Mika Häkkinens McLaren + Niki Laudas Helm + Elon Musks Cybertruck

Diesmal geht es im Newsletter besonders sportlich zu, denn gleich zwei Formel-1-Legenden geben sich die Ehre (einer davon, leider, posthum). Quicklebendig ist jedenfalls Mika Häkkinen, zweifacher F1-Weltmeister und Besitzer zahlreicher automobiler Preziosen. Bald ist es eine weniger, denn der flinke Finne trennt sich von seinem McLaren P1. Das Auto wird standesgemäß in Monaco versteigert, als Sahnehäubchen bekommt der Meistbietende einen ganzen Tag Fahrstunden von Meister Mika himself. Joel Lischka stellt das millionenteure Hypercar und dessen Geschichte im Detail vor.

Noch eine Auktion, noch eine Legende aus dem Formel-1-Sport: Der 2019 verstorbene Niki Lauda, dreimal Weltmeister, hatte 1976 bei seinem verheerenden Feuer-Unfall auf dem Nürburgring trotz seiner schwersten Verletzungen gleich mehrere Schutzengel im Einsatz; 42 Tage nach dem Inferno saß er wieder im Rennauto. Der Helm, den Lauda während seines Unfalls trug, war lange Jahre im Privatbesitz und kommt jetzt anlässlich des F1-Grand Prix in Miami unter den Hammer. Tobias Grüner weiß, was es mit diesem außergewöhnlichen und stark lädierten Stück Rennsportgeschichte auf sich hat. Die Einzelheiten finden Sie mit diesem Link.

Schon vor der ersten offiziellen Kundenauslieferung des Tesla Cybertruck gab es im Netz einige Hänseleien, wenn verwackelte Handy-Videos von festgefahrenen Vorserienfahrzeugen auftauchten. Das wurde nach dem Verkaufsstart nicht besser, unter dem so fiesen wie lustigen Hashtag "Cyberstuck" finden sich zahlreiche Filmchen vom hilflosen Elektro-Edelstahl-Truck. Jetzt wird klar, warum die peinlichen Situationen entstehen konnten: Tesla kündigt ein umfangreiches Software-Update mit zahlreichen Offroad-Funktionen für den Cybertruck an, die offenbar bislang noch nicht fertig waren. Was es damit auf sich hat und warum der silberne Pick-up ab sofort auf Deutschland-Tournee geht, können Sie hier nachlesen.