Äpfel Inländische Offerten, allen voran Elstar, Royal Gala, Jonagold, Boskoop und Braeburn, bildeten die Basis der Warenpalette. Von der Bedeutung her folgten italienische Anlieferungen, allen voran Golden Delicious und Granny Smith. Red Delicious waren wegen der kräftigen Farbe in der Nikolauswoche besonders beliebt und ließen sich flott unterbringen.
Birnen Italienische Abate Fetel, türkische Santa Maria und niederländische Xenia dominierten. Italienische Santa Maria sowie türkische Deveci hatten an Relevanz verloren. Auch die Wichtigkeit von niederländischen Conference hatte sich vermindert. Aus dem Inland standen hauptsächlich Conference und Xenia bereit, welche von Alexander Lucas flankiert wurden.
Tafeltrauben Peruanische Importe herrschten inzwischen augenscheinlich vor, da sich die Präsenz der italienischen Chargen merklich eingeschränkt hatte. Anlieferungen aus der Türkei, Brasilien und der Republik Moldau spielten summa summarum nur eine untergeordnete Rolle. Auch Offerten aus Spanien, Ecuador und Namibia wurden nur punktuell gehandelt.
Orangen Spanische Produkte dominierten die Szenerie, vorrangig standen Navelina bereit. Auch aus Italien und Griechenland trafen überwiegend Navel-Sorten ein. Die südafrikanische Saison bot auf ihre Zielgerade ein, dennoch waren Valencia Late, Midknight und Delta Seedless noch mit einigen Anteilen am Geschehen beteiligt.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte Clementinen stammten vorrangig aus Spanien und nachgeordnet aus Italien und Marokko. Spanische Clemenules, Oronules und erste Tacle dominierten die Szenerie. Italienische mit Blatt aufgemachte Caffin wurden örtlich gesucht. Bei den Satsumas dominierten ansprechende türkische Importe, während spanische ergänzten.
Zitronen Spanische Primofiori dominierten zusammen mit türkischen Enterdonato das Geschehen. Anlieferungen aus Südafrika, Griechenland und Italien ergänzten. Der Bedarf war infolge der herbstlichen Witterung punktuell angestiegen, konnte aber ohne Schwierigkeiten befriedigt werden.
Bananen Die Bereitstellung wurde hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten angepasst. Die Nachfrage konnte also problemlos gedeckt werden. Die Händler mussten ihre bisherigen Aufrufe daher nur sehr selten korrigieren.
Blumenkohl Französische, belgische und italienische Chargen bildeten die Basis der Warenpalette. Inländische, niederländische und spanische Offerten waren tageweise nicht verfügbar. Die Nachfrage war anfangs nicht besonders kräftig, intensivierte sich aber, je näher das Wochenende rückte.
Salate Bei Eissalaten konnte fast ausschließlich nur auf spanische Partien zugegriffen werden; lediglich in Köln standen daneben auch noch niederländische Produkte bereit. Bei den Kopfsalaten näherte sich das Ende der inländischen Saison: Einheimische Offerten waren nicht mehr an allen Tagen präsent.
Gurken Bei den Schlangengurken hatten spanische Produkte das Geschehen fest in der Hand. Verschiedentlich standen daneben noch niederländische, belgische und griechische Offerten bereit. Die Verfügbarkeit hatte sich insgesamt ausgedehnt. Infolgedessen zeigten die Bewertungen häufig einen abwärts gerichteten Trend.
Tomaten Rispenware stammte vorrangig aus Belgien, Spanien und den Niederlanden. Bei den Runden Tomaten hatte sich die Präsenz der marokkanischen Früchte ausgedehnt; belgische und spanische Artikel ergänzten. Kirschtomaten kamen hauptsächlich aus Spanien, Italien und den Niederlanden. Insgesamt mussten die Händler des Öfteren ihre bisherigen Forderungen nach unten korrigieren.
Gemüsepaprika Die spanischen Anlieferungen dominierten augenscheinlich die Szenerie. Inländische, niederländische, belgische, zum Teil auch marokkanische Offerten zogen sich immer mehr aus der Vermarktung zurück. Türkische Produkte waren ab und an nur in einem begrenzten Rahmen verfügbar. Wenn Sie vergangene Wochenberichte der Marktbeobachtungen von Obst und Gemüse lesen möchten, finden Sie diese im Archiv. Hier geht's zum: