Nachrichten und Geschichten aus dem Freistaat - der Wochen-Rückblick
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29. April 2023
Mei Bayern
Geschichten aus dem Freistaat
Katja Auer
Teamleiterin Bayern
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Guten Tag,
haben Sie schon mal einen Maibaum bewacht? Oder gar einen gestohlen? Das könnten Sie ruhig zugeben, das fällt in Bayern nicht unter Kriminalität, sondern unter Brauchtumspflege. Gerade ist kurzzeitig der für die Zugspitze bestimmte Maibaum abhanden gekommen, die Diebe haben ihn offenbar direkt von der Bahn geklaut, wo er schon für den Transport auf den Berg bereit lag. Und gegen eine entsprechende Ablöse aus Bier und Brotzeit auch wieder zurückgegeben, so will es die Tradition. Dass Zuschauer dank Internet und zufällig informierter Lokalmedien bei solchen Aktionen nahezu live dabei sein können, gehört zwar nicht direkt zum Brauchtum, fördert aber bestimmt dessen Fortbestand. 

Entscheidend ist, dass die Maibäume am Montag da sind, wo sie aufgestellt werden sollen, ob nun mit dem Kran oder traditionell mit Muskelkraft und langen Stangen. Ganz einfach ist das nicht, die Bäume sind oft mindestens 30 Meter hoch. Steht der Maibaum erst einmal zwei oder drei Jahre, beginnt der Job von Martin Illner. Der Holztechnik-Professor hat sich den Ruf als Maibaum-Papst erarbeitet, weil er die Standfestigkeit der Bäume beurteilt und so letztlich bestimmt, ob ein Maibaum stehen bleiben darf oder nicht. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn so ein Maibaum nicht stabil ist. 

Mein Kollege Matthias Köpf hat Illner bei einer Inspektion begleitet. Er weiß jetzt, ob es gut ist, wenn der Maibaum nach „dam, dam, dam“ klingt, wenn man auf ihn klopft, oder ob besser ein „dong“ zu hören sein sollte. Die Auflösung finden Sie hier (SZ Plus).

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, tanzen Sie fröhlich in den Mai!

Es grüßt Sie herzlich
Katja Auer
Teamleiterin Bayern
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