Die wichtigsten Entwicklungen der digitalen Marktplätze
W&V
von 24.04.2025 - 16:16 Uhr   » Zur Webversion

Hallo ,

ja, ich weiß, es gibt noch ein Leben nach Tiktok Shop … Aber nachdem wir in der letzten Ausgabe den Start begleitet hatten, wollten wir wissen, was daraus geworden ist … 
 
(Unseren Livestream zum Start von Tiktok Shop mit Miralina, Deiters und China-Experte Björn Ognibeni verpasst? Auf LinkedIn gibt's die Aufzeichnung.)
 
Deshalb haben wir für euch einen Blick in die Tiktok Shops geworfen. Die Verkaufszahlen findet ihr unten in einer Tabelle, unter den Newcomern, die wir beobachtet haben, dürften Hitschies und der Asia-Supermarkt Mao Mao, die eindrucksvollsten Ergebnisse eingefahren haben: mit rund 28.000 Verkäufen respektive 14.000 Verkäufen. (Mao Mao hat seinen Umsatz übrigens innerhalb von einer Woche verdoppelt, während Hitschies im gleichen Zeitraum “nur” ).
 
So, genug der Erfolgsstorys. 

Ich möchte den Eindruck vermeiden, dass jeder sofort eine Erfolgsstory erwarten kann. Das wäre unrealistisch, denn viele Marken und Händler haben noch eine große Lernkurve vor sich, ebenso wie die Kunden. 

Oft sieht man in Livestreams verwirrte Zuschauer, die nicht wissen, wie sie ein Produkt in den Warenkorb legen sollen. 
 
Auch Händler haben noch nicht erkannt, dass für TikTok Shop zwei Punkte wichtig sind: 
 
Erstens, es funktioniert stark creatorgetrieben mit unterhaltsamem Content. 
 
Zweitens, im Livestream muss aktiv und marktschreierisch verkauft werden, ähnlich wie früher im Teleshopping.
 
Viele sind hier noch zu zaghaft. All das muss durch Ausprobieren gelernt werden. 
 
TikTok Shop ist kein Thema, bei dem man sofortigen Erfolg erwarten sollte. 

Hinweis in eigener Sache: 
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Viel Spaß mit der heutigen Ausgabe des Marketplace Update!
Euer

Jochen G. Fuchs

 
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TikTok Shop in Deutschland: Generationenkluft bei Social Commerce
 
Bild 1
Gen Z und Millenials sind aktuell die attraktivsten Zielgruppen für Tiktok Shop, jedoch sind mittlerweile in fast allen Altersgruppen Nutzer und Nutzerinnen zu finden. 
Foto: Generiert für W&V mit Dall-E von Jochen G. Fuchs.
Zwischen Hype und Realität: So kommt der TikTok Shop bei deutschen Nutzern an
 
Der TikTok Shop ist seit dem 31. März 2025 in Deutschland verfügbar und erfreut sich großer medialer Aufmerksamkeit. Das zeigt auch das Google-Suchvolumen eindrucksvoll.
 
Doch wie kommt die neue Shopping-Funktion tatsächlich bei den Verbrauchern an?
Eine aktuelle repräsentative Kantar-Umfrage im Kantar Online Omnibus mit 1.014 Personen im Alter von 16 bis 64 Jahren liefert erste Antworten und offenbart eine deutliche Generationenkluft.
 
Starkes Altersgefälle bei der Kaufbereitschaft
Die Bereitschaft zum Einkauf im TikTok Shop nimmt mit steigendem Alter drastisch ab. Die Zahlen sprechen für sich: Während in der Generation Z (16-24 Jahre) noch 40 Prozent angeben, "sicher" oder "wahrscheinlich" bald im TikTok Shop einzukaufen, sinkt diese Bereitschaft bei den Millennials bereits auf 27 Prozent. In der Generation X sind es nur noch 12 Prozent, bei den Babyboomern fast gar keine mehr (3 Prozent).
Insgesamt plant nur etwa jeder fünfte Deutsche zwischen 16 und 64 Jahren (22 Prozent) demnächst auf dem TikTok-Marktplatz einzukaufen. Die Mehrheit (58 Prozent) beabsichtigt dies "wahrscheinlich nicht" oder "sicher nicht".
 
Betrachtet man die Akzeptanz von Tiktok im Allgemeinen über die Altersgruppen hinweg, zeigt sich, dass zwar alle Altersgruppen präsent sind, aber ausschließlich jüngere Altersgruppen Intensivnutzer sind. (Siehe Grafik weiter unten.)
 
Vertrauen als zentrale Hürde
Überraschenderweise sind es gerade die jüngeren, technikaffinen Nutzer, die besonders kritisch hinterfragen:
  • Produktfälschungen: 52 Prozent der Generation Z, die nicht im TikTok Shop einkaufen wollen, befürchten "Fakes" – deutlich mehr als in älteren Altersgruppen (Babyboomer: 24 Prozent).
  • Datenschutzbedenken: 43 Prozent der Generation Z ohne Kaufabsicht nennen mangelnden Datenschutz als Hinderungsgrund – signifikant mehr als bei Millennials (29 Prozent) oder Babyboomern (26 Prozent).
Diese Zahlen offenbaren ein interessantes Paradoxon: Gerade die Gruppe mit der höchsten Kaufbereitschaft hegt gleichzeitig die stärksten Bedenken. Das deutet darauf hin, dass die Convenience-Vorteile des integrierten Einkaufserlebnisses für die Gen Z trotz Skepsis überwiegen.
 
TikTok-Nutzung in Deutschland: Status quo
Diese altersspezifischen Unterschiede spiegeln ein breiteres Muster der Social-Media-Nutzung wider. Laut einer aktuellen Studie der Universität Potsdam im German Socio-Economic Panel Innovation Sample (SOEP-IS) existieren deutliche altersabhängige Nutzungsmuster bei digitalen Plattformen.
 
18- bis 24-Jährige verbringen täglich im Durchschnitt 199 Minuten auf Social-Media-Plattformen, während 65- bis 74-Jährige nur etwa 43 Minuten aktiv sind. Bei TikTok ist die Altersdifferenz besonders ausgeprägt – die Plattform wird primär von der Gen Z genutzt, während ältere Gruppen hauptsächlich auf Messenger-Dienste setzen.
 
Interessant ist auch der Unterschied im Nutzerverhalten: Jüngere Altersgruppen sind deutlich aktiver, posten und kommentieren häufiger selbst, während ältere Gruppen überwiegend passive Konsumenten sind. Dies hat direkte Auswirkungen auf das Potenzial von TikTok Shop, da aktive Nutzer eher bereit sind, neue Features auszuprobieren.
 
Was für TikTok Shop spricht
Die Umfrage zeigt, dass es keinen einzelnen ausschlaggebenden Grund für die Nutzung des TikTok Shops gibt. Stattdessen nennen kaufbereite Nutzer mehrere Vorteile:
  • Bequeme und schnelle Kaufprozesse (39-41 Prozent): "Swipe. Klick. Check-out. Ganz einfach und vor allem ganz ohne Umwege."
  • Sofortkauf entdeckter Produkte (38 Prozent): Die nahtlose Integration verhindert, dass interessante Produkte "vergessen" werden.
  • Entdeckung neuer Produkte (35 Prozent): Nutzer stoßen auf Artikel, die sie anderweitig nicht gefunden hätten.
Diese Convenience-Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Nutzerakzeptanz und unterstreichen das Alleinstellungsmerkmal von TikTok Shop gegenüber traditionellen E-Commerce-Plattformen.
 
Social Commerce: Ein wachsender, aber noch junger Markt
Social Commerce ist in Deutschland ein noch junges Phänomen. Die Kantar-Umfrage zeigt, dass nur 38 Prozent aller Befragten überhaupt die Möglichkeit kennen, über eine Social-Media-Plattform einzukaufen. 
 
Zum Vergleich: 81 Prozent sind mit dem Einkauf über Apps von Onlinehändlern oder Herstellern vertraut.
Lediglich 18 Prozent der Gesamtbevölkerung haben bereits über Social Media eingekauft. Unter denjenigen, die für TikTok Shop offen sind, liegt dieser Anteil mit 40 Prozent deutlich höher. Ein Social-Media-Nutzer drückt es so aus: "Konkurrenz für Amazon? Na, hoffentlich! Endlich mal was Neues!"
 
Der Bereich Social Commerce wird laut Prognosen bis 2027 weltweit rund 937 Milliarden Euro umsetzen. In Ländern wie China und Südostasien ist dieses Format bereits etabliert, während Deutschland noch am Anfang steht. TikTok Shop könnte hier eine Vorreiterrolle einnehmen.
 
Praktische Herausforderungen: Sowohl Kunden als auch Händler in der Lernphase
Die Integration von Unterhaltung und E-Commerce stellt sowohl Nutzer als auch Anbieter vor neue Herausforderungen. In TikTok-Livestreams ist häufig zu beobachten, dass Kunden grundlegende Fragen zum Kaufprozess stellen – ein klares Zeichen, dass die Nutzung des Formats noch nicht intuitiv beherrscht wird.
 
Auf der anderen Seite haben viele Händler das Medium noch nicht vollständig verstanden. Statt unterhaltsame Verkaufsshows zu gestalten, übertragen sie oft klassische E-Commerce-Konzepte auf die neue Plattform. Diese beiderseitige Lernkurve ist ein natürlicher Teil der Einführungsphase und sollte nicht als Kritik verstanden werden.
 
Fazit: Langfristiges Potenzial statt kurzfristiger Erfolgserwartungen
Der TikTok Shop steht in Deutschland noch ganz am Anfang und wird sich erst über Zeit entwickeln müssen. Für Marken und Händler ergeben sich daraus wichtige Erkenntnisse:
  • Differenzierte Zielgruppenstrategie: Während die Generation Z die aktivsten TikTok-Nutzer stellt und die höchste grundsätzliche Kaufbereitschaft (40 Prozent) zeigt, erweisen sich die Millennials als besonders vielversprechende Käufergruppe. Sie verfügen über eine höhere Kaufkraft und drücken laut Studien mit 37 Prozent bereits jetzt häufiger auf den Kaufbutton als jüngere Nutzer, zeigt eine Social Commerce Studie aus Großbritannien. Eine erfolgreiche Strategie sollte beide Gruppen berücksichtigen: Gen Z für Reichweite und Engagement, Millennials für Konversion und höhere Warenkörbe.
  • Vertrauensbildung: Besonders wichtig sind Maßnahmen gegen Produktfälschungen und klare Kommunikation zum Datenschutz – gerade bei jüngeren Zielgruppen.
  • Edukation: Sowohl Kunden als auch Händler benötigen Zeit und Unterstützung beim Erlernen des neuen Formats.
  • Realistische Erwartungen: Der unmittelbare Erfolg sollte nicht überbewertet werden. Niemand würde auf Amazon einen Verkäuferaccount eröffnen und sich nach zwei Wochen wundern, wieso sein Umsatz noch nicht explodiert ist.
 
Statt ungeduldiger Erfolgserwartungen ist ein strategischer, langfristiger Ansatz gefragt. TikTok Shop könnte das Potenzial haben, E-Commerce in Deutschland zu verändern – aber es braucht Zeit, um sowohl bei Verbrauchern als auch bei Händlern anzukommen.
 
Transparenzhinweis: Dieser Artikel wurde von unserem Redakteur auf Basis seiner Recherche mit Hilfe eines KI-Systems erstellt.
News:
TikTok Shop in Deutschland: Generationenkluft bei Social Commerce
Eine aktuelle Kantar-Umfrage zeigt deutliche altersabhängige Akzeptanz des neuen Shopping-Formats: Während 40 Prozent der Gen Z kaufbereit sind, ist die Offenheit bei älteren Generationen drastisch geringer. Sowohl Nutzer als auch Händler stehen noch am Anfang der Lernkurve.
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News aus der Marktplatz-Welt

💊 Versandapotheken setzen Verkauf über Amazon aus
• BGH urteilte, dass Apotheker für DSGVO-Einwilligungen sorgen müssen
• Viele Versandapotheken stoppen Verkauf von rezeptfreien Medikamenten auf dem Amazon Marketplace
• Eine technische Lösung könnte das Problem beheben
Handelsblatt 
 
📦 Amazon Haul auf Expansionskurs
• Trotz Zollstreit USA-China führt Amazon Rollout der Billigplattform Haul fort
• Nach Mobile-Beta in den USA nun auch regulärer Desktop-Zugang
• Warenangebot wird weiter ausgebaut
Forbes 
 
🎮 Könnte Amazon Twitch für Liveshopping nutzen?
• Amazon reagiert auf TikTok Shop bisher vor allem mit eigenem Format Amazon Live
• Gleichzeitig gehört die Streaming-Plattform Twitch zu Amazon
• Die Frage stellt sich: Warum macht Amazon so wenig aus Twitch?
Exciting Commerce 
 
💄 Amazon startet Premium-Beauty-Shop
• Amazon erweitert Angebot in Europa um Dermokosmetik- und Premium-Beauty-Kategorie
• Strukturiertes Einkaufserlebnis mit Filteroptionen und Hautpflegeinformationen
• Bereits im Februar eröffnete Amazon in Mailand ein stationäres Premium-Beauty-Geschäft
Retail News
 
📉 Amazon senkt FBA-Preise
• Amazon hat Kostenänderungen bei Fulfillment by Amazon bekannt gegeben
• Für Bekleidung, Zubehör, Rucksäcke und Handtaschen sinken die Gebühren
• Änderungen betreffen allerdings nur ausgewählte Produkte
OHN 
 
🛒 eBay kündigt Händlerkonferenz an
• Nach zweijähriger Pause kehrt eBay mit Händlerkonferenz als Präsenzformat zurück
• Die eBay Open findet am 25. September 2025 in Berlin statt
• Zuletzt setzte der Marktplatz statt zentralem Event auf bundesweite Roadshows
eBay 
 
📦 DHL stoppt Versand in die USA
• Aufgrund aktueller Zollbestimmungen hat der Logistiker Konsequenzen gezogen
• Bis auf Weiteres keine Sendungen mit Wert über 800 Dollar an US-Privatpersonen
• Das entspricht der seit April heruntergesetzten amerikanischen Zollfreigrenze
OHN
 
📊 Temu stoppt Google-Werbung
• Temu hat seine Shopping-Anzeigen bei Google gestoppt
• In den App Stores ging es für Temu daraufhin abwärts
• Unklar ist, ob es sich nur um eine kurzfristige Aktion handelt
OHN 
 
Podcast Let's talk Marketplace
LTM 108: Premium statt Preiskrieg – Wie Weleda seine Marke auf Marktplätzen schützt
Wie schützt man eine Premium-Marke auf Marktplätzen wie Amazon, Zalando oder DocMorris – und sorgt gleichzeitig für Markenbekanntheit?  

Diesen Fragen geht Valerie in der neuen Podcast-Episode mit Alexander Hally von Weleda nach. Sein Fazit: Zwei entscheidende Erfolgsfaktoren sind fundiertes Marktplatz-Know-how und eine klare Strategie. 

Im Gespräch verrät er, warum Weleda auf Amazon konsequent auf eine Vendor-Strategie setzt, wie die Marke auf Zalando gezielt den Sportbereich adressiert und welche Vorteile das Apothekengeschäft mit sich bringt. Außerdem erklärt er, warum er künftig stärker in Retail Media und Content-Optimierung investieren will – und weshalb der eigene Weleda-Webshop (noch) nicht so effizient läuft, wie er sich das wünschen würde.
Tiktok Shop auf LinkedIn

Lars Budde: Umsatz kommt über Creator*innen
„Die Shops, die jetzt verkaufen, schaffen es selbst, Reichweite zu kreieren. Die Shops, die in den ersten 12 Monaten mit TikTok Shop am meisten reißen, haben die meisten und/oder größten Creator*innen gesourced. 
 
Kaum einer der großen internationalen Shops macht viel Umsatz über die eigenen Kanäle. Der Umsatz kommt über Creator*innen, deren Videos und Livestreams.
 
Hier in Deutschland mussten Creator*innen erst gefunden werden. Sie konnten sich erst nach Launch von TikTok Shop anmelden, brauchen dann die passenden Produkte, müssen ihre Videos produzieren und gemeinsam mit Brands die richtigen Stories entwickeln. 
 
Es wundert mich nicht, dass das länger dauert als 14 Tage.“
Lars Budde auf LinkedIn, Social-Media-Experte

Tarek Müller von About You zieht Zwischenbilanz
"32.000 Zuschauer bisher. Im Schnitt jedoch nur 33 Sekunden.
10% klicken auf ein Produkt, also rund 3,2k Klicks. Conversationrate super low. 

Finde das Team macht einen super Job. Hosts auch richtig cool. Aber KPIs weiterhin eher enttäuschend. Wenn ich auf andere Live Shopping streams schaue, seh ich da nichts mit relevanten Viewzahlen in DE.
Einziger Ausweg sind Crazy Preise, hohe Rabattaktionen oder starker paid Push. Das zieht aber immer und überall - da braucht man dann kein tiktok Shop für."
Tarek Müller auf LinkedIn, About You

Nature Spell UK: 2 Millionen Bestellungen erreicht
“Just crossed 2 million orders on TikTok Shop UK. The marketing team here at Nature Spell absolutely smashed it to announce our achievement with this collaboration! 🙌🏻

Thank you to everyone who’s been part of our journey so far. We’re family run, but community led, and always appreciate everyone around us.

We have got a lot of new product/category launches alongside launching in multiple new countries this year, can’t wait to share this all soon🙏🏻”
Sach Gulati auf LinkedIn, Nature Spell
 
Bild 2
Statistik und Grafik: Jochen G. Fuchs, W&V Marketplace Convention
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