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Solothurn am Morgen
Liebe Leserin, lieber Leser
Michels im Gespräch: Es ist vielleicht das letzte öffentliche Gespräch, dass es in dieser Form gegeben hat. So sagt’s Willy Michel selbst. Der milliardenschwere Unternehmer ist als Verwaltungsratspräsident der Ypsomed zurückgetreten. Sohn Simon Michel ist jetzt in der Verantwortung. Die Medtech-Firma mit Sitz in Burgdorf und wichtiger Produktionsstätte in Solothurn ist ein bedeutendes Unternehmen in der Region. Wirtschaftsredaktor Sébastian Lavoyer hat Michels besucht. Im Doppel-Interview sprechen die beiden Unternehmer offen über Willy Michels Reisepläne im «Ruhestand», die Expansion in Solothurn – und die politischen Ambitionen von Simon Michel. Wird er, der den Solothurner Freisinn im Kantonsrat vertritt, nun für den Nationalrat kandidieren?
Neue Tunnelröhre offen: Gestern ging die dritte Röhre des Belchentunnels, der das Mittelland mit dem Baselbiet verbindet, offiziell in Betrieb. Gefeiert wurde der Abschluss der Bauarbeiten nicht mit einem grossen Fest, sondern mit einer eher schlichten Eröffnungszeremonie. Wir waren vor Ort.
Uhrenmarke auf Erfolgskurs: Wer sich für Uhren interessiert, dürfte beim Namen «Nivada Grenchen» aufhorchen. Bei Sammlern erfreuen sich die alten Modelle der Marke, die in der Uhrenkrise unterging, schon länger grösserer Beliebtheit. Nun haben findige Geschäftsleute «Nivada Grenchen» ein neues Leben eingehaucht. Damit geht Grenchen auf einem Zifferblatt um die Welt – und bekommt ohne viel Zutun viel Gratiswerbung. Wie kam es so weit? Und was genau steckt hinter dem Erfolg? Antworten liefert Grenchen-Redaktor Andreas Toggweiler.
Wo es noch Stammtische gibt: Die klassischen Stammtische auf dem Land verschwinden sukzessive. Das sind wahrlich keine neuen Nachrichten. Unsere Mitarbeiterin Sharleen Wüest aber ist dorthin gefahren, wo es sie noch gibt: ins «Rössli» nach Oekingen und in die «Krone» nach Luterbach. Wer sitzt heute noch am runden Tisch – und was wird dort eigentlich diskutiert? An beiden Orten empfange man «Neulinge» mit offenen Armen, bilanziert Wüest. «Wer sich aber dazusetzen möchte, muss sich auf emotionsgeladene Gespräche und Fragen aus allen Ecken gefasst machen.»
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende!
Sven Altermatt und die Redaktion von SZ, OT und GT
 
 
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Grosse Lohnunterschiede zu den Männern: Einige Nationalspielerinnen verdienen nur 6000 Franken im Jahr
 
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