in Mathe war ich in der Oberstufe weitgehend ein Ausfall. Bis Wahrscheinlichkeitsrechnung dran war – das fand ich toll. Die Kollegen von „Geo“ haben ausgerechnet, dass die Wahrscheinlichkeit, von einem Meteoriten getroffen zu werden, 200 mal kleiner ist als ein Sechser im Lotto. Sie schreiben, dass es lediglich einen gut dokumentierten Fall gebe, dass ein Mensch von einem außerirdischen Gesteinsbrocken direkt getroffen wurde: Im November 1954 krachte ein Meteorit durch das Dach eines Hauses im US-Bundesstaat Alabama. Die Bewohnerin erlitt einen Bluterguss. Bei dem aktuellen Einschlag in Elmshorn wurde zwar ein Haus, aber zum Glück kein Mensch getroffen. Gibts auf Versicherungsformularen eigentlich eine Rubrik dafür? Ist das dann die höchste Form der höheren Gewalt? Ob die Bewohner jetzt wohl verstärkt übers Lottospielen nachdenken? Fragen über Fragen ...
+++ Betrunken, beleidigend, gewalttätig? Ein Medienbericht über den Schauspieler und Regisseur Til Schweiger zeichnet das Bild eines Tyrannen. Mehrere Mitarbeiter berichten darin von mutmaßlicher Schikane und Gewalt am Set. Schweigers Anwältin weist die Vorwürfe zurück.
+++ Damit hat vor wenigen Monaten noch niemand gerechnet: Dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan tatsächlich um seine Macht bangen muss. Am 14. Mai wird gewählt – und die Umfragen sehen seinen sozialdemokratischen Herausforderer Kemal Kilicdaroglu von der CHP vorne. Umso mehr kommt es für Erdogan jetzt auf die Auslands-Türken an. Sie könnten das Zünglein an der Waage sein. Und deshalb wird auch hier in Hamburg aktuell hart um jede Stimme gerungen. (M+)
+++ Brüste frei im Kaifu-Bad? Künftig möglich. Nach Monaten der Diskussion soll das Oben-Ohne-Baden jetzt auch in Hamburg allen Geschlechtern gestattet sein. Das hat der Schwimmbad-Betreiber Bäderland entschieden. Allerdings soll es erstmal eine Pilotphase geben – neben dem Kaifu-Bad wird auch in Wandsbek getestet, wie die nackten Brüste so ankommen.
Ein wunderbares Wochenende, am besten mit der extradicken MOPO, wünscht Ihnen |