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 | Moritz Döbler Chefredakteur | 29. April 2025 |
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zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit hat der Kreml eine temporäre Feuerpause im Angriffskrieg gegen die Ukraine angekündigt. Beim ersten Mal schwiegen die Waffen indes nicht. Sowohl die Ukraine als auch die USA reagieren daher verhalten. Das WeiÃe Haus lieà wissen, Präsident Donald Trump sei zunehmend frustriert über beide Seiten. Mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sprach er am Rande der Beerdigung des Papstes, wie hier schon zu lesen war. Das Foto ging um die Welt. Der russische Vorstoà knüpft an den sowjetischen Sieg über Nazideutschland vor 80 Jahren an, den Moskau am 9. Mai mit einer groÃen Militärparade feiert, zu der unter anderem Chinas Staatschef Xi Jinping erwartet wird. Auch diese Bilder werden um die Welt gehen. Inszenierung und Propaganda sind die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln, die Wahrheit bleibt auf der Strecke. Apropos: Heute ist Donald Trump seit 100 Tagen wieder im Amt, unser Washington-Korrespondent Thomas Spang zieht Bilanz. Wie NRW unter dem stürmischen transatlantischen Wind leidet, analysieren Wolfram Goertz, Antje Höning und Maximilian Plück. |
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| Am 9. Mai findet auf dem Roten Platz in Moskau wieder eine groÃe Militärparade statt. (Archiv, Symbol), FOTO: AFP/GAVRIIL GRIGOROV |
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Blackout: Nahezu die gesamte Iberische Halbinsel war gestern von einem Stromausfall betroffen. In Spanien und Portugal steckten Zehntausende in Aufzügen, Eisenbahnen und Metrozügen fest. Telefonieren war nur sehr eingeschränkt möglich. Erst nach Stunden gelang es, einige Regionen wieder mit Strom zu versorgen. Am Morgen scheint sich die Lage entspannt zu haben. Sowohl in Spanien als auch in Portugal haben die meisten Menschen nun wieder Strom. Mehr zur aktuellen Lage und den Stand der Ursachenforschung finden Sie hier. |
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Bundesregierung: Die Unionsseite hat ihre Besetzung für die schwarz-rote Koalition bekannt gegeben, und dabei hat der designierte Kanzler Friedrich Merz âtief in die Ãberraschungskiste gegriffenâ, wie es Hagen Strauà in seinem Kommentar formuliert. Die geplanten Besetzungen durch CDU und CSU stellen wir Ihnen knapp oder auch etwas ausführlicher vor. Die Namen von Dorothee Bär, Karin Prien, Alexander Dobrindt, Katharina Reiche und Johann Wadephul waren bereits unter vorgehaltener Hand genannt worden. Auch dass Thorsten Frei Chef des Kanzleramts werden soll, galt längst als sicher. Alois Rainer kümmert sich zudem um die Landwirtschaft, Wolfram Weimer um die Kultur, Nina Warken wird Gesundheitsministerin. Unerwartet ist auch Karsten Wildberger dabei, bisher Chef der Mediamarkt- und Saturn-Mutter Ceconomy â den designierten Digitalisierungsminister stellt Ihnen Max Nowroth vor: âVom Düsseldorfer Hafen in die Berliner Politikâ. Eine Ãberraschung ist auch der Name Patrick Schnieder, der Rheinland-Pfälzer wird Verkehrsminister. Aus Düsseldorf macht übrigens CDU-Kreischef Thomas Jarzombek einen groÃen Karrieresprung, mit dem Alexander Esch darüber gesprochen hat. Die Union habe ihre Hausaufgaben erledigt, jetzt müsse es endlich losgehen, hält Kerstin Münstermann in ihrem Kommentar fest. |
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Für Howard Carpendale hat Helene Fischers Superhit âAtemlosâ einen Niedergang eingeläutet, weil seitdem nur noch Schlager mit dumpfen Beats produziert worden seien. âDas Genre deutsche Musik ist totâ, gab er beim Podcast âHotel Matzeâ zu Protokoll. Das sehe ich völlig anders, auch wenn ich kein Helene-Fischer-Fan bin. Aber wir müssen ja nicht einer Meinung sein. Warum seine Kritik an ihrer Musik legitim ist, seine ÃuÃerungen über ihre angeblich sexualisierten Auftritte es aber nicht sind, hält Dorothee Krings in ihrer Analyse fest. âEs geht um das alt bekannte Machtgefälle, das da einmal mehr zu Tage tritt, in den scheinbar wohlmeinenden Worten eines Mannes über eine Frau.â Und so wünsche ich Ihnen, dass Sie (egal, ob Mann oder Frau) die âtausend Glücksgefühleâ aus âAtemlosâ heute erleben, denn die Nacht ist vorbei und der neue Tag erwacht. Morgen übernimmt hier die Kollegin Krings. |
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