| meine Mutter ist Hebamme. Ich bin also schon sehr lange damit vertraut, was dieser Beruf bedeutet. Für die Mütter ist die Hebamme in den ersten Wochen nach der Geburt wichtiger als der Vater des Kindes. Für die Neugeborenen kann die Hebamme Lebensretterin sein, weil frischgebackene Eltern natürlich viel falsch machen (können). Und für die Hebammen selbst ist es mehr Berufung als Job, der zudem weder (in meinen Augen) angemessen bezahlt wird noch familienfreundliches Arbeiten erlaubt. Denn planbar ist nichts. Wann die Kinder kommen, ist eine Laune der Natur und ob die Eltern spätabends eine wichtige Frage haben, lässt sich tagsüber kaum vorhersagen. Seit Jahren gibt es zu wenige Hebammen – nicht nur in Hamburg. Wie Frauen trotzdem die richtige Hebamme finden können, lesen Sie hier (M+).
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Kennen Sie die Erzählung von Fußball-Fans, die davon berichten, dass sie schon mit ihrem Vater in der Kurve gestanden haben? Ich versuche gerade, meinen Sohn (6) davon zu überzeugen, dass er entweder BVB-Fan wird – so wie ich. Oder (dass er) doch wenigstens für Braun-Weiß die Daumen drückt, wenn schon nicht für Schwarz-Gelb. Bisher bin ich da recht erfolglos. Er jubelt bei Paraden von Manuel Neuer, die er sich regelmäßig bei YouTube anschaut, und stürmte am Sonntag mit Sprechchören durch die Wohnung, als Dompé für den HSV zwischenzeitlich das 2:1 gegen Paderborn erzielte. Ich gebe zwar noch nicht auf, muss aber auch anerkennen: Dieser HSV macht richtig Spaß. Warum Dompé der neue Liebling der Fans ist und MOPO-Sportchef Frederik Ahrens an den Aufstieg glaubt, erfahren Sie hier (M+) bzw. hier (M+).
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Von einer Baustelle (Aufstieg) zur nächsten: Wer am Hauptbahnhof-Süd umsteigt, der kennt die Kabel, die aus der Wand hängen, die Bauzäune und Bekanntmachungen, die immer mal wieder ein neues Datum für die Fertigstellung verkünden. Warum die Kaugummi-Baustelle länger als erhofft benötigt und wann endlich alles fertig sein soll, hat Annalena Barnickel recherchiert (M+).
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Ihnen einen störungsfreien Start in die Arbeitswoche,
Julian König
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