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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
gestern veröffentlichte die Nationale Akademie der Wissenschaften "Leopoldina" ihre dritte Stellungnahme zur Coronavirus-Pandemie. Das Gutachten ist nach Aussage von Bundeskanzlerin Merkel "sehr wichtig" und wird morgen bei der Bund-Länder-Beratung eine entscheidende Rolle spielen. Danach sollen unter anderem, wie in Südkorea, freiwillig bereitgestellte GPS-Daten mit Daten aus den geplanten Tracking-Apps verbunden werden. So könne leichter festgestellt werden, mit wem Neuinfizierte Kontakt hatten.
Am Freitag teilten bereits Google und Apple in einer gemeinsamen Erklärung mit, dass man Staaten und lokale Gesundheitsbehörden helfen wolle, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Dazu soll eine gemeinsame Infrastruktur für Tracking-Apps zur Verfügung gestellt werden, die eine Interoperabilität zwischen Android- und iOS-Geräten für Apps der Behörden ermöglicht. In einer Pressekonferenz sowie in dieser technischen Skizze wurde das Verfahren näher erläutert.
In einem weiteren Schritt soll eine Bluetooth-basierte Plattform für Kontaktmessungen erarbeitet werden, die per Update direkt in das Betriebssystem eingespielt wird. Konkret wird bei Android die Kontaktverfolgung über Play-Dienste auch ohne vollständiges Betriebssystem-Update auf Android 6.0 Marshmallow-Geräten und neuer verfügbar sein. Davon wären so gut wie 100 Prozent der Smartphones weltweit betroffen. Der Nutzer entscheidet letztlich per Opt-in über seine Beteiligung.
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Der Bundesdatenschutzbeauftragte, Ulrich Kelber, teilte per Twitter mit: "Ich stimme zu 100% zu, dass Testkapazitäten, Schutzkleidung und andere Schutzmaßnahmen die Priorität haben müssen. Aber wenn man zusätzlich(!) ein datenschutzgerechtes digitales Tool zur Warnung seiner Kontakte schaffen kann, wenn man sich infiziert hat, warum nicht?"
An dieser Stelle von uns noch der Hinweis, dass die Datenspende-App des Robert-Koch-Instituts (RKI) nicht über einen offenen Quellcode verfügt und - anders als ursprünglich vom RKI behauptet - weder vom Bundesdatenschutzbeauftragten noch von anderen unabhängigen Instanzen geprüft werden konnte. Die Prüfung soll nun aber nachgeholt werden. Grundsätzlich wird die datenschutzkonforme Hilfe durch entsprechende Apps auch von der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) unterstützt, wie deren Vorsitzender, Ulf Buermeyer (Jurist und bekannt als Podcaster in der "Lage der Nation"), hier erläutert.
Bleibt am Ende die Frage, ob die große Zustimmung zu den Apps bei den Nutzern auch dann noch da ist, wenn sie selbst infiziert sind und keinen eigenen unmittelbaren Nutzen mehr von einer solchen App haben. Von dieser Solidarität wird der Erfolg der begleitenden Maßnahmen im Wesentlichen abhängen.
Zenkit To Do heißt die neue Aufgabenmanagement App, die sich gezielt auch an ehemalige Wunderlist-Nutzer richtet, die nach einer Alternative suchen. Mit nur einem Klick soll der Umzug von Wunderlist zu Zenkit To Do gelingen. Nicht ganz zufällig erinnert die App überhaupt stark an Wunderlist - sowohl hinsichtlich der Funktionspalette als auch der intuitiven Oberfläche. Es ist aber nicht die "tausendste" To-Do App, die nur mit Listen arbeitet, sondern bietet auch die komplexen Planungs-Ansichten Kanban und Gantt-Chart der originalen Zenkit App an.
iPhone-Gerüchte bringen ja auch immer etwas Abwechslung in den Corona-Alltag. So soll das neue iPhone 12 dem iPad Pro ähneln und mit Metallrahmen und Lidar-System ausgestattet werden. Trotz aller Schwierigkeiten sollen die Geräte noch im Herbst auf den Markt kommen. Seit über einer Woche heißt es zudem, dass "morgen" oder "bald" das neue iPhone SE (2020) oder auch iPhone 9 erscheinen soll. Und heute lesen wir, dass es am 15. April - Huch! Das ist ja morgen! - soweit ist.
WhatsApp kann in der gegenwärtigen Situation Händlern helfen, ihren persönlichen 1:1-Service zu digitalisieren. MessengerPeople zeigt in einem Partnerbeitrag auf locationinsider.de, wie Einzelhändler in der Praxis den Messenger schon erfolgreich einsetzen.
Wer mit WhatsApp, Facebook Messenger und Co. in der Corona-Krise für eine direkte und schnelle Kommunikation mit seinen Kunden, Bürgern, Geschäftspartnern oder Mitarbeitern sorgen will, dem empfehlen wir die kostenlose Messenger Marketing Masterclass am 16. April. In Live-Talks und exklusiven Webcasts erhalten Anfänger und Profis die aktuellsten Infos von Experten wie etwa Matthias Mehner.
Ärzte können nun mit Hilfe eines iPads die künstliche Beatmung von Patienten üben. Die entsprechende App wurde durch einen Schweizer Hersteller für Beatmungsgeräte entwickelt, damit das Personal die komplizierten Einstellungen je nach Krankheitsverlauf richtig vornehmen kann.
Offenbar aus Angst vor der Strahlung durch 5G-Mobilfunkmasten wurden nun auch in den Niederlanden Anschläge auf mehrere Funktürme verübt. Zuvor gab es solche Angriffe bereits in Großbritannien.
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