Liebe Leserinnen und Leser,
gut zehn Prozent von Ihnen haben wahrscheinlich schon einmal Migräne gehabt. Sie kann so heftig sein, dass Sie aus Angst vor einem Schlaganfall den Notarzt gerufen haben. Oder so subtil, dass der dumpfe Schmerz zwar für einen oder mehrere Tage ein ständiger Begleiter ist, der (Arbeits-)Tag aber mehr oder weniger normal verläuft. So oder so: Migräne ist fies und kostet Lebensqualität. Eine Form, die vor allem Frauen betrifft: die
menstruelle Migräne. Der Artikel erklärt, was es damit auf sich hat und was gegen den Schmerz hilft. Als Betroffene empfehle ich Ihnen einen weiteren
Artikel über Triptane. Nach über 10 Jahren regelmäßiger Migräne, die ich mehr schlecht als recht mit vielen, vielen Ibuprofen-Tabletten bekämpft habe, war ich letztes Jahr zum ersten Mal bei einer Neurologin und habe mir Triptane verschreiben lassen. Auch wenn die Wartezeit auf einen Facharzttermin ein halbes Jahr beträgt – nehmen Sie sich ernst genug und lassen Sie sich helfen. Es lohnt sich, versprochen!
Das gilt auch für das Thema Alkohol. Abgesehen davon, dass er auch ein typischer Migräneauslöser sein kann – wer nur noch dank des täglichen Glases (oder Flasche) Wein beziehungsweise Bier abschalten kann, riskiert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern setzt im schlimmsten Fall auch Beziehungen aufs Spiel. Ab wann es bedenklich wird, kann man
hier nachlesen.
Nächste Woche ist Aschermittwoch. Für meinen Vater – einen Genießer – beginnt dann wieder die 40-tägige Fastenzeit. Kein Alkohol, keine Süßigkeiten – ganz schön hart, wenn Sie mich fragen. Bis Ostern sieht er dann wieder deutlich gesünder und vitaler aus. Wie es bis dahin mit der deutschen Politik aussieht? Wir werden sehen …
Hier hat meine Kollegin analysiert, wie sich eine mögliche Regierung aus CDU und SPD auf die Gesundheitspolitik auswirken könnte.
Scheitert quasi täglich am Süßigkeiten-Fasten,