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| Liebe Leserinnen und Leser, | | 09.02.2018 |
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die beiden Hamburgerinnen Mirjam und Nadine Köhler haben etwas getan, was noch vor zwanzig Jahren völlig selbstverständlich gewesen wäre: Sie haben sich ein Haus gekauft. Doch normal ist das schon lange nicht mehr, denn die Immobilienpreise in Deutschland steigen mittlerweile seit zehn Jahren. 2017 mussten Wohnungskäufer in den 50 größten deutschen Städten erneut elf Prozent mehr zahlen als im Jahr zuvor. In der aktuellen Titelgeschichte zeigen unsere Autoren deshalb auf, in welcher der 50 größten Städte es sich trotzdem noch lohnt zu kaufen. Der Ansatz hat sich bewährt, wie die Autoren resümieren: „Immobilien in den als langfristig am aussichtsreichsten bewerteten Städten haben bislang etwa ein Drittel mehr Ertrag gebracht als der Durchschnitt aller 50 Städte.“ Wer hier kauft, der kann doch noch finden, was die Köhlers am südlichen Rand der Hansestadt entdeckt haben: Eine Immobilie, bei der Preis und Wert zusammenpassen. Titelgeschichte jetzt lesen |
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| Plan B für Deutschland Seit dem vergangenen Mittwoch gibt es in der deutschen Sprache ein neues Synonym für enttäuschte Erwartungen: Koalitionsvertrag. Die einzigen Hoffnungen, die das Papier zur nächsten Großen Koalition erfüllt, sind die auf persönliche Karrieren der führenden Sozialdemokraten. Dass es in diesem Land viel mehr zu holen gäbe, zeigen in dieser Woche die Redakteure unseres Berliner Büros. „In der Hauptstadt wird an der Zukunft gearbeitet – sie findet dort allerdings nicht statt.“ In Stuttgart fanden sie ein Pflegeheim, wo heute schon mit Robotern experimentiert wird, die Pflege nicht nur intensiver, sondern auch günstiger machen können. In der Jugendberufsagentur Hamburg fanden sie ein Beispiel dafür, wie sich Karrieren in die Arbeitslosigkeit frühzeitig aufhalten lassen. Und ausgerechnet im vom Strukturwandel gebeutelten Duisburg zeigen sie, wie individualisierte Mobilität funktionieren kann, ohne dass es darüber nach Uber-Manier zu Straßenkämpfen mit Taxifahrern kommen muss: Die App MyBus wird vom lokalen Verkehrsverbund sogar ins Netz integriert. jetzt lesen |
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| Der zweitmächtigste Ex-Spion der Welt Die Tatsache, dass er einst beim Geheimdienst sein Geld verdiente, ist nicht das Einzige, das Matthias Warnig mit Wladimir Putin verbindet. Warnig, Ex-Stasi-Spitzel in Westdeutschland, leitet heute das Pipeline-Projekt NordStream 2, nennt den russischen Präsidenten einen Freund – ganz so wie Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder. Kein Wunder also, dass wir ihn erst einmal fragten, worüber sich die illustre Dreierrunde eigentlich so unterhält, wenn sie zusammenkommen. Warnigs Antwort: „Wir sprechen vor allem über ganz gewöhnliche, private Themen: über unsere Kinder, die sich auch gegenseitig kennen, über unsere Enkelkinder.“ Doch auch für Kritik an seinem Agentenfreund fand er Platz: „Nationalorientierte Tendenzen haben in Russland zugenommen. Ich halte das für gefährlich.“ jetzt lesen |
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| Privatbank in Nöten Kaum verblasst die Erinnerung an die einst mächtige Sal. Oppenheim, da decken unsere Redakteurinnen Saskia Littmann und Melanie Bergermann auf, dass auch die honorige Privatbank M.M.Warburg zusehends in finanzielle Nöte gerät. Allein 2016 haben die Besitzerfamilien Olearius und Warburg 53 Millionen Euro aus ihrem Privatvermögen in die Bank stecken müssen. Einen Großteil der unliebsamen Geschäfte, so beschreiben es Littmann und Bergermann, hat die Bank zwar in eine Beteiligungsgesellschaft verschoben. „Das hat die Bilanz des Instituts entlastet. Aufgelöst haben sich die Risiken jedoch nicht.“ Da ist es auch kein Trost, dass man mit Ferdinand, dem Aushängebullen des Landguts der Familie Olearius, einen Ehrenpreisträger der Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung in den eigenen Reihen weiß. jetzt lesen |
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| Elektrozukunft ohne uns Während es in Deutschland noch Automanager geben soll, die an eine Perspektive für den Dieselmotor glauben, verschlafen wir den Aufbau eines kompletten neuen Industriezweigs: der Fertigung von Batteriezellen. Wie Stefan Hajek und Roman Tyborski berichten, sind die Arbeiten des koreanischen Konzerns LG an seiner neuesten Fertigungsstelle weit fortgeschritten. Und die liegt nicht in Fernost, sondern in Polen. Die Fabrik ist damit Sinnbild eines asiatischen Oligopols, das für deutsche Konzerne inzwischen handfeste Nachteile hat: „Der Vertreter von Samsung SDI hat einem Mittelständler jüngst eröffnet, dass er im ersten Halbjahr 2018 keine Akkus erwarten solle“, berichten Hajek und Tyborski. Als der Mittelständler auf den bis 2020 laufenden Vertrag verwies, sagte der Samsung-Mann, er könne ja klagen, in Seoul. „Good luck with that.“ jetzt lesen |
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| Ein unterhaltsames Wochenende und verlässliche Geschäftspartner wünscht Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche Fragen? Anregungen? Sie erreichen mich unter [email protected] Oder folgen Sie mir auf Twitter. |
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| PS: Am Donnerstag, den 22. Februar ist es wieder soweit: WirtschaftsWoche und KPMG zeichnen in München den Entscheidungsmacher des Jahres aus. Ein inspirierender Abend mit hochkarätigen Gästen und mutigen Entscheidungen erwartet die Teilnehmer. Sie wollen mit dabei sein? Für unsere WirtschaftsWoche-Leser haben wir drei Karten zurückgelegt. Bewerben Sie sich jetzt unter: [email protected] |
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