[mausnachrichten] MausNachrichten 23.10.2016

in der aktuellen Sendung hat Armin gezeigt, wie ein Katalysator beim Auto funktioniert. Wusstest du, dass es auch im menschlichen Körper so etwas ähnliches wie einen Katalysator gibt?

Ähnlich wie der Katalysator im Auto sind Enzyme im menschlichen Körper in der Lage, Stoffe auf-, ab- oder umzubauen. Man bezeichnet sie auch als Biokatalysatoren. Ohne Enzyme wären wir beispielsweise nicht in der Lage, unser Essen zu verdauen und die in ihm enthaltenen lebenswichtigen Bestandteile wie Mineralien, Vitamine, Eiweiße und Kohlenhydrate überhaupt aufzunehmen. Nur mit Hilfe der Enzyme gelingt es, die Nahrung in winzige Moleküle aufzuspalten und den Körperzellen zur Aufrechterhaltung für ihre wichtige Arbeit zur Verfügung zu stellen. An allen Vorgängen in unserem Körper sind immer auch Enzyme beteiligt.

Enzyme befinden sich übrigens nicht nur in unserem Körper, sondern können auch mit der Nahrung aufgenommen werden. So enthalten Obst, Gemüse, Salate und Nüsse ebenfalls wichtige Enzyme, die  eine gesundheitsfördernd Wirkung haben können.

Wie so ein Umwandlungsprozess mit Hilfe von Enzymen aussehen kann, kann man bei der Herstellung von Milch zu Käse, vom Traubensaft zu Wein, vom Gerstensaft zum Bier oder vom Teig zum Brot erleben.

Wie sich Gras in einen Kunststoffbügel verwandeln kann, kannst du dir in unserer aktuellen Internetsachgeschichte anschauen oder als Podcast herunterladen.

In unserem heutigen Vorspann darf Christoph auf einer historischen Kutsche mitfahren. Standesgemäß trägt er dabei Anzug und Zylinder. Das sein Zylinder schwarz und der Zylinder des Kutschers auf dem Kutscherbock grau ist, ist kein Zufall. Der graue Zylinder zeigt an, wer der rechtmäßige Besitzer einer Kutsche ist. Trägt die Person auf dem Kutschbock einen schwarzen Zylinder, handelt es sich nicht um den Eigentümer, sondern um einen angestellten Kutscher, der im Auftrag des Eigentümers fährt.

Auch in der Geschichte von Käpt'n Blaubär geht es um das Auto. Dieses hat sein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater Zork erfunden und dazu geführt, dass die Dinosaurier unter akutem Bewegungsmangel litten, woraufhin sie immer weiter "einschrumpelten". Die Dinosaurier sind nämlich gar nicht ausgestorben, sondern einfach nur noch so groß, dass sie in eine Spielzeugschachtel passen. Das können die Bärchen natürlich nicht glauben...

Nächste Woche ist Halloween. Ein ursprünglich keltisch- irischer Brauch, der über lange Zeit mehr und mehr in Vergessenheit geraten ist. Durch die irischen Einwanderer in Amerika jedoch, wurde dieser Brauch wieder belebt und abgewandelt. Es ist der Abend vor Allerheiligen und heißt im Englischen "All Hallows' Eve", woraus dann Halloween wurde. Nun breitet er sich auch zunehmend hier bei uns aus und immer mehr Menschen finden gefallen daran, sich gruselig zu verkleiden.

Auf unserer neuen Halloween Seite findest du ein Vampirtrank-Rezept, gruselige ECards und die Geschichte von Nulli und Priesemut, die sich ganz doll fürchten, obwohl sie gar nicht an Geister glauben.

In unserem aktuellem MausKlick findest du diese Woche Kekse mit einem ganz besonderem Fußabdruck.

Am kommenden Sonntag kommt die Maus um 09:30 Uhr im Ersten und um 11.30 Uhr im KiKA: mit einer tierischen Idee, dem kleinen Maulwurf bei der Arbeit, einer künstlichen Ratte, Konkurrenz für Bitzer und natürlich mit der Maus und dem Elefanten.