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| 12. Januar 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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wie muss ein Protest aussehen, damit er wahrgenommen wird, und zwar nicht nur als Störung oder Krawall? Was muss passieren, damit das Anliegen von Demonstranten gehört wird? Seit Tagen war klar, dass ab Mitte dieser Woche das Protest-Camp im Dorf Lützerath von der Polizei geräumt wird. Unsere Korrespondenten Christian Wernicke und Jana Stegemann haben in den Tagen vorher das Camp besucht und in einer eindrücklichen Reportage erzählt, weshalb die Aktivisten so entschlossen gegen den geplanten Braunkohleabbau kämpfen wollen (SZ Plus).
Und vom frühen Mittwochmorgen an haben sie genau hingeschaut, als die Räumung begann. Sie beobachteten, wie es konkret aussieht, wenn âalles nach Plan läuftâ, wie die Polizei bald verkündete, und was es bedeutet, wenn der Protest überwiegend friedlich genannt wird, auch wenn vereinzelt Brandsätze und Steine fliegen. Lesen Sie im Text "Letzte Schlacht um Lützerath" (SZ Plus) von Blockierern, die sich wegtragen lassen oder den Polizisten zurufen: âSchlieÃt euch doch unserem Protest an, nehmt eure Helme ab, dann wärt ihr Helden.â Auch in der Nacht zum Donnerstag ging die Räumung weiter.
Bislang ist sie erst mal schneller vorangegangen als erwartet. Auf jeden Fall bleiben werden die politischen Implikationen, wie sie besonders die Grünen spüren. Markus Balser analysiert, wie der Streit um Lützerath einen Generationenkonflikt in der Regierungspartei offenlegt (SZ Plus).
Es wäre freilich ganz falsch, die Kritik auf die Grünen zu verengen, warnt Joachim Käppner in seinem Kommentar und erklärt, warum er Lützerath als Symbol einer Politik sieht, die zwar das Richtige will, es aber oft falsch angeht (SZ Plus).
Ich wünsche Ihnen ein guten Tag,
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Jens Schneider | | Nachrichtenchef |
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| Gegenwart begreifen. Zukunft verstehen. | |
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 | | | | Die Räumung von Lützerath geht weiter | | In dem von Klimaaktivisten besetzten Ort im Braunkohlegebiet setzt die Polizei die Räumung an diesem Donnerstag voraussichtlich fort. Die eigentliche Herausforderung seien die sieben Gebäude auf dem Gelände, sagt Aachens Polizeipräsident. Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer nannte das Vorgehen der Polizei "absolut unverständlich". Habeck sieht den Vorgang als "Schlussstrich" unter die Braunkohleverstromung. | | | |
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| | Grüne attackieren Verkehrsminister Wissing | | Angesichts der schlechten Klimabilanz im Verkehrssektor will die grüne Bundestagsfraktion im Streit mit der FDP in die Offensive gehen und selbst Vorschläge für schnell wirkende KlimamaÃnahmen präsentieren. Nach SZ-Informationen wird der Fraktionsvorstand bei einem Treffen am Donnerstag ein Papier mit dem Titel "Starter-Paket für mehr Klimaschutz im Verkehrssektor" verabschieden. Die Grünen fordern Reformen bei Pendlerpauschale und Nahverkehr, auÃerdem wollen sie das Dienstwagenprivileg abschaffen. | | | | |
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| | Weitere vertrauliche Dokumente in Verbindung mit Biden entdeckt | | NBC News und CNN berichten, dass Berater des US-Präsidenten noch mehr Regierungsdokumente entdeckt haben. Ein erster Fund aus dem vergangenen November ist bereits Anfang der Woche öffentlich geworden. Die Situation ist für Biden politisch äuÃerst heikel, denn auch sein Vorgänger Trump zeigte einen laxen Umgang mit geheimen Unterlagen. | | | | |
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| | Spektakuläres Comeback von Platini? | | Nach dem Aus des französischen FuÃballchefs wird der frühere Uefa-Boss Michel Platini in Stellung gebracht. Das wäre das wohl spektakulärste Comeback in der jüngeren Geschichte der Sportpolitik - und könnte für seinen Kontrahenten, den Fifa-Präsidenten Gianni Infantino, extrem gefährlich werden. | | | | |
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| | Baerbock reist nach Ãthiopien | | Die AuÃenministerinnen von Deutschland und Frankreich treten am Donnerstag einen zweitägigen Besuch in dem ostafrikanischen Land an. Dabei wollen sich Annalena Baerbock und Catherine Colonnna ein Bild von der aktuellen Lage nach dem vereinbarten Waffenstillstand zwischen der Regierung und den Rebellen der Provinz Tigray machen. Dorthin wird Baerbock nicht reisen, die äthiopische Regierung schottet die Region ab. | | | | |
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| | Britischer Gitarrist Jeff Beck ist tot | | Der mehrfache Grammy-Preisträger starb am Dienstag unerwartet, nachdem er sich eine bakterielle Meningitis zugezogen hatte. Seine Karriere umspannte 60 Jahre, noch vergangenen Sommer veröffentlichte er ein Album. âNiemand hat Gitarre gespielt wie Jeffâ, twitterte Kiss-Gitarrist Gene Simmons. | | | | |
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| | Vergewaltigung in Regensburg - Verdächtiger nach zwei Jahren gefasst | | Spürhunde, DNA-Tests, Recherchen bei Waffenhändlern: Die Polizei fahndete aufwendig nach einem Mann, der eine Studentin missbraucht haben soll. SchlieÃlich spürten ihn die Ermittler auf. | | | | |
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| | Model Tatjana Patitz ist tot | | Wie ihre Agentur bestätigt, ist die Deutsche im Alter von 56 Jahren gestorben. In den neunziger Jahren zählte sie neben Claudia Schiffer, Naomi Campbell und Linda Evangelista zu den sogenannten Supermodels. | | | | |
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 | | | | Selenskij dementiert die Einnahme von Soledar als russische Propaganda | | Die Ukraine widerspricht einer russischen Erfolgsmeldung: Die Kleinstadt im Donbass ist nach Angaben des Generalstabs in Kiew immer noch schwer umkämpft. Mit einem Vorstoà zur Lieferung von Leopard-Panzern erhöht die polnische Regierung den Druck auf Deutschland. | | | |
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| | Bundeswehr bereitet "Patriot"-Lieferung vor | | Deutschland beginnt noch diesen Monat, ukrainische Soldaten für das Flugabwehrsystem zu schulen. Die Luftwaffe soll drei Staffeln nach Polen verlegen und eine Staffel an die Ukraine abgeben. | | | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | | | Kommt ein Flop nach Berlin | | Drei Stunden lang Brüste, Dildos und ein Schmetterling: Das in den USA abgesoffene Hollywoodspektakel "Babylon" feiert Deutschlandpremiere. Ein Besuch. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:
Nadja Lissok
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