, Varta ist das erste Unternehmen in Deutschland, dem Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier Anfang dieser Woche einen positiven Bescheid zur Batteriezellenfertigung aushändigen konnte. Im Rahmen eines Important Project of Common European Interest, kurz IPCEI, erhält Varta bis Ende 2024 insgesamt bis zu 300 Millionen Euro Fördergelder, die entscheidend zum Aufbau einer innovativen und nachhaltigen Batteriezellenfertigung in Deutschland beitragen sollen. Der Varta-Vorstandsvorsitzende Herbert Schein versichert, mit den Fördergeldern könne Varta seine Lithium-Ionen-Technologie weiter ausbauen, die Entwicklung der neuesten Generation noch einmal beschleunigen und neue Produkte auf den Markt bringen. Im Kern geht es dabei darum, Vartas Technologie- und Marktführerschaft im Bereich kleiner Lithium-Ionen-Akkus für Hörgeräte und kabellose Kopfhörer auf größere Zellformate zu übertragen. Einen entscheidenden Beitrag zur angestrebten Mobilitätswende wird jedoch nicht nur die wachsende Zahl von Hybrid- und Elektrofahrzeugen leisten. Ursprünglich hervorgegangen aus dem Bemühen, bequem mehr als sonst auf einem Fahrrad transportieren zu können, entwickeln sich E-Lastenfahrräder vor allem für Logistikunternehmen zu einer immer sinnvolleren Lösung, um ihre Leistungen auch auf der letzten Meile besser als bisher in überfüllten Innenstädten erbringen zu können. Ihr Engelbert Hopf Chefreporter Markt&Technik |