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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
falls Sie noch auf der Suche nach Lektüre sind, dann laden Sie sich doch den neuen Online-Monitor des HDE herunter. Auf knapp 60 Seiten erhalten Sie darin einen guten Überblick über die aktuellen Verteilungen der Online-Umsätze nach einzelnen Branchen. Eine Kernaussage sei bereits verraten: Auch 2019 ist der Online-Handel mit 11 Prozent wieder kräftig gewachsen. Und damit zu unseren weiteren Nachrichten des Tages.
Tschüss und bis zur nächsten Ausgabe
Ihr Stephan Lamprecht
Der Discounter Lidl startet bundesweit mit kostenlosem WLAN in seinen Filialen. Die Kunden können sich am „LidlPlus WLAN“ einfach direkt anmelden. Lediglich eine Bestätigung der Nutzungsbedingungen ist nötig. Ohne erneute Anmeldung funktioniert die Verbindung dann in allen Filialen des Unternehmens.
Wie verschiedene Medien melden, steht der Termin für die Übernahme von Real und Real.de fest. Demnach wird der Investor SCP die Geschäfte am 25.6. übernehmen. Danach sollen 141 der 276 Filialen an die Interessenten Edeka und Kaufland gehen. Die Vorbereitungen für den Verkauf des Marktplatzes Real.de sollen bereits mit Elan verfolgt werden.
In den kommenden Monaten können die Konsumenten beim Einkauf noch weitere Bonuspunkte sammeln. Denn der Zahlungsanbieter Klarna startet Vibe. Das Bonusprogramm befindet sich aktuell noch im Beta-Status, soll aber in den nächsten Monaten schrittweise in verschiedenen Märkten freigeschaltet werden. Punkt sammeln die Konsumenten immer, wenn sie mit Klarna bezahlen, unabhängig vom gewählten Händler.
“Seit 50 Jahren wird versucht, etwas Neues zu finden für einen Dinosaurier, der quasi zum Sterben verurteilt ist. Auch einen Dinosaurier kann man nicht neu erfinden. Das ist genau das Problem.“
Experte Gerrit Heinemann bekräftigt in einem Interview seine Einschätzung, dass die Zeit der Kaufhäuser vorbei ist. Allenfalls in Metropolregionen mögen sich einzelne Häuser noch rechnen. Ehemals schlagende Vorteile wie Zeitersparnis oder große Auswahl wurden vom Online-Handel pulverisiert.
In Düsseldorf hat DHL seine bundesweit 5000. Packstation in Betrieb genommen. Nach den Plänen des Konzerns sollen bis Anfang des kommenden Jahres 7.000 Abholstationen entstehen. Im Zeichen der Coronovirus-Krise hat das Unternehmen ein überdurchschnittliches Wachstum der Neukunden für die Packstationen festgestellt. Auch die Möglichkeit, über die Packstationen frankierte Sendungen und Retouren aufzugeben, werden häufiger genutzt.
“Aus meiner Sicht ist die jetzt beschlossene Mehrwertsteuersenkung vergebene Liebesmüh. Von ihr wird kein wirklicher Impuls ausgehen.“
Raoul Roßmann, Juniorchef der Drogeriekette, sieht keine wesentliche Stärkung des Handels durch die beschlossene zeitweilige Mehrwertsteuersenkung. Es werde nach dem Gießkannenprinzip gearbeitet, statt gezielt zu helfen.
Der E-Food-Anbieter Miacar aus der Schweiz, dessen Konzept stark an Picnic erinnert, expandiert und will bis August 100.000 Haushalte mit seinen Produkten erreichen. Geliefert wird mit Elektrofahrzeugen. Die Kunden werden mit Lebensmitteln der Migros und lokaler Anbieter beliefert. Das Liefergebiet wird ab August die gesamte Stadt Bern sowie das nähere Umfeld umfassen.
Wie können Händler von chinesischen Touristen in Deutschland profitieren? Ein Thesenpapier des ECC Köln und VR Payment geht dieser Frage nach. Darin skizzieren die Autoren konkrete Maßnahmen zur Gewinnung und Bindung chinesischer Kunden. Der Ausbau solcher interkultureller Kompetenzen dürfte sich in Zukunft wieder lohnen, auch wenn der Tourismus wegen der Pandemie derzeit zum Erliegen gekommen ist.
Nach der in weiten Teilen der USA wieder erfolgten Öffnung der Geschäfte nach den Eindämmungsmaßnahmen der Pandemie, laufen die Geschäfte in den 450 Filialen von Macy’s besser als erwartet. Das teilte das Unternehmen mit. Allerdings ändert das nichts an den eher trüben Aussichten für das Geschäftsjahr. Das Handelsunternehmen rechnet mit einem Quartalsverlust von über 650 Mio Dollar. Ein Jahr zuvor hatte die Firma noch 136 Mio. Dollar verdient.
Analyst Yeang Cheng Ling von DBS Treasures in Singapur fasst in einem Research Paper gut zusammen, wie sich E-Commerce - verstärkt durch die Corona-Krise - weltweit zum "New Normal" des Handels entwickelt. Selbst Autos und Immobilien werden seit der Krise verstärkt online verkauft. Laut dem Research Paper soll der Online-Handel bis 2023 seinen Anteil am weltweiten Handelsvolumen auf 20 Prozent steigern und dann 7 Billionen Dollar schwer sein. Das wäre fast doppelt soviel wie noch 2019. Vielen Dank für diesen Lesetipp an Dr. Helmut Merkel.
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