Luther: Der Anti-Kapitalist / Ikeas größter Gegner / Keine Angst vor Bitcoins
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| Liebe Leserinnen und Leser, | | 26.05.2017 |
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langsam fehlt einem die Fantasie. Was noch könnte der blonde Bomber zerstören, welche Regeln noch verletzen? Wie viele Interessenkonflikte lässt Donald Trump noch zu, wie viele postfaktische Reden hält er noch? Und wann versucht er, per Dekret die Gewaltenteilung außer Kraft zu setzen? Doch das sind letztlich nachrangige Fragen, weil die Antworten längst jeder kennt. Jeder weiß, dass Trump das Weiße Haus in seine eigene Irrenanstalt verwandelt hat. Die Frage ist, wie lange er dort bleibt. US-Korrespondent Tim Rahmann hat drei Szenarien über Trumps und Amerikas Zukunft durchgespielt. Sein Fazit: Wer jetzt von einem möglichen Amtsenthebungsverfahren träumt, sollte sich nicht zu früh freuen. jetzt lesen |
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| Luther: Der Anti-Kapitalist Während Trump die Welt also weiter verstört, bereitet sich sein Vorgänger Barack Obama auf einen Deutschland-Besuch vor. Zum Kirchentag am Wochenende werden in Berlin 140.000 Besucher erwartet, zum Abschlussgottesdienst in Wittenberg 200.000 Menschen. Im Mittelpunkt wird allerdings nicht Obama stehen – sondern Martin Luther. Vor 500 Jahren begründeten seine 95 Thesen die Reformation. Noch mehr aber: Luthers Verständnis von Wirtschaft und Gesellschaft prägten bis heute die Skepsis der Deutschen gegen unternehmerische Freiheiten und Geld, schreibt Dieter Schnaas. Titelgeschichte jetzt lesen |
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| Ikeas größter Gegner Insofern wäre Luther womöglich auch nicht gut auf Bruno Steinhoff zu sprechen gewesen. Bruno wer? Genau: Der Unternehmer aus Norddeutschland ist der härteste Konkurrent, den sich der Möbel-Riese Ikea derzeit vorstellen kann. Heimlich, still und leise schuf Deutschlands wohl unbekanntester Milliardär ein Möbel- und Einkaufsimperium über die ganze Welt. Henryk Hielscher hat sich an Steinhoffs Spuren geheftet – und zeichnet das Bild eines Ausnahmeunternehmers mit Ecken und Kanten. jetzt lesen |
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| Der neue Brüderle Die FDP ist die Partei der Stunde. Doch ausgerechnet viele Stammwähler finden sich in der Hipster- und Gründer-Partei des Christian Lindner nicht wieder. Dessen Ich AG Ansatz verstört vor allem viele klassische Mittelständler, die sich Politik so handfest wie zu Zeiten eines Rainer Brüderle wünschen. Denen kann geholfen werden, glauben Marc Etzold und Simon Book. Sie haben den neuen Rainer Brüderle der FDP gefunden. jetzt lesen |
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| Keine Angst vor Bitcoins Die Crypto-Währung Bitcoin hat keinen guten Ruf – das aber schadet ihr offenbar nicht. Fast keine Woche vergeht, ohne dass der Name der Währung nicht in Zusammenhang mit irgendwelchen Sicherheitslücken auftaucht. Der Beliebtheit aber tut das keinen Abbruch. Der Wert der Währung ist auf einem Höchststand angekommen. Zu Recht, argumentiert Sebastian Kirsch: Gerade für Anleger ist die Währung besser als ihr Ruf. jetzt lesen |
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| Karriere auf der Kriechspur Die Generation Y gilt unter Personalern als, nun ja, herausfordernd: Karriere will sie eher nicht machen, und wenn, dann innerhalb der Regelarbeitszeit. Auch Auslandserfahrung gilt nur unter strengen Voraussetzungen als wünschenswert. Das kann man als Arbeitgeber kritisieren, aber offenbar nicht ändern. Deswegen stellen sich nun selbst Kanzleien und Investmentbanken darauf ein und bieten immer häufiger Karrierepfade für Freunde von entschleunigtem Vorankommen an, hat Kristin Schmidt beobachtet. jetzt lesen |
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| Ich wünsche Ihnen, dass das Wochenende sich nicht auf der Kriechspur nähert! Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche Fragen? Anregungen? Sie erreichen mich unter [email protected] Oder folgen Sie mir auf Twitter. |
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