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| | 2. April 2023 | | | München heute | | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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manchmal ergibt sich aus einer Geschichte gleich die nächste. Bei der Recherche, welche Forschungsdurchbrüche im vergangenen Jahr Münchner Forscherinnen und Forscher gelungen sind, fiel mir auf, dass viele bahnbrechende Entdeckungen in der Physik glückten, genauer: in der Quantenphysik. In diesem Bereich tut sich gerade enorm viel.
Das Wissen um das Verhalten der kleinsten Teilchen könnte in den nächsten Jahren viele Technologien revolutionär verändern. Dank dieses Wissens könnten ganz neue Computer entstehen, aber auch in der Chemie oder der Pharmazie stehen Quantensprünge an. Im Wortsinn.
Auf einen Namen bin ich dabei besonders oft gestoÃen: Immanuel Bloch. Der Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching und Professor an der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München und seine Teams veröffentlichen so viele Erkenntnisse, dass Bloch als Kandidat für den Nobelpreis gehandelt wird. Wie er mit Laserlicht Gas-Atome kühlt, um diesen Geheimnisse zu entlocken, klang spannend, fand ich. Wie funktioniert das genau, habe ich mich gefragt. Wie viel Aufwand ist dafür nötig? Wer lässt sich darauf ein? Und wieso hat es ihn trotz entsprechender Angebote nie an die Universitäten in Stanford oder in Yale gezogen?
Bloch erschien mir als guter Gesprächspartner für unseren SZ-Podcast âMünchen persönlichâ und entsprechend habe ich mich gefreut, als er die Einladung annahm. Bei einem Spaziergang durchs Uni-Viertel hat er mir all die Fragen beantwortet â und nicht nur diese: Es wurde insgesamt eine, wie ich finde, spannende Reise in die Welt der Wissenschaft, in der München im Moment eine ganz besondere Rolle spielt.
Falls Sie Lust haben: Hören Sie einfach mal rein! Ich verspreche Ihnen: Es lohnt sich. Sie werden jemanden kennenlernen, von dem man bestimmt noch einiges hören wird. | |
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| René Hofmann | | | Ressortleiter München, Region und Bayern |
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