Der Morgenüberblick am Mittwoch, den 28. April
Der Morgenüberblick am Mittwoch, den 28. April | |
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von Jochen Wegner Chefredakteur ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! Friedrich Merz ist Team Laschet, in Bayern und Hessen genießen Geimpfte bereits jetzt mehr Freiheiten, die FDP will die Bundesnotbremse kippen und heute ist fast überall gutes Wetter. |
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| Kasachstan hat einen eigenen Impfstoff, er heißt QazVac. Hier wird er in einem Einkaufszentrum in Almaty verabreicht. © Pavel Mikheyev/Reuters |
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Aktuelle Corona-Zahlen | Vier Tage nach Start der Bundesnotbremse ist die Zahl der Neuinfektionen leicht gesunken: Nach unseren Daten haben die Gesundheitsämter gestern 15.911 neue Ansteckungen innerhalb eines Tages festgestellt; das sind 605 Fälle weniger als eine Woche zuvor. Zugleich wurden 279 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus registriert, 41 weniger als am Dienstag vor einer Woche. | | Bisher sind 19.854.613 Menschen in Deutschland geimpft (23,9 Prozent), davon haben 6.036.182 (7,3 Prozent) schon die zweite Impfdosis erhalten. |
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Bemerkenswert | Noch Kaffee und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. | | Sie wurden geimpft? Prosit! Was sie jetzt alles beachten sollten, erklärt Ihnen mein Kollege Sven Stockrahm, Leiter des Ressorts Wissen, in diesem Video. | Seine Einbrüche waren inszeniert wie Filme, seine Gefängnisausbrüche rissen Franzosen zu spontanen Beifallsbekundungen hin. Das GQ-Magazin hat eine Hommage an den Meisterdieb Rédoine Faïd veröffentlicht. | Wie viel Zeit wir in Innenräumen verbringen, wie die Luft dort gefiltert wird und welche Masken wir tragen – diese Faktoren seien nach einer MIT-Studie entscheidender für die Infektionsgefahr als das Abstandhalten. | Der österreichische Medienmanager Wolfgang Fellner wehrt sich vehement gegen Belästigungsvorwürfe einer Ex-Kollegin. Unsere Recherchen offenbaren ein toxisches Arbeitsumfeld. | Elon Musk befeuerte den Hype um die Kryptowährung Dogecoin, die ursprünglich mal als Witz gemeint war und einige Investoren tatsächlich reich machte. Unser Autor Julian Heißler erklärt, warum die Digitalwährung trotzdem eher nicht zur Geldanlage taugt. |
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| © Carla Baum für ZEIT ONLINE | Selbst bei neun Grad und Nordostwind schmeckt der Aperol in Eckernförde wie auf Capri, berichtet meine Kollegin Carla Baum. Die Ostseeregion ist Corona-Modellprojekt, mit Schnelltest sind Urlauberïnnen willkommen. | Die Warentermingeschäfte mit Käse laufen heiß, meldet die Financial Times, insbesondere Cheddar ist sehr begehrt. Grund sei auch die Hoffnung auf eine nun wieder mögliche US-Grillsaison. |
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Wollen Sie uns hören? | In unserem Nachrichten-Podcast Was jetzt?fragt meine Kollegin Simone Gaul, warum der EU-Wiederaufbaufonds kritisiert wird und welche Risiken jüngere Menschen bei einer AstraZeneca-Impfung eingehen. |
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| Wir wünschen einen guten Tag! | Das war die 27. Ausgabe unseres neuen Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6.30 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die morgige Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Wenn Sie diesen Newsletter von Freunden weitergeleitet bekommen haben, freuen wir uns. Sie können ihn bei Gefallen hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute wieder meine Kollegin Christina Felschen in Vancouver übernommen. Die neue vollautomatische Kaffeemaschine in Berlin-Friedrichshain, die das kollabierte analoge Gerät ersetzt hat, ist bereits zwei Mal durchgelaufen. Die Qualität: gewöhnungsbedürftig. Womit machen Sie viel Kaffee? |
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