es wird eng für Frankreichs Präsident. âMacron, schau auf deine Rolex â es ist Zeit zu gehenâ, hatte auf den Champs-Elysées einer der Gelbwesten-Demonstranten auf den Rücken seiner gilet jaune geschrieben. Einst als Hoffnungsträger gefeiert, steht Emmanuel Macron schon ein Jahr später mit dem Rücken zur Wand. Die Citoyens, enttäuscht vom unternehmensfreundlichen Kurs des Präsidenten, haben ihm Steuergeschenke in Milliardenhöhe abgetrotzt. Wie kann Macron jetzt noch die Kurve kratzen, ohne sein Gesicht zu verlieren? Stefan Brändle über den Abstieg des Präsidenten vom Leitstern zur Sternschnuppe. Zwölf Millionen Menschen haben im Syrienkrieg ihr Zuhause verloren. Der Bürgerkrieg gilt nicht nur als eine der gröÃten humantären Katastrophen seit Ende des Zweiten Weltkriegs, sondern auch als Beispiel für das Totalversagen der internationalen Gemeinschaft. Den Zusammenhang analysiert die Nahost-Expertin Kerstin Hellberg in ihrem Buch âDer Syrienkriegâ. Wir veröffentlichen einen Auszug. Kaum ein Gesetz wird mit so viel Spannung erwartet wie das âFachkräftezuwanderungsgesetzâ, das noch vor der Weihnachtspause beschlossen werden soll. SchlieÃlich fordert die Wirtschaft schon seit Jahren, die Bundesregierung müsse hochqualifizierten Arbeitnehmern aus der ganzen Welt den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt öffnen. Alexander Grau hält den Fachkräftemangel für einen Mythos. In seiner Kolumne erklärt er, warum das Gesetz ein Problem löst, das es gar nicht gibt. |