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| WELTNEUHEIT IN BERLIN: Faszien-Plastinat FR:EIA FR:EIA (=Fascia Revealed: Educating Interconnected Anatomy) wurde kürzlich im Rahmen eines Online Webinars vor Fachpublikum aus aller Welt feierlich enthüllt. Die anatomische Weltneuheit, die die Bedeutung der Faszien auf einzigartige Weise jedermann verdeutlicht, ist ab sofort im Berliner Museum ausgestellt. Ausführliche Informationen zu dem Projekt sind hier abrufbar. Tickets | Facebook | Webseite
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| „Jede Krankheit ist heilbar – aber nicht jeder Patient.“ Hildegard von Bingen (1098-1179)
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| PLASTINATIONS-WERKSTATT: Rechs- oder Linkshänder?Eine Hand hat relativ viele und dünne Kochen, die von nur wenig Muskeln bedeckt sind. Die Sehnen und Nerven liegen direkt unter der dünnen Haut, das macht die Hände sehr empfindlich und gleichzeitig verletzlich. Die Hände können sowohl kraftvoll zupacken als auch zartes Fingerspitzengefühl beweisen. Es gibt dabei eine Handseite, die dominanter ist. Das entscheidet über die Links- oder Rechtshändigkeit. Das kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein und sich sogar im Laufe des Lebens noch ändern. Fakt ist, dass der Anteil der Linkshänder wesentlich geringer ist als der der Rechtshänder. Übrigens, es gibt mehr männliche Linkshänder als weibliche. |
| SERIE: Meilensteine der Medizingeschichte
#1 Die Pockenschutzimpfung Als sich im 18. Jahrhundert die Pockenfälle häuften suchten Scharen pockenkranker Patienten die Praxis des Landarztes Dr. Edward Jenner (1749 bis 1823) auf. Dem Arzt fiel auf, dass seltsamerweise kaum eine Melkerin unter den Patienten war, und wenn, dann verlief die Krankheit bei ihnen nur sehr mild. Diese Beobachtung weckte seine Neugier und er ging der Sache nach. Er erfuhr, dass alle Melkerinnen an ihren Händen sogenannte Melkerknoten, das Symptom der Kuhpocken, aufwiesen. Außerdem erzählten ihm die Frauen, sie wären nie von Seuchen betroffen. Jenner stellte daraufhin einen Zusammenhang her: Er erkannte, dass sich die Melkerinnen mit Kuhpocken angesteckt und dadurch eine gewisse Abwehr gegen die menschlichen Pocken erworben hatten. Der Erreger Orthopoxvirus bovis, der bei Kühen Kuhpocken verursacht, ist zwar auch auf den Menschen übertragbar, führt jedoch nur zu leichten Krankheitsverläufen. Im Jahr 1796 entnahm Jenner der Pockenquaddel einer Melkerin etwas Flüssigkeit und impfte damit einen gesunden achtjährigen Jungen. Bei diesem traten alle Anfangssymptome der Pocken auf, wie Fieber, Kopf- und Rückenschmerzen. Die Krankheit selbst brach aber nicht aus. Sechs Wochen später verabreichte Jenner dem kleinen Patienten die Erreger der Menschenpocken, und der Junge blieb gesund. Nach weiteren Versuchen veröffentlichte der Arzt seine »Untersuchungen über die Ursachen und Wirkungen der Kuhpocken« im Jahr 1798. Da der Impfstoff von Kühen stammte, nannte Jenner ihn Vakzine nach dem lateinischen vacca (Kuh). Die zunächst kritisch aufgenommene Innovation setzte sich weltweit durch. Um ihr ehrgeiziges Ziel, die Pocken weltweit auszurotten, zu erreichen, gelang es der WHO im Jahr 1967, dass alle Länder die Impfpflicht einführten. Zu diesem Zeitpunkt erkrankten weltweit jährlich noch 2,5 Millionen Menschen an den Pocken. Nachdem der Impfstoff weiterentwickelt wurde und in gefriergetrockneter Form vorlag, war er bis zu einem Monat - selbst bei tropischen Temperaturen - haltbar und damit weltweit einsetzbar. Am 8. Mai 1980 erklärte die WHO die Pocken für ausgerottet. Nach dem Sieg über die Pocken rief die WHO dazu auf, alle Virenvorräte bis auf zwei Reservedepots zu vernichten. Offiziell lagert das Virus unter strengem Verschluss heute nur noch in den Forschungszentren der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) und der russischen VECTOR, dem staatlichen Forschungszentrum für Virologie und Biotechnologie in Kolzowo. Weniger für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Viren wieder aufleben, sondern eher zum Schutz vor Laborunfällen oder Terroranschlägen mit Biowaffen, lagern verschiedene Länder, darunter auch die USA und Deutschland, weiterhin Pocken-Impfstoff. Die WHO hält beispielsweise momentan noch etwa 64 Millionen Impfdosen auf Vorrat. Den ganzen Beitrag und weitere Folgen der Serie "Meilensteine der Medizingeschichte" finden Sie in unserem Blog. |
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