Neues zu Filmen, Streaming und Fernsehfilmen
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14. November 2024
SZ Film
Sofia Glasl
Autorin im Filmteam
SZ Mail
Guten Tag,
bei manchen Filmen weiß man ganz genau, wann, wo und mit wem man sie zum ersten Mal gesehen hat. Meistens sind das Erinnerungen an Filme, die einem besonders am Herzen liegen. Im Fall von „Gladiator“ aus dem Jahr 2000 ist es bei mir etwas anders.

Monumentalfilme waren nie so mein Ding, aber die Ehre der Filmliebhaberin pochte auf Vollständigkeit. Will heißen: Am Abend vor der Oscar-Verleihung 2001 holte ich mit meiner besten Freundin alle versäumten Nominierungen nach – damals noch auf VHS. Es endete damit, dass wir von Action-Szene zu Action-Szene spulten, Russell Crowes „Auf mein Signal lasst ihr die Hölle los!“ nicht sonderlich viel abgewinnen konnten, aber an einer anderen Performance hängen blieben: Joaquin Phoenix als diabolischer Fiesling Commodus. Kürzlich schaute ich mir seine Szenen nochmal an – auch heute noch ein Glanzstück der Bösewichterei.

Nun also „Gladiator 2“, für den in der Wurstigkeit meiner Erinnerung eigentlich nicht viel sprechen dürfte, außer eben der Erkenntnis: Ein guter Bösewicht ist im Zweifel immer besser als ein ganzes Heer aus Helden – und ich bin guter Dinge, dass Pedro Pascal hier liefern wird. Mein Kollege David Steinitz fühlte sich jedenfalls maximal gut unterhalten. (beide SZ Plus)

Die Suche nach den Bösewichten bewegt auch weitere Neuerscheinungen: Der österreichische Oscar-Beitrag „Des Teufels Bad“ fragt danach, wo das Gute aufhört und das Böse anfängt, wenn Ende des 18. Jahrhunderts suizidale Frauen Kindsmorde begingen und es damit darauf anlegten, hingerichtet zu werden. In der Serie „Bad Influencer“ kämpfen eine Feministin und ein Sexist um Follower und in der norwegischen Serie „Pörni“ löst eine Sozialarbeiterin immer nur die Probleme Anderer und muss sich dafür von ihrer Tochter als Pick-me-Girl beschimpfen lassen. (alle SZ Plus)

Eine gute Filmwoche wünscht Ihnen
Sofia Glasl
Autorin im Filmteam
SZ Mail
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