeldet – 11.479 weniger als vor einer Woche. Die Zahl der Todesfälle stieg von 248 auf 261.