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Liebe Leserinnen & Leser,
wer bis jetzt nicht alle Präsente beisammen hat, muss sich langsam beeilen. Aber vielleicht haben Sie ja bereits ein Geschenk bei Otto bestellt? Das Unternehmen liefert meine Zahl des Tages. Laut Pressemitteilung verschickt die Firma in der Weihnachtssaison bis zu 25.000 Pakete pro Stunde. So werden die Rentiere ordentlich entlastet und Santa erhält die Chance, sich auf knifflige Aufgaben zu fokussieren. Denn viel zu schnell übersehen wir alle, dass die Energiewende auch den Weihnachtsmann vor Probleme stellt. Ein Haus mit Wärmepumpe benötigt keinen Schornstein – wie also ins Haus kommen?
Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Stephan Lamprecht vom Team Location Insider
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Auch in diesem Jahr hat Location Insider eng mit commercetools, der weltweit führenden Plattform für digitalen Handel, zusammengearbeitet: ob beim Whitepaper "Retail Trends 2023: Wie Künstliche Intelligenz, Social Commerce & Co den Handel verändern" oder beim aktuellen Titelsponsoring unseres Newsletters. Zum Jahresende sprechen wir mit Dirk Hoerig, CEO und Mitgründer von commercetools. Er sagt rückblickend auf 2023: "Wir haben gesehen, wie generative KI einen transformativen Einfluss auf die Welt haben wird. Sie wird die Innovation im E-Commerce massiv beschleunigen, insbesondere wenn es darum geht, den Verbrauchern ein personalisiertes Erlebnis zu bieten, das operative Geschäft zu optimieren und bessere Inhalte zu erstellen." Außerdem verrät Dirk Hoerig, welches spannende Event der weltweit führende Anbieter von Composable Commerce in 2024 launcht. Weiterlesen auf Location Insider...
Der Kofferhersteller Horizn Studios eröffnet in bester und teuerster Lage, Hohe Bleichen, in Hamburg einen neuen Flagship-Store. In der Hansestadt war die Marke bisher im Alsterhaus vertreten. Auf 170 Quadratmetern Verkaufsfläche wird das Sortiment in einer sehr stylish aussehenden Umgebung präsentiert. Zudem finden die Kund:innen dort auch Möglichkeiten zur Produktindividualisierung. Wie das Unternehmen mitteilt, soll es weitere Eröffnungen in europäischen Metropolen geben.
Mit Farfetch hatte José Neves das Ziel, den Handel mit Luxusgütern zu dominieren. Doch das Unternehmen ist finanziell ins Trudeln geraten. Nun scheint ein möglicher Retter gefunden. Der südkoreanische E-Commerce-Spezialist Coupang Inc. kündigte an, gemeinsam mit einem Investmentpartner die Geschäftsaktivitäten und Vermögenswerte von Farfetch erwerben zu wollen. Eine Vereinbarung mit den wichtigsten Gläubigern sei bereits unterzeichnet. Coupang wird dem in London ansässigen Unternehmen einen Brückenkredit in Höhe von insgesamt 500 Millionen Dollar (458 Millionen Euro) zur Verfügung stellen. Eine erste Reaktion gibt es bereits: Der Luxusgüterhersteller Richemont zieht einen Vertrag zum geplanten Verkauf eines Teils des Online-Mode- und Accessoires-Geschäfts Yoox Net-A-Porter (YNAP) an Farfetch zurück.
Nach Einschätzung des Kreditversicherers Atradius stehen Non-Food-Discounter in Deutschland vor einer Konsolidierungswelle. Unternehmen wie Tedi, Kodi, Thomas Philipps, Woolworth und andere stehen vor verschiedenen Herausforderungen, darunter gestiegene Kosten für Energie, Mindestlohnerhöhung und Mieten. Durch die Inflation haben sich die Margen der Non-Food-Discounter bereits erheblich verringert. Zudem erhöht der Druck internationaler Wettbewerber wie Action und Pepco den Konkurrenzdruck. Beide wuchsen in diesem Jahr bereits zweistellig. Somit verschärfe sich der Kampf um Marktanteile. Diejenigen Non-Food-Discounter, die über hohe Einkaufsmacht und effiziente Prozesse verfügen, hätten in diesem Wettbewerb die besten Chancen.
Temu, die mobile Einkaufs-App im Besitz von PDD Holdings, hat Klage gegen die Online-Shopping-Plattform Shein eingereicht und behauptet darin, dass Lieferant:innen eingeschüchtert werden. Die Klage scheint jedoch mehr als nur ein rechtlicher Schachzug zu sein. Darauf deutet jedenfalls ein Artikel hin. Denn in der Klageschrift erwähnt Temu auch eine bevorstehende Werbekampagne für den Super Bowl im Februar 2024. Die steht aber in keinem Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Shein. Es könnte also sein, dass es Temu in erster Linie darum ging, viel Aufmerksamkeit in den Medien zu gewinnen, um diese dann auch gleich werblich zu nutzen.
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Dr. Torben Hansen wird ab dem 1. April 2024 der neue CEO der Bonprix Handelsgesellschaft mbH. Er folgt auf Dr. Richard Gottwald, der am 31. Mai 2024 in den Ruhestand geht. Das zukünftige Managementteam von Bonprix wird von Carolin Klar (Produkt und Sourcing), Dr. Kai Heck (Finanzen und Logistik) und Matthias Wlaka (IT/Technologie) gebildet. Markus Fuchshofen, der derzeitige Geschäftsführer E-Commerce, Vertrieb Deutschland, Marke und Werbung, wird Bonprix am 31. Januar 2024 verlassen. Torben Hansen verfügt über umfangreiche Erfahrung in Mode und E-Commerce, zuvor leitete er bei Bringmeister den Transformationsprozess. Expertise in der Modebranche hat er auch in seiner Zeit bei Zalando gewonnen, wo er eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Recommerce-Aktivitäten und der internationalen Expansion spielte.
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