Das vom Papst angestoßene Reformprojekt Weltsynode ist vorerst am Ziel. Seit 2021 wurde weltweit über neue Formen der Teilhabe der Gläubigen beraten. Bevor es an die Umsetzung geht, gab es eine Festmesse voller Symbolik.
Mehr Transparenz, Regionalisierung und vor allem mehr Mitsprache für das Volk Gottes: Am Samstagabend wurde das Schlussdokument der Synode verabschiedet. Thomas Söding sieht darin auch einen klaren Auftrag für den Synodalen Ausschuss.
Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, zeigt sich enttäuscht über Ergebnisse der Weltsynode. Offene Diskriminierung gegenüber Frauen zu beenden sei offenbar nicht ausreichend gewollt.
Die Weltsynode wurde diesen Sonntag mit einem Gottesdienst im Petersdom beendet. Acht Monate wurde der Altarbaldachin des Petersdoms saniert und nun wieder enthüllt. Ulrich Nersinger erklärt die Geschichte und Details des Kunstwerks.
Das Sonntagsevangelium von der Heilung eines Blinden sieht Domdechant Robert Kleine in seiner Predigt als Appell, auch heute die Leidenden nicht zu übersehen. Jesus wolle nicht zwangsbeglücken, sondern spreche die Menschen direkt an.
"Es gibt sie - diese Gottesdienste, in denen man das besonders spürt: Eine einladende, mitnehmende Atmosphäre und freundliche Menschen, die auf neue Gottesdienstbesucherinnen und -besucher zugehen und augenscheinlich fremde Gäste