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Erdbeeren Inländische Früchte dominierten das Geschehen; ihre Präsenz hatte sich nochmals ausgedehnt. Das feuchte Wetter minderte punktuell die Qualität der empfindlichen Beeren. Vielerorts fehlte durch mangelnde Sonneneinstrahlung und aufgrund der häufigen Niederschläge die Fruchtsüße. Spitzenqualität war derweil knapp und gesucht. Äpfel Deutsche Lagerware herrschte weiterhin vor, verlor aber an Relevanz: Insbesondere Elstar, Jonagold und Tenroy büßten Marktanteile ein. Verschiedene Varietäten wie etwa Evelina verschwanden vollständig aus der Vermarktung. Die Importe aus Übersee hatten sich hingegen verstärkt. Birnen Wie zu diesem Saisonzeitpunkt gewohnt überwogen südafrikanische Zufuhren in Form von Abate Fetel, Forelle und Packham`s Triumph. Aus Chile stammten Abate Fetel und Forelle, aus Argentinien vorwiegend Abate Fetel und Williams Christ. Tafeltrauben Noch immer herrschten indische Thompson Seedless sowie chilenische und südafrikanische Crimson Seedless vor. Ihre Präsenz schränkte sich aber ein. Auch die zahlreichen anderen Varietäten aus diesen Lieferländern verloren an Bedeutung. Die Bereitstellung von Offerten aus dem Mittelmeerraum verstärkte sich. Pfirsiche und Nektarinen Die Kampagne von Pfirsichen und Nektarinen läuft bereits einige Wochen: Spanische Offerten beherrschen dabei die Szenerie, italienische und türkische Chargen ergänzen diese mit eher geringen Mengen. Das Interesse hätte dabei durchaus noch etwas freundlicher ausfallen können. Aprikosen Wie zu diesem Saisonzeitpunkt üblich, dominierten spanische Produkte das Geschehen. Daneben konnte vorrangig auf italienische und französische Artikel zugegriffen werden. Auch türkische Importe waren auf fast allen Plätzen zu finden, griechische trafen hingegen lediglich in Frankfurt und München ein. Zitronen Spanische Verna hatten Primofiori gleicher Herkunft inzwischen fast vollständig abgelöst, was die Bewertungen punktuell leicht ansteigen ließ. Türkische Lama ergänzten das Sortiment. In Frankfurt gab es daneben noch sehr wenige griechische und italienische Offerten. Bananen Die Bereitstellung wurde hinreichend an die Unterbringungsmöglichkeiten angepasst. Punktuell hatte sich das Interesse etwas eingeschränkt, so etwa in München, wo die Pfingstferien begannen. Meist verharrten die Notierungen auf dem bisherigen Niveau. Blumenkohl Einheimische Offerten dominierten augenscheinlich das Geschehen und standen in Hamburg monopolartig bereit. In Berlin gab es daneben polnische, in München belgische und italienische Zufuhren. In Köln wurden neben den inländischen Produkten auch belgische und niederländische angeliefert. Salate Sowohl bei den Bunten Salaten als auch bei den Kopfsalaten und Eissalaten prägten einheimische Abladungen die Vermarktung. Ergänzt wurden die Geschäfte durch belgische, niederländische und spanische Offerten, wobei letztere sich langsam aus dem Handel zurückzogen. Gurken Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich aus inländischen, niederländischen und belgischen Partien zusammen. Verschiedentlich hatte sich die Versorgung begrenzt, was zu ansteigenden Notierungen führte. Tomaten Niederländische und belgische Partien bildeten die Basis des Angebotes. Die Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt. Sie überragte oftmals die Nachfrage, weshalb die Notierungen meistens absackten. Dies betraf meistens das gesamte Sortiment, insbesondere aber auch die belgischen Fleischtomaten. Gemüsepaprika Niederländische Partien überwogen vor türkischen und belgischen. Das Interesse präsentierte sich zwar durchaus freundlich, konnte mit der ausgeweiteten Verfügbarkeit aber nicht immer Schritt halten. Vor allem die roten Produkte vergünstigten sich daraufhin. Spargel Inländische Artikel dominierten augenscheinlich das Geschehen. Importe aus den Niederlanden, Polen und Spanien hatten nur ergänzenden Charakter. Die Bereitstellung wuchs nochmals an. Nach dem Pfingstwochenende verzeichnete man zunächst ein eher schwaches Interesse. Wenn Sie vergangene Wochenberichte der Marktbeobachtungen von Obst und Gemüse lesen möchten, finden Sie diese im Archiv. Hier geht's zum: