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05. Juni 2025
Liebe Frau Do,
neun Staaten in Europa hat Friedrich Merz in seiner Kanzlerschaft bislang besucht, heute steht für den Sauerländer die Feuertaufe an. Am späten Nachmittag unserer Zeit wird Merz im Weißen Haus von US-Präsident Donald Trump empfangen. Dem Amerikaner gefiel es in der Vergangenheit mehrmals, Staatsgäste vor der Weltöffentlichkeit mit Halbwahrheiten und Lügen zu attackieren. Trauriger Höhepunkt war der infame Umgang mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Thematisch dürften Trumps Zölle, der Zustand der Nato und der Ukraine-Krieg im Mittelpunkt stehen. Jan Drebes wagt einen Ausblick auf das Treffen. Als positives Zeichen wird übrigens gewertet, dass Merz auf Einladung des Amerikaners im sogenannten Blair House in direkter Nähe des Weißen Hauses übernachten darf. Dort schliefen bereits Queen Elizabeth II. und Frankreichs Präsident Charles de Gaulle. Die Grundlage für ein vernünftiges Gespräch scheint es also zu geben – immerhin.
Roter Teppich ins Weiße Haus..., FOTO: Klaus Stuttmann/Klaus Stuttmann
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Abi in der Tasche. Und dann? Studieren an der HHU. Eine gute Entscheidung! Aber was kann man studieren? Und was hat das Studierendenleben an der HHU zu bieten? Diese Fragen beantwortet der Hochschulinformationstag auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. mehr
Heute wichtig
Gewaltverbrechen: In NRW ist die Zahl der Messerdelikte innerhalb eines Jahres stark gestiegen. Das Innenministerium meldet einen Anstieg von 20,7 Prozent – von 6044 Taten im Jahr 2023 auf 7295 im vergangenen Jahr. 48 Menschen wurde im vergangenen Jahr durch Messerattacken getötet, 3200 weitere teils schwer verletzt. Einige Städte beantragen bereits neue Waffenverbotszonen. Aber taugt diese Maßnahme tatsächlich? Inzwischen werden auch andere Vorschläge diskutiert, wie Christian Schwerdtfeger berichtet.
Ukraine-Krieg
Trump nach Telefonat mit Putin: Kein sofortiger Frieden
Blindgängerfunde in Deutz
Drei Bomben am Abend entschärft – So organisierte Köln den Ausnahmezustand
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Meinung am Morgen
Hunger in Gaza: Die Organisation „Gaza Humanitarian Foundation“ (GHF) soll Hilfe zu den notleidenden Palästinensern bringen. Doch nach Berichten über Tote vor einem der Verteilungszentren blieben diese gestern geschlossen. Dabei kommt es für die hungernden Menschen auf jeden Tag, jede Stunde an. Mey Dudin kritisiert in ihrem Kommentar die internationale Gemeinschaft scharf: „Zuverlässige Hilfslieferungen sind das Mindeste, was sie für die hungernden Menschen in dem palästinensischen Gebiet gewährleisten sollte“, schreibt meine Kollegin.
Reform des Bürgergeld
Ministerin Klartext ist eine Chance
Gott und die Welt
Mit Himmelskraft gegen den Kleinmut
So gesehen
Gestern herrschte in Köln mal wieder Ausnahmezustand, der ausnahmsweise mal nichts mit Karneval oder dem sechsundvierzigsten Auf- oder Abstieg des 1. FC Köln zu tun hatte. In Deutz mussten drei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden, was die größte Evakuierungsaktion seit Kriegsende erforderlich machte. Claudia Hauser war den ganzen Tag in ihrer Heimatstadt unterwegs und berichtet, wie routiniert und gelassen viele der Betroffenen mit der unbequemen Situation umgingen. „Wir quatschen und trinken Kaffee“, berichteten zwei ältere Damen, die es sich mit Erdbeeren, Crackern und allerhand Tupperschüsseln in einer der Messehallen bequem gemacht hatten. Routinierte Gelassenheit und Kaffee – zwei gute Voraussetzungen für einen guten Start in diesen Donnerstag. Morgen schreibt Ihnen hier nun wirklich Moritz Döbler. Bis bald!
Ihr
Christian Sieben
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Erster Auftritt im Bundestags-Haushaltsausschuss
Klingbeil, der Wachstumsminister
Mit einem „Investitionsbooster“ will Finanzminister Lars Klingbeil rasch für mehr Wirtschaftswachstum sorgen. Doch im Haushaltsausschuss muss er gleichzeitig dem Eindruck entgegentreten, die Regierung wolle sich ohne Ende verschulden und im Bundeshaushalt schummeln.
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