| +Senat präsentiert neue Tegel-Gutachten+Mykonos-Attentat jährt sich zum 25. Mal+Läufer stören Wahl-Ü-Wagen+ | | |
| | | | Donnerstag, 14.9.2017 | Die Sonne zeigt sich heute nur wenig, am Nachmittag kann es regnen, max. 16°C Guten Morgen,
| | | die Passagiere von Air Berlin hängen weiter in der Luft, sagte gestern das Frühstücksradio. Tags zuvor wären sie froh gewesen, überhaupt dorthin zu gelangen. Offenbar haben die Appelle an die plötzlich massenhaft erkrankten Piloten, es nicht noch schlimmer zu machen, zumindest bei einigen gewirkt. Laut dem österreichischen „Kurier“ wollen Niki Lauda und Condor gemeinsam für 38 Maschinen von Air Berlin bieten. Morgen endet die Frist. Schmerzhaft für die Stadt und die Fluglinie wird es nach allem, was man hört, wohl in jedem Fall.
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| Schauen wir mal, was am Boden so los ist. | | | | | | Die Bundestagswahl muss nach jetzigem Stand unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden: Wegen des gleichzeitig stattfindenden Marathons gibt es rund um den Reichstag keine Parkmöglichkeiten für Ü-Wagen. Das Bezirksamt Mitte sagte den Sendern pauschal ab und schickte sie nach guter Berliner Behördensitte woanders hin, nämlich zur Bundestagsverwaltung (CP von Dienstag). Zwar hat das BA die anschließende Alarmmail aus dem Bundestag inzwischen gelesen und Bezirksstadträtin Sabine Weißler verkündete auf Tsp-Anfrage sinngemäß: Wird schon werden. Allerdings werden die Leute beim Bund von Tag zu Tag nervöser, zumal Weißler in einem Telefonat am Dienstag geklagt haben soll, sie kenne noch nicht einmal die Marathonstrecke.
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| | | | Als gewohnt konstruktiver Begleiter hilft der CP mit folgendem Service: Unter www.google.de öffnet sich ein Suchfeld, das nach Eingabe der Begriffe „Berlin Marathon Strecke“ und Drücken der Taste „Enter“ zur entsprechenden Grafik führt. Sollte kein internetfähiger Computer verfügbar sein, können Anwohner auf Nachfrage (Klingeln) mit der Streckenkarte aushelfen, die sie bereits im Briefkasten hatten. Die Ü-Wagen wiederum sollten während der Dienstzeit des Ordnungsamtes (Knöllchengefahr!) halbwegs legal parken, d.h. Sonntag zwischen 11:48 und 20 Uhr (im Ernst, hat mit den Dienstzeiten zu tun). Außerhalb dieser Phase ist es egal, weil die Polizei Wichtigeres zu tun hat als sich um Falschparker zu kümmern (siehe z.B. „Zitat“ weiter unten).
| | | | | | Zum Betriebsstörungsbingo der S-Bahn gibt es hier exklusiv ein CP-Übersetzungstool: Bei der „Bauzeitüberschreitung“ (Anzeigen am Bahnsteig) bzw. den „verspätet beendeten Bauarbeiten“ (S-Bahn-Tweet und Pressestelle zu dpa) auf der S3 samt Riesenchaos am Montag voriger Woche handelte es sich in Wahrheit um einen Beinahe-Unfall. Die Bundespolizei bestätigte mir gestern auf Nachfrage (nach Hinweis eines Tsp-Lesers), dass ein Fahrer seinen mit Fahrgästen besetzten Zug aus Erkner vor Rahnsdorf plötzlich stoppen musste, weil auf seinem Gleis ein Baufahrzeug stand. Gerade noch mal gutgegangen auf der kurvigen Strecke. Oder, positiv gesehen: Die Bremsen haben funktioniert.
| | | | | | Auf den Straßen von Reinickendorf herrschen dank AfD-Stadtrat Sebastian Maack (der, der das Zweikomponentengeklebe von FDP und Ryanair untersagt hat) geordnete Verhältnisse: Die R2G-Fraktionen wollten am Kurt-Schumacher-Platz mit einem Infostand von 3x3 Metern für die Schließung von TXL werben. Das wurde ihnen erst untersagt, weil sich schon diverse Kampagneros von anderen Parteien und von NGOs mit Jahresgenehmigungen tummeln und sonst die Fußgänger nicht mehr durchkämen. Zwecks Chancengleichheit hat Maack R2G dann doch einen Stand genehmigt - mit den Maßen, die auch für die Konkurrenz gelten, nämlich 1x1 Meter. Da müssen die rot-rot-grünen Werber also ziemlich dünn sein. Oder dicke Freunde.
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| | | | Am Sonntag jährt sich der erste islamistische Anschlag in Berlin zum 25. Mal - das Mykonos-Attentat. Vier iranische Oppositionelle starben 1992 im Kugelhagel religiöser Fanatiker - eine Auftragstat der Mullahs in Teheran. Der Verein iranischer Flüchtlinge in Berlin lädt für Sonnabend, 19 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung in die Werkstatt der Kulturen (Wissmannstr. 32), ein. Dort wird auch Bruno Jost auftreten, der als Staatsanwalt die Ermittlungen leitete. Mein Kollege Hannes Heine hat nicht nur mit Jost über das Attentat in Wilmersdorf gesprochen, das die Welt(politik) veränderte, sondern auch mit einem Überlebenden, Parviz Dastmalchi.
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| Vom Waisenkind zum Millionär - wie konnte das so schiefgehen? Mit Witz und Poesie lässt Ingo Schulze eine Figur erstehen, wie es sie noch nicht gab, wie wir sie aber heute brauchen: in Zeiten, in denen die Welt sich auf den Kopf stellt. Interview mit dem Autor, Leseprobe und Lesungstermine
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| Kurzstrecke | | | | | | Die Polizei stellt heute „in einem Situationstraining durch die Luftfahrzeugfernführer“ auf ihrem Gelände in der Charlottenburger Chaussee das UAS-Pol vor. Das Kürzel steht für „Unmanned Aircraft System-Police“. Pläne, die Drohnen einfach Drohnen zu nennen, wurden aus genderpolitischen Erwägungen und aus Rücksicht auf die Gefühle der Honigbieneriche verworfen. Die Betreiber der Galopprennbahn Hoppegarten teilen mit, dass das Lollapalooza-Festival große Klasse gewesen sei und sie für das Chaos bei der Abreise am ersten Abend beim „mit Abstand besucherstärksten Event in der 149-jährigen Geschichte der Rennbahn“ nichts konnten. Sie werfen der Veranstalterfirma vor, sie erzähle den Leuten was vom Pferd. Die will, wie berichtet, 2018 lieber im Olympiapark einreiten. | | | | | | | | | | | | Erst hatte die Chefin des Ausflugslokals „Neu Helgoland“ an der Müggelspree kein Glück, jetzt kommt womöglich noch Pech dazu: Weil es beim Brand des Restaurants im Juli Probleme mit dem Löschwassernachschub gab, prüft die Bauaufsicht, ob wegen der nicht funktionierenden Saugstelle auf dem Grundstück ein Bußgeld fällig wird (Anfrage MdA Stefan Förster). Abgebrannt - und nun auch noch verkohlt. Die Post kommt zwar nicht mehr so oft, aber heute bringt sie was Schönes: mehr als 30.000 vom ADAC gespendete Sicherheitswesten für Berliner Grundschulen. Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner ist bei der Übergabe an Ersties der Wilhelm-Hauff-Grundschule in Wedding dabei. Dazu August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: „Blüh im Glanze dieses Stückes!“ Und der Verkehrssicherheitsrat: Runter vom Gas! | | | | | | - ANZEIGE - | |
| UnberechenB€R – Das verrückte Flughafenspiel Ein Traum wird wahr! Endlich kann jeder das größte Infrastrukturprojekt seit Menschengedenken beenden! Das erste politisch-satirische Brettspiel ist ab sofort erhältlich. Jetzt bestellen: www.flughafenspiel.de Einen Flughafen zu bauen ist schließlich kein Kinderspiel, sondern eins für Erwachsene.
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| | | | Die Verkehrsverwaltung hat ein Problem weniger: Der omnipräsente Behördenschreck Heinrich Strößenreuther, Initiator des Fahrrad-Volksentscheids, verlässt die Bühne und geht zurück in seine „Agentur für Clevere Städte“. Manchen ging er mächtig auf die Ketten, aber das Ziel - ein Radverkehrsgesetz - haben er und seine Verbündeten erreicht. Zumindest auf dem Papier. Bei Um- und Durchsetzung gilt dann bekanntlich das Gesetz der Straße. Der Senat hat zwei weitere Gutachten vorgelegt, die das rot-rot-grüne Nein zum Weiterbetrieb von TXL (Wie war noch mal die Meinung der CDU dazu?) untermauern. Vorige Woche hatte bereits die Justizverwaltung ein ähnliches Werk präsentiert. Das stammt vom Fachanwalt Rainer Geulen, der die Sache schon 2013 für den damaligen Senat geprüft hatte - mit demselben, über weite Strecken sogar wortgleichen Ergebnis, wie eine Plagiatsforscherin herausfand. (Q: „B.Z.“). Immerhin hat der Gutachter nur bei sich selbst abgeschrieben. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1930 | | | | |
| | "WAT JIBT’S’N DA NICHT ZU VERSTEHEN?!" Polizeiruf in Richtung eines Mercedes-Fahrers (Kennzeichen B-IG….), der gestern Nachmittag illegal über die gesperrte Potsdamer Brücke fahren wollte. Die Polizeibewachung der Baustellenbusspur (Kosten: >10.000 Euro/Woche) wurde um weitere zwei Wochen verlängert. | |
| | Oliver Scheele @IlloSZ "Die Airline: insolvent. Die Bahnen: überfüllt. Die Busse: im Stau. Die Fahrräder: in den Bahnen. Berlin, Stadt der Mobilität der Zukunft." | |
| Verkehr Der mittlere Fahrstreifen der Dischingerbrücke (Spandau) ist ab 8 Uhr bis Freitagmittag gesperrt – dafür gibt’s danach einige Fahrbahnschäden weniger. Aufgrund großer Radfahrlust kann es zwischen 14.30 und 18 Uhr beim einem Fahrradkorso zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen in Mitte, Tiergarten, Kreuzberg und Friedrichshain kommen. Und wegen des Europa-League-Spiels Athletic Bilbao gegen Hertha im Olympiastadion müssen Autofahrer – ob Fußballfans, oder nicht – ab 19 Uhr im Bereich Heerstraße mit Staus rechnen. | | | Demonstration Gegenüber der Türkischen Botschaft in der Tiergartenstraße 19-21 wird von ca. 30 Teilnehmern zu „Solidarität mit Nuriye Gülmen und Semih Özakca“ aufgerufen (12-13 Uhr). Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen steht zeitgleich mit ca. 10 Aktivisten unter dem Motto „Terres des hommes“ in der Stauffenbergstraße. Und „Für christliche Werte in der Gesellschaft“ setzt sich Hoffnung Berlin e.V. am Alexanderplatz ein (25 Teilnehmer, 14.30-18 Uhr). | | | Wahlkampftermine heute mit Hakan Tas (Die Linke), Cansel Kiziltepe (SPD), Timur Husein (CDU) und Canan Bayram (Die Grünen) um 18 Uhr beim Türkischen Bund Berlin-Brandenburg (im Tiyatrom, Alte Jakobstraße 12). Auf dem Podium bei Nord-Licht e.V. im Gemeindezentrum Französisch-Buchholz (Hauptstraße 64) sitzen um 19 Uhr Daniela Kluckert (FDP), Stefan Gelbhaar (Bündnis 90‘), Gottfried Ludewig (CDU), Klaus Mindrup (SPD), Stefan Liebich (Die Linke) und Georg Pazderski (AfD) für Pankow. Im Taz Café in der Rudi-Dutschke-Straße 23 präsentiert Laura Sophie Dornheim (Die Grünen) Grüne Konzepte vs. Rechte Familienpolitik. Petra Pau (Die Linke) steht um 14.30 Uhr an ihrem Infostand am S-Bahnhof Mahlsdorf. Polit-Talk mit Kindern und Jugendlichen macht Kevin Hönicke (SPD) um 17.30 Uhr beim JFE Funkloch (Malchower Weg 48). Auch Christina Schwarzer (CDU) widmet sich heute der Jugend bei Pizza & Politik um 18 Uhr im Sharehouse Refugio (Lenaustraße 3-4). | | | Plenarsitzung Ab 10 Uhr tagt das Parlament im Abgeordnetenhaus (u.a. zu Tegel). Wenn Sie dabei sein möchten: Eine kurzfristige Anmeldung ist telefonisch über den Besucherdienst noch möglich (Tel. 030 2325 1064). | | | Gericht Weil er Wohnungssuchende betrogen haben soll, muss sich ein 54-Jähriger verantworten. Er soll sich als Makler ausgegeben und Provisionen kassiert haben, obwohl er keine Wohnungen vermitteln konnte (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 135). | | |
| | | | Essen Schon jetzt ist das Ernst die Neueröffnung des Jahres und das Restaurant, bei dem man am längsten auf eine Reservierung warten muss. Das liegt zum einen daran, dass es nur zwölf Plätze hat, zum anderen an dem zumindest in Deutschland einzigartigem Konzept, das man mit der japanischen Kaiseki-Hochküche vergleichen kann: Ebenda hat Mastermind Dylon Watson gelernt, ein Produkt höchster Qualität so in Szene zu setzen, dass seine Einzigartigkeit zur Geltung kommt. Eine Möhre bleibt eine Möhre, sie wird in ihrem eigenen Saft karamellisiert. Ein Aal in seinem eigenen hochkonzentrierten Fond zu einer köstlichen Umami-Bombe verdichtet. Handwerk vom Feinsten mit vielen Erklärungen, oder wie Genuss-Experte Kai Röger es formuliert: „eine transkulinarische Achtsamkeitsmeditation in bis zu 33 Gängen“. Anstrengend für konventionelle Esser, ein unvergleichliches Erlebnis für jeden, der bereit ist, über den Tellerrand eines klassischen Menüs hinaus zu blicken. Reservierung unter ernstberlin.de (nächster freier Tisch: 4. Oktober, 135 Euro p.P.), zu finden in der Gerichtstraße 54 (S-Bhf Wedding), Mi-So ab 19.30 Uhr Hinweis zum Rogacki (Checkpoint-Tipp von gestern): Damit Sie vor Ihrem Opernbesuch nicht hungrig vor verschlossener Feinkosttür stehen, hier noch mal die korrekten Öffnungszeiten: Mo-Mi 9-18 Uhr, Do 9-19 Uhr, Fr 8-19 Uhr, Sa 8-16 Uhr. | | | | | | | | | Trinken Künstler Ryan Mendoza verschiffte das Haus von Rosa Parks im April von Detroit in den Wedding, um es vor dem Abriss zu retten. Vom Kunstprojekt inspiriert, versetzt seit Anfang August das Rosa Parks Café in der nahegelegenen Soldiner Straße 32 seine Besucher zurück in das Amerika der 50er und 60er Jahre. Zwischen kräftigen Wandfarben, Büchern und Schwarz-Weiß-Fotos servieren die Betreiberinnen Maxi und Lizzy selbstgemachte Kuchen, Blaubeer-Pancakes, Eisbecher, Flammkuchen und hausgemachte Limonade – auch Veranstaltungen zu Bürgerrechten sind als Hommage an die Namensgeberin geplant. Geöffnet Di-So 11-21 Uhr | | | | | | | | | Berlinbesuch kann noch bis zum 4. Oktober deutsche Filmgeschichte nachschauen: Das Kino Babylon zeigt eine Ufa-Retrospektive 100 Jahre nach Gründung der Universum Film AG, die das deutsche Kino seit der Stummfilm-Ära maßgeblich prägte. Einige Film-Klassiker sind noch heute echte Straßenfeger - Metropolis zum Beispiel. Fritz Langs monumentale Vision einer Großstadt brachte die Ufa 1927 allerdings an den Rand des Ruins, denn das aufwändig inszenierte Werk floppte zunächst. Wer es nicht kennt sollte oder nicht genug davon bekommt: Morgen zeigt das Babylon das Meisterwerk erneut, Anna Vavilkina begleitet an der Kinoorgel, und wir verlosen 2x2 Freikarten (bis 12 Uhr). | | | | | | | | | Geschenk für kleine Besserwisser (ein Tipp aus dem Kinderspiegel) Wie wird Deutschland regiert? Warum ist unsere Flagge schwarz-rot-gold? Kinder wollen auch mitreden, wenn jetzt alle über die Wahl quatschen. Als kleine Landeskunde, die Kindern ab acht Jahren das Wichtigste über (das politische) Deutschland und seine Geschichte erzählt, empfiehlt sich der Band „Deutschland“ aus der Reihe „Wieso Weshalb Warum“ (Ravensburger, 14,99 Euro) - auch bestellbar über den Tagesspiegel-Shop. | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets für Comics aus Hamburg Bei Modern Graphics in der Kastanienallee 79 (U-Bhf Eberswalder Straße) stellen drei Zeichnerinnen aus der Elbstadt ihre neuesten Werke vor, darunter Kathrin Klingners Katze hasst Welt – mit einer misanthropen Protagonistin mitten im Latte-Macchiato-Kiez (fast jeder Berliner kann das nachvollziehen). 20 Uhr, Eintritt frei | | | | | | | | | Berlin Art Week Spontane Choreografien und experimentierfreudige Happenings hier, Interventionen und Musik-Performances da. Das Festival of Future Nows im Hamburger Bahnhof bietet ab heute zahlreiche, parallel stattfindende Aufführungen von über 100 Künstlern. Die Kooperation zwischen dem Institut für Raumexperimente von Olafur Eliasson und den Staatlichen Museen funktioniert nach dem Konzept von Dichte und Diversität: Die Besucher sollen gezielt mit einem Überangebot konfrontiert werden, um ihrem spontanen Entdeckungsdrang freien Lauf zu lassen. Unter den Performern sind dabei auch Miet Warlop, Künstlerin bei HAU Hebbel am Ufer, und Tänzer Boris Charmatz (Volksbühne) mit einer Mischung aus zeitgenössischer Kunst und Tanz. Bis So, tägl. bis 23 Uhr, Eintritt frei | | | | | | | | | Karten sichern für eine Diskussion über die Zukunft Am Sonntag reden u.a. Staatssekretärin Sawsan Chebli, Publizist Michael Wolffsohn und Kurator Hans Ulrich Obrist im Haus der Berliner Festspiele über deutsche Identität und konstruktiven gesellschaftlichen Wandel in Zeiten von Zuwanderung und zunehmender Unsicherheit. Es moderiert Tagesspiegel-Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff. Los geht´s am Sonntag um 11 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro – wir verlosen 2x2 Freikarten. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | Geburtstag - Michael Angrick, Chef der Deutschen Emissionshandelsstelle (gute Erholung wünscht Klaus M.) / Uli Becker aka Erwin Kliffert (64), Schriftsteller / Manfred Butzmann (75), Grafiker / Martina Gedeck (56), Schauspielerin / Christian Petzold (57), Regisseur und Autor / Sebastian Pflugbeil (70), Physiker und Bürgerrechtler, seit 1999 Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz / Renzo Piano (80), Architekt (u.a. Potsdamer Platz) / Sven Rissmann (39), Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU im Abgeordnetenhaus / Bjoern Wilck (40), Persönlicher Referent des UdK-Präsidenten und ab Oktober Sprecher des DAAD in Bonn Gestorben - Detlef Kausche, * 4. März 1954, Bankkaufmann / Lothar Köppen, * 29. März 1942 / Gunhild Scheffler, * 21. Juli 1917 / Hilmar Alfred Sengelaub, * 22. November 1925 Stolperstein - Bozener Straße 9, Schöneberg: Hier lebte Helene Blumenhein, am 26. Oktober 1867 geboren, am 14. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort ermordet. | | | | |
| | | | | | | | Haut ab! Haut ab! In Halle gehört das Gebrüll für Politiker schon zur üblichen Begrüßung. Die Wütenden im Land werden wieder lauter. Was der SPD-Abgeordnete Karamba Diaby besonders zu spüren bekommt. Lesen Sie die Reportage von Helmut Schümann heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Von den zunächst auf etwa 200 Exemplare geschätzten „Tiergarten-Hummern“ sind nach Auskunft der Umweltverwaltung allein in den vergangenen beiden Wochen im Neuen See in Tiergarten mehr als 3000 Exemplare gefangen worden, berichtet das Animalie-Fachblatt „Berliner Kurier“, das die Tiere „Pestkrebse“ nennt (wegen der Krebspest, die sie übertragen, aber selbst nicht bekommen können). Inzwischen seien die eingeschleppten Tiere auch im Britzer Garten und im Müggelsee entdeckt worden. Bloß gut, dass die Badesaison vorbei ist. Und dass es auf chefkoch.de 166 Krebs-Rezepte gibt. | |
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