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==== Lebenshaus-Newsletter ===============================================
Liebe Freundinnen und Freunde,
mit einem kurzen Gedanken von Leo Tolstoj mchte ich heutigen Newsletters einleiten.
Herrschen heit, Gewalt ausben;
Gewalt ausben heit, das tun,
was der, an dem Gewalt ausgebt wird, nicht will,
und was der, der Gewalt ausbt, sich selber sicherlich nicht wnscht:
Folglich heit herrschen: einem anderen das antun,
was wir uns selbst nicht angetan wissen wollen.
(Leo Tolstoj. Zitiert nach:
Frieden stiften - jeden Tag)
Herzliche Gre
Euer / Ihr Michael Schmid
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Inhaltsbersicht
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I. Artikel
Soziale Bewegung / Friedensbewegung
:: 01. Peter Brger: "Es ist zu spt in der Welt fr Imperien und vlkischen Stammeswahn"
:: 02. Alle reden von Flchtlingen...
:: 03. Stoppt den Kreislauf der Gewalt in der Trkei !
:: 04. Erklrung von Pax Christi International zu den Brsseler Terroranschlgen
:: 05. Bewegung: Gemeinsame Sache machen
:: 06. Werben fr Alternativen: Menschen vor Gewalt schtzen - nicht bombardieren
Flucht und Asyl
:: 07. Angekommen. Angenommen?
:: 08. Wer Angela Merkels Flchtlingspolitik kritisiert, gehrt nicht automatisch in die braune Schublade
:: 09. "Willkommenskultur" oder Abschreckung, Abwehr, Abschottung und Abschiebung von Schutzsuchenden?
:: 10. Verrohung
:: 11. NATO-Auftrag: Flchtlingsabwehr in der gis
:: 12. PRO ASYL kritisiert die Mitteilung der EU-Kommission zum EU-Trkei-Deal
:: 13. Flchtlingspakt: Klar zur Wende
:: 14. Syrische Flchtlinge: Diese Kinder suchen eine neue Heimat
:: 15. UNO-Flchtlingskonferenz: Beschmendes Versagen
Israel / Palstina
:: 16. Uri Avnery: Was ist nur mit den Juden geschehen?
:: 17. Uri Avnery: Mein Terrorist, dein Terrorist
Lateinamerika
:: 18. Stippvisite: Ja, er kommt
:: 19. Brasilien: Im freien Fall zu Olympia
Erneuerbare Energien
:: 20. Bundesregierung verantwortlich fr den Einbruch der Erneuerbaren Energien
Spiritualitt / Religion
:: 21. Oscar Romero - presente!
:: 22. Graeme MacQueen: Spiritualitt und Frieden (2)
:: 23. Graeme MacQueen: Spiritualitt und Frieden (3)
:: 24. Ostern 2016: Was Jesus wirklich gesagt hat
II. Hinweise
III. Termine
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I. Artikel
:: 01. Peter Brger: "Es ist zu spt in der Welt fr Imperien und vlkischen Stammeswahn"
In seiner Begrung zum Ostermarsch fr den Frieden in Dsseldorf am 26. Mrz 2016 fordert Peter Brger, die irrationale Kriegsreligion, die den Terror verewigt, zu verabschieden. Er setzt sich mit Krieg und Faschismus auseinander und stellt fest: Kein Friede ohne ein Geschichtsgedchtnis im Dienste der Zukunft. Weiter meint er, in der Welt sei es zu spt fr Imperien - ganz gleich, welche Flagge sie als Kultobjekt anbeten. Er fordert, Fluchtursachen zu bekmpfen und stellt fest: Kein Friede mit einer militarisierten Auenpolitik. Schlielich hlt er es fr zu spt in der Welt fr jeglichen Stammeswahn: Kein Friede ohne universelles Menschenrecht und ein neues Weltbrgerrecht. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009737.html
:: 02. Alle reden von Flchtlingen...
...wir reden von Krieg und Frieden" - pax christi-Kommission Friedenspolitik fordert nach fnf Jahren Krieg in Syrien einen Abschied von militrischer Interessenpolitik. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009723.html
:: 03. Stoppt den Kreislauf der Gewalt in der Trkei !
Heute wenden sich acht deutsche Friedensorganisationen wegen des Krieges im Sdosten der Trkei an die Bundesregierung. Er findet weitgehend abseits der Aufmerksamkeit der internationalen ffentlichkeit statt - Terroranschlge, der Krieg in Syrien und die Flchtlingsfrage dominieren die Tagesordnung. Aber angesichts der Gewalt und der Menschenrechtsverletzungen in den vom Krieg zwischen trkischer Regierung und PKK betroffenen Regionen fordern die Organisationen, dass die deutsche und europische Politik nicht lnger wegsehen darf. Sie haben eine Petition gestartet, die unterzeichnet werden kann. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009716.html
:: 04. Erklrung von Pax Christi International zu den Brsseler Terroranschlgen
Pax Christi International mit seinem Sekretariat in Brssel/Belgien ist schockiert ber die Bombenanschlge im Brsseler Flughafen und in Metro-Stationen, besonders in der Metro-Station Maelbeek, die in der Nhe zu den EU-Einrichtungen liegt, die viele Menschen gettet und hunderte verletzt haben. Pax Christi International verurteilt diese terroristischen Aktionen aufs Schrfste und bekundet seine tiefe Solidaritt mit den Opfern und ihren Familien. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009725.html
:: 05. Bewegung: Gemeinsame Sache machen
Wie gelangt man vom humanitren Engagement zur politischen Aktion? ber die neue Aktualitt alter Fragen. Von Ulrike Baureithel. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009739.html
:: 06. Werben fr Alternativen: Menschen vor Gewalt schtzen - nicht bombardieren
In den 1990er Jahren wurde der Begriff der "humanitren Intervention" geprgt; in der ersten Dekade des neuen Jahrtausends wurde auf der Ebene der Vereinten Nationen das Konzept der Schutzverantwortung eingefhrt, das militrische Interventionen als letztes Mittel vorsieht. Aber ist es nicht absurd, Menschen zu schtzen, indem man ihre Stdte und Drfer bombardiert, nur weil sich dort auch diejenigen aufhalten, die diese Verbrechen begehen? Und was ist mit all den Lndern und Konflikten, wo kein internationales Militr hin entsandt wird, weil sie als nicht wichtig genug (fr die Politik oder Wirtschaft der Interventen) eingeschtzt werden? Mssen die Menschen dann schutzlos bleiben? Von Christine Schweitzer. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009736.html
:: 07. Angekommen. Angenommen?
Flchtlinge, Asylbewerber und andere benachteiligte, weitgehend rechtlose Gruppen dienen oft als "Versuchspersonen", an denen neue Formen der Unmenschlichkeit erprobt werden. Das Erprobte kann dann spter auch auf Deutsche angewandt werden, die weiter in der Mitte der Gesellschaft stehen. So geschehen bei Hartz IV. Was knnen wir tun, um auf solche Zusammenhnge strker aufmerksam zu machen? Und vor allem: Wie knnen weitere Unmenschlichkeit verhindern? Sind kreative Formen des zivilen Ungehorsams wie einst bei den Protesten gegen den Vietnamkrieg notwendig? >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009742.html
:: 08. Wer Angela Merkels Flchtlingspolitik kritisiert, gehrt nicht automatisch in die braune Schublade
Es ist schon zum Musemelken. Unsere Debattenkultur scheint nur noch schwarz und wei zu kennen. Grautne werden gar nicht mehr wahrgenommen. Vor allem dann nicht, wenn das Thema emotional aufgeladen ist. Ein Musterbeispiel dafr ist die aktuelle Debatte ber Angela Merkels Flchtlingspolitik. Wer liberal, nett und aufgeklrt ist, steht heutzutage hinter Angela Merkel - so will es zumindest das von den Medien gepflegte Klischee. Warum? Weil Merkels Politik so toll ist? Nein, sondern weil die Kritik an der Flchtlingspolitik vor allem aus dem reaktionren, bsen und unaufgeklrten Lager kommt. Und mit wem wollen Sie sich lieber identifizieren? Von Jens Berger. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009718.html
:: 09. "Willkommenskultur" oder Abschreckung, Abwehr, Abschottung und Abschiebung von Schutzsuchenden?
Michael Schmid setzt sich in seinem Einleitungsartikel zum Lebenshaus-Rundbrief Nr. 88 schwerpunktmig mit der widersprchlich erscheinenden Politik von Bundeskanzlerin Merkel und ihrer Bundesregierung gegenber Flchtlingen auseinander. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009735.html
:: 10. Verrohung
Flchtlinge sind in Deutschland und in ganz Europa willkommen - als Sndenbcke. In der Gesellschaft hat ein Klimawandel stattgefunden. Nicht nur konomisch ist die neue Hegemonialmacht der EU tief gespalten, sondern auch in der Beurteilung der "Flchtlingskrise", in ihrer sozio-emotionalen Tiefenstruktur. Whrend Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft eines Teils der Deutschen Flchtlingen das Gefhl geben knnen, willkommen zu sein, herrscht bei anderen eine entgegengesetzte Haltung: Ressentiments gegen alle, die nicht "zu uns" gehren (sollen), Rassismus und eine Menschenfeindlichkeit, die sich zunehmend gewaltttig entldt. Die bengstigende Zunahme von Brandanschlgen auf Flchtlingsunterknfte und anderer Gewalttaten zeigt: Die Tter meinen, die Lizenz zum Lynchen bekommen zu haben. Von Georg Rammer. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009724.html
:: 11. NATO-Auftrag: Flchtlingsabwehr in der gis
Ganz schnell hat die NATO Mitte Februar auf Anregung von Frau Ministerin von der Leyen eine Mission zur Flchtlingsabwehr in der gis beschlossen. Die NATO solle zur Eindmmung der unkontrollierten Migration nach Europa beitragen. Von der Leyen hatte beim Treffen der NATO-Verteidigungsminister am 10./11. Februar deutlich gemacht, dass Deutschland sich auf keinen Fall auf einen Einsatz einlassen wolle, der den Weg nach Griechenland und damit in die EU sicherer mache. Der Auftrag lautet, Informationen ber Flchtlingsbewegungen an die griechischen und trkischen Behrden sowie an FRONTEX weiterzugeben. Falls dann doch Flchtlinge gerettet werden sollten, sollen sie umgehend in die Trkei zurckverfrachtet werden. Von Martin Singe. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009717.html
:: 12. PRO ASYL kritisiert die Mitteilung der EU-Kommission zum EU-Trkei-Deal
Die EU-Kommission hat am 16. Mrz in Brssel die Plne zur Zusammenarbeit zwischen der EU und der Trkei verndert und przisiert. PRO ASYL bleibt bei der grundstzlichen Kritik an der geplanten Vereinbarung. Zwar hat die EU-Kommission nun vorgesehen, dass eine Einzelfallprfung jedes Asylantrages in der EU stattfindet. Sie spricht auch davon, dass die "pauschalen" Rckfhrungen ausgeschlossen sein sollen. Dies erachtet PRO ASYL angesichts des de facto nicht existierenden Asylsystems in Griechenland als eine Farce. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009719.html
:: 13. Flchtlingspakt: Klar zur Wende
Die von der Bundesregierung lange ausgeschlossenen Grenzschlieungen und Obergrenzen fr Flchtlinge wurden durch den Deal mit der Trkei faktisch besiegelt. Von Lutz Herden. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009729.html
:: 14. Syrische Flchtlinge: Diese Kinder suchen eine neue Heimat
Die UN appellieren auf einer Konferenz an ihre Mitgliedsstaaten, gestrandeten Syrern ein Zuhause zu geben. Doch die meisten winken ab. Von Andreas Zumach. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009745.html
:: 15. UNO-Flchtlingskonferenz: Beschmendes Versagen
Erbrmlicher Verlauf, klgliche Ergebnisse: Die UNO-Konferenz zu Flchtlingen erinnert an eine Konferenz vor dem 2. Weltkrieg. Kommentar von Von Andreas Zumach. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009746.html
:: 16. Uri Avnery: Was ist nur mit den Juden geschehen?
Pltzlich erinnere ich mich, wo ich das schon einmal gesehen habe. Genau dieselbe Art Gesicht. Dasselbe nach vorn geschobene Kinn, um damit den Eindruck von Strke und Entschlossenheit zu erwecken. Dieselbe Art zu sprechen: Ein Satz und dann eine Pause, in der der Redner darauf wartet, dass der Mob Beifall spendet. Dieselbe Kombination von Ungeheuer und Clown. Ja. Unverkennbar. Ich habe es in meiner frhen Kindheit gesehen. In der Wochenschau. Benito Mussolini. Rom. Piazza Venezia. Der Duce auf einem Balkon. Der riesige Mob unten auf der piazza. Im Freudentaumel. Applaudierend. Schreien, bis sie heiser waren. Eine Massenorgie der Torheit. Von Uri Avnery. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009733.html
:: 17. Uri Avnery: Mein Terrorist, dein Terrorist
Ist die Hisbollah nun also eine terroristische Organisation? Natrlich nicht. Warum hat dann die Arabische Liga entschieden, sie sei eine? Weil die meisten Mitgliedsstaaten der Liga sunnitische Muslime sind, whrend die Hisbollah eine schiitische Organisation ist, die den schiitischen Iran und den alawitischen (quasi-schiitischen) Baschar al-Assad in Syrien untersttzt. Von Uri Avnery. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009721.html
:: 18. Stippvisite: Ja, er kommt
Barack Obama nutzt sein letztes Amtsjahr fr diplomatische Neuanfnge. Dass die Annherung an Kuba so lange brauchte, lag an sehr alten Fehlern der US-Politik. Von Konrad Ege. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009722.html
:: 19. Brasilien: Im freien Fall zu Olympia
Der Abstieg aus der Topliga der Weltwirtschaftsmchte ist unverkennbar und momentan unaufhaltsam. Von Michael Krtke. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009744.html
:: 20. Bundesregierung verantwortlich fr den Einbruch der Erneuerbaren Energien
In Deutschland haben sich die Investitionen in Erneuerbare Energien in 2015 gegenber 2014 fast halbiert. Ganz im Gegensatz zum Welttrend: Auch 2015 haben sich die Investitionen in Erneuerbare Energien gesteigert. So lautet das Ergebnis einer Studie der Frankfurt School of Finance & Managment fr das UNO Umweltprogramm UNEP. Die Regierung Merkel/Gabriel mit ihrem dafr zustndigen Staatssekretr Rainer Baake hat also "ganze Arbeit" geleistet. Mit ihrer EEG-Novelle 2014 hat sie die Investitionen in Erneuerbare Energien in weiten Teilen erstickt. Von Hans-Josef Fell. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009743.html
:: 21. Oscar Romero - presente!
Vor zweitausend Jahren wurde Jesus von Nazareth an ein Kreuz der rmischen Besatzungsmacht geschlagen. Seine Kunde von einem Reich des rein geschenkten Lebens strzt die unheilige Dreieinigkeit "Mammon - Macht - Krieg" noch immer vom Thron. Die Herrschenden haben keineswegs Angst vor bloen Emprern, sondern nur vor jenen, die gegenber den Versprechen von Geldvermehrung, Machtausbung und Gewalt immun sind. Sie haben Angst vor den Geliebten, vor dem Mann aus Galila und auch vor dem salvadorianischen Bischof Oscar Romero (1917-1980), einem seiner entschiedenen Jnger. Wer sich nicht verstricken lsst in die Strukturen des Ungeliebtseins und sich nicht einkaufen lsst von den Agenten des Todes, wird ermordet. Von Peter Brger. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009726.html
:: 22. Graeme MacQueen: Spiritualitt und Frieden (2)
Neu erschienen ist die deutsche bersetzung des Buchs "Spirituality and Peacemaking" des Kanadiers Graeme MacQueen. Sein deutscher Titel: "Spiritualitt und Frieden". In dem Buch stellt der Autor Fnf Friedens-Spiritualitten Asiens vor, dazu behandelt er Acht Aspekte von Friedensspiritualitt. In der Einfhrung heit es: "In diesem Buch verteidigen wir weder die Religion an sich noch greifen wir sie an. Zwar achten wir auf Fehler und Gefahren von Religion, aber wir geben sie nicht auf, weil wir viel Inspirierendes und Heilsames darin sehen [...] Man muss umdenken, einen neuen Rahmen finden und neue Kategorien erfinden. Das haben wir getan [...] Wir hoffen, dass auch Menschen, die sich nicht mit einer der traditionellen religisen Traditionen identifizieren knnen, die aber meinen, dass Spiritualitt' sich auf etwas Gutes und Notwendiges beziehe, dieses Buch lesen und sich positiv am Dialog ber Frieden, Religion und Spiritualitt beteiligen werden." Wir verffentlichen den
letzten Teil des Buches in drei Folgen.
Hier Folge 2: Widerstand, Gewaltfreiheit, Konfliktlsung und Konflikttransformation. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009720.html
:: 23. Graeme MacQueen: Spiritualitt und Frieden (3)
Folge 3: Vershnung, Errichten einer Tradition der Friedensspiritualitt. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009732.html
:: 24. Ostern 2016: Was Jesus wirklich gesagt hat
ber zwei Milliarden Christen feiern das Osterfest. Aber wissen wir, was vor 2.000 Jahren wirklich geschah? Das msste doch in den Evangelien stehen. Von Franz Alt. >>
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/009738.html
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II. Hinweise
:: Stoppt den Kreislauf der Gewalt in der Trkei!
Neun deutsche Friedensorganisationen wenden sich angesichts des erneuten Krieges im Sdosten der Trkei an die Bundesregierung. Er findet weitgehend abseits der Aufmerksamkeit der internationalen ffentlichkeit statt - Terroranschlge, der Krieg in Syrien und die Flchtlingsfrage dominieren die Tagesordnung. Aber angesichts der Gewalt und der Menschenrechtsverletzungen in den vom Krieg zwischen trkischer Regierung und PKK betroffenen Regionen fordern wir, dass die deutsche und europische Politik nicht lnger wegsehen darf. Es wurde eine Petition gestartet, die bis heute ber 5.000 Unterschriften erhalten hat. Sie kann hier unterzeichnet werden >>
https://weact.campact.de/p/UrgentCallTurkey
Und auch an die EU richtet sich eine gleichlautende Petition. Sie gibt es auf >>
https://you.wemove.eu/campaigns/stop-violence-in-turkey
:: Video zu Nonviolent Peacforce
Ein Video zu Projekten von Nonviolent Peacforce zum Schutz der Zivilbevlkerung in Sdsudan kann hier angeschaut werden >>
https://www.youtube.com/watch?v=G7ZR9xKfOeU
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III. Termine
:: 09.04.2016 - Halle: "Konzepte fr Friedensarbeit heute. Von Erfahrungen der DDR-Zeit und danach lernen."
Der Frhjahrsstudientag des Instituts fr Friedensarbeit und gewaltfreie Konfliktaustragung findet in Zusammenarbeit mit dem Friedenskreis Halle statt. Vortrge wird es geben von Gottfried Arlt, Alexander Leistner, Martin Arnold, Christof Starke und Christine Schweitzer. Nhere Informationen sind auf den Websites von IFGK (www.ifgk.de) und BSV zu finden. Anmeldungen an: [email protected]. Angemeldete bekommen den Veranstaltungsort per Email mitgeteilt.
:: 13.04.2016 - 19:00 Uhr im DGB-Haus in Freiburg: "Wer Waffen st, wird Flchtlinge ernten"
Vortrag von Jrgen Grsslin mit Buchprsentationen zum "Netzwerk des Todes. Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behrden" und zum "Schwarzbuch Waffenhandel. Wie Deutschland am Krieg verdient". VA: GEW Kreis Freiburg. Kontakt:
E-Mail: [email protected] und E-Mail: [email protected].
:: 15.-17.04.2016 - Evang. Akademie Loccum: "Im staatlichen Auftrag oder in politischer Selbststndigkeit. Zivilgesellschaftliche Akteure der Konfliktbearbeitung im In- und Ausland"
Jahrestagung der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung. Mehr >>
http://www.konfliktbearbeitung.net/veranstaltungen/staatlichen-auftrag-politischer-selbststaendigkeit-zivilgesellschaftliche-akteure
:: 16.04.2016 - Bonhoeffer-Haus, Gartenstr. 29a, Karlsruhe: "Frieden schaffen ohne Waffen. Pazifismus gestern heute und morgen"
Die Tagung findet im Gedenken an den zweiten Todestag von Ulli Thiel statt. Pazifismus war fr ihn Berufung. Friedensarbeit ein Leben lang - in der ffentlichkeit, ob daheim in Karlsruhe, in Baden-Wrttemberg oder auf Bundesebene. Ulli Thiel hat zusammen mit seiner Frau Sonnhild bis zu seinem Tod am 10. April 2014 mageblich zur Verbreitung gewaltfreier Ideen in Baden-Wrttemberg beigetragen. Seit 1968 war Ulli Thiel in der DFG-VK gegen Militarismus und Krieg aktiv und organisierte zahlreiche Friedensaktionen und -veranstaltungen. 1978 hat Ulli Thiel den wohl bekanntesten Leitspruch der bundesweiten Friedensbewegung "erfunden": "Frieden schaffen ohne Waffen". Als Sprecher des sddeutschen Koordinierungs-Ausschusses der Friedensbewegung hatte er die zunchst noch vermessene Idee, am 22. Oktober 1983 von Stuttgart nach Neu-Ulm eine mehr als 100 Kilometer lange Menschenkette gegen die Nato-Aufrstung mit Pershing-II-Raketen zu initiieren. Ulli Thiel war nicht nur Ideengeber, son
dern auch einer der Hauptorganisatoren, sozusagen das Gesicht der Menschenkette, zu der nahezu 400.000 Menschen kamen. Die Tagung will fast auf den Tag genau zwei Jahre nach dem Tod von Ulli Thiel Anste geben, wie "Frieden schaffen ohne Waffen" heute und in der Zukunft gelebt, umgesetzt und forciert werden kann. Anmeldung bis 7.4. an: [email protected] . Ausfhrliche Infos unter >>
Link
Mehr zu Ulli Thiel >>
http://www.lebenshaus-alb.de/cgi-bin/cms/mt-view.cgi/1/category/344/
:: 19. 04.2016 - 19:00 Uhr in Am Knstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe: "Grenzen ffnen fr Menschen, Grenzen schlieen fr Waffen"
Vortrag von Jrgen Grsslin mit Buchprsentationen zum "Netzwerk des Todes. Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behrden" und zum "Schwarzbuch Waffenhandel. Wie Deutschland am Krieg verdient". VA: amnesty international Karlsruhe. Kontakt: E-Mail: [email protected]. Internet >>
http://www.amnesty-karlsruhe.de/de
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Weitere Termine finden sich u.a.:
:: Netzwerk Friedenskooperative >> http://www.friedenskooperative.de/termine.htm
:: "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" >> http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html
:: bewegung.taz.de >> http://bewegung.taz.de/termine
:: Die AnStifter >> https://www.die-anstifter.de/veranstaltungen/
:: Bessere Welt Links. Norbert's Bookmarks fr engagierte Leute >> http://www.bessereweltlinks.de/index.php?cat=6108
Diese E-Mail wurde klimafreundlich und atomstromfrei erzeugt >> http://www.ews-schoenau.de
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