Der Morgenüberblick am Montag, 17. Juli
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Montag, 17. Juli
von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die EU und Tunesien haben ein Migrationsabkommen geschlossen, das Getreideabkommen zwischen der Ukraine und Russland läuft aus, die Schauspielerin Jane Birkin ist gestorben und Carlos Alcaraz hat Wimbledon gewonnen.

Tunesien soll mehr Migranten davon abhalten, über das Mittelmeer nach Europa zu kommen. Dafür will die EU dem Land fast eine Milliarde Euro zur Verfügung stellen, heißt es in einem nun beschlossenen Abkommen.

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Die Lage im Krieg

Die Kertsch-Brücke zwischen der von Russland besetzten Krim und dem Festland wurde für den Verkehr gesperrt. Es habe sich ein “Notfall” ereignet, hieß es zur Begründung von der russischen Seite. 

Heute läuft das Getreideabkommen aus, weil die russische Regierung es nicht verlängern will.

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© Steve Wood/​Evening Standard/​Getty Images

Die Schauspielerin Jane Birkin ist gestorben. Sie schrieb Mode-, Film- und Musikgeschichte und bewahrte sich dennoch ihr typisches Understatement, schreibt Christoph Amend.

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Die Linkenchefin Janine Wissler fordert, die Ursachen für Gewalt in Freibädern zu bekämpfen. Die Forderung von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann nach Schnellverfahren weist sie als populistisch zurück.

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Novak Đoković hat das Wimbledon-Finale nicht gewonnen. Der Serbe unterlag Carlos Alcaraz, die vorhergehenden vier Turniere hatte Đoković gewonnen.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Haben Sie noch einen Moment? Ich empfehle Ihnen die folgenden Stücke.

© Adam Riding für ZEIT ONLINE

Seit zwei Wochen zeigt das Thermometer durchgängig mehr als 43 Grad: Phoenix im Staat Arizona ist die heißeste Stadt der USA. Johanna Roth und Adam Riding waren bei den Menschen, die die Hitze besonders trifft.

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In einer bitterarmen Gegend von Honduras, dem Siria Valley, wird neuerdings im großen Stil gebaut: Mansions neben verlassenen Höfen, oft mit Logos der San Francisco 49ers und Wandbildern der Golden Gate Bridge. Denn das frische Geld kommt von den Straßen der kalifornischen Metropole, aus Fentanyl-Verkäufen, wie der San Francisco Chronicle berichtet.

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Was geschieht, wenn die Identität auf einer erschütternden Unwahrheit beruht? Ein Leben stürzt ein, jede Gewissheit wird brüchig und die Angst hört vielleicht nie auf, schreibt Fabian Wolff.

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, was Israel droht, wenn die geplante Justizreform durchkommt. Außerdem: Wie gefährlich ist die Lage gerade am ukrainischen AKW Saporischschja?

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