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07.11.2023Liebe Leserinnen und Leser, bis zu zehn Jahre kann es im Schnitt dauern, bis eine Betroffene Endometriose diagnostiziert bekommt. Dabei ist die Erkrankung nicht selten: Allein in Deutschland wird sie bei schätzungsweise 40.000 Frauen pro Jahr festgestellt. Zuvor wird ihnen oft gesagt, sie hätten einfach sehr starke Regelschmerzen. Zwar treten die extremen Unterleibschmerzen häufig mit der Periode auf. Sie werden aber durch Gebärmutterschleimhaut-ähnliche Zellen verursacht, die sich außerhalb der Gebärmutter, etwa im Bauchraum, ansiedeln. Je länger Endometriose unbehandelt bleibt, desto weiter können sich die Herde vermehren. Bei Routine-Kontrollen fällt die Erkrankung in der Regel nicht auf. Professorin Dr. Sylvia Mechsner vom Endometriosezentrum der Berliner Charité hält deshalb die mangelnde Früherkennung aktuell für das drängendste Problem. Welche neuen Therapieansätze es gibt und wie die Erkrankung diagnostiziert wird, lesen Sie hier. Sie möchten gerne mehr über Endometriose erfahren, haben aber gerade keine Ruhe oder Lust, zu lesen? Kein Problem – bei uns können Sie sich Informationen darüber auch anhören. Probieren Sie es mit dieser Folge unseres Podcasts The Sex Gap. Auf der Seite der Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. wiederum finden Frauen, die sich mit anderen austauschen möchten, eine Selbsthilfegruppe in ihrer Umgebung. Vom Altern sind Frauen wie Männer betroffen. Im Interview sprechen Thomas Gottschalk und seine Partnerin Karina Mroß darüber, wie sie sich fit halten. Amüsant wird’s natürlich auch! Wünscht eine gute Lektüre: Ihre Dr. Jessica Roth Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an [email protected]. |
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Themen des TagesWie diagnostizieren, wie behandeln? Neue Ansätze der Endometriose-ForschungNoch immer wissen Medizin und Gesellschaft viel zu wenig über Endometriose. Über neueste Erkenntnisse und wie es betroffenen Frauen geht.> Zum ArtikelEndometriose: Wenn du jeden Monat wehenartige Schmerzen hastWieso eine Krankheit, die Millionen Menschen betrifft, so wenig bekannt ist und weshalb es zehn Jahre bis zur Diagnose dauert, schaut sich Kari Kungel in dieser Podcastfolge genauer an.> Zur Podcastfolge„Bleib mir mit deiner Kokosmilch vom Leibe!“Karina Mroß und Thomas Gottschalk über Fitness im Alter, singende Schamanen und die Herausforderung, immer gut auszusehen.> Zum InterviewKeine Angst vor der NarkoseViele Menschen haben mehr Angst vor der völligen Bewusstlosigkeit als vor der Operation. Zu Unrecht: Im künstlichen Schlaf werden sie gut betreut.> Zum ArtikelRitzen: Was tun, wenn mein Kind sich selbst verletzt?Fast jede vierte Jugendliche hat sich schon einmal absichtlich selbst verletzt, regelmäßig tun es ein bis fünf Prozent. Warum „Ritzen“ ein Anzeichen dafür ist, dass etwas nicht stimmt – und wie Eltern ihrem Kind helfen können.> Zum ArtikelErbgutschäden korrigiert dank künstlicher BefruchtungIn Großbritannien wurden die ersten Kinder durch Mitochondrienspende geboren. Sie haben faktisch drei Elternteile. Wie ist die Lage in Deutschland?> Zum Artikel |
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Keine Tabus: Seit Jahren gehe ich ins Solarium. Muss ich Angst haben, Hautkrebs zu bekommen?Antwort von Prof. Dr. Regina Renner, Hautärztin aus Esslingen: Ja, wer regelmäßig ins Solarium geht, hat ein erhöhtes Risiko, irgendwann an hellem oder dunklem Hautkrebs zu erkranken. Die Strahlung schädigt das Erbgut der Hautzellen. Vor allem junge Menschen unter 35 Jahren sollten nicht ins Solarium gehen. Jeder einzelne Besuch dort steigert das Risiko, später im Leben zu erkranken. Auch auf ein „Vorbräunen“ im Solarium sollte man dringend verzichten. Denn: Jede Bräunung ist ein Hilferuf der Haut. Sie produziert mehr Melanin und versucht dadurch zu verhindern, dass die Strahlung die Erbsubstanz DNA schädigt. Außerdem hält die Solarium-Bräune meist nur sehr kurz an. Wer im Winter ins Solarium geht, um die Stimmung aufzuhellen, sollte sich lieber andere Wege suchen. Gehen Sie an die frische Luft und machen Sie Sport. Und wer sich mit etwas dunklerem Teint schöner findet, sollte lieber einen Selbstbräuner verwenden, den die Haut gut verträgt. Unabhängig davon: Beobachten Sie Ihre Haut und lassen Sie auffällige Flecken ärztlich abklären. |
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Thema der Woche: Weniger frieren Warum friere ich so schnell?Menschen nehmen Kälte verschieden wahr. Welche Rolle das Geschlecht dabei spielt, wie sich Schlaf und Alkohol auf das Kälteempfinden auswirken – und warum Frauen eher zu kalten Händen und Füßen neigen.> Zum ArtikelWeniger frieren: Wie kleine Tricks das Kälteempfinden verändernWollpulli, dicke Socken, Decke - und trotzdem fröstelt es Sie? Geht es nicht behaglicher? Doch. Und zwar mit etwas Wissen über den Körper und mit kleinen Veränderungen zu Hause.> Zum Artikel |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Titelgeschichte: Endometriose - eine Krankheit rückt ins Blickfeld. Davon profitiert die Forschung +++ Vollnarkose: Nur keine Angst! +++ Interview: Schauspielerin Jutta Speidel hilft obdachlosen Müttern +++ Süchte: Das Gehirn muss umlernen +++ Hubertus Heil: Der Bundesminister für Arbeit über künstliche Intelligenz und wie sie die Arbeitswelt verändert +++ Psycho-Trend: Das innere Kind +++ Weißer Hautkrebs: Gut behandelt +++ Küssen: Spannende Daten und Fakten +++ Kommentar: Wir brauchen ein Schulfach Gesundheit +++ Auszeit: Pflegende Angehörige erzählen, wie sie Kraft schöpfen +++ Was bringt's? Chiropraktik +++ Medien: Helfen Triggerwarnungen? +++ Mein Medikament: Sildenafil +++ Sauna: Kleiner Schwitz-Knigge +++ Chronische Wunden: Neue Therapien +++ Buchtipps: Das liest die Redaktion +++ Augen zu! Gesundes Nickerchen +++ Keine Tabus! Antworten auf vermeintlich heikle Gesundheitsfragen +++ Reise: Wandern an der Algarve +++ Gesund essen: Köstlicher Käse +++ Kolumne: Ein Desinfektionsmittel verteidigt Bakterien +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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