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1,90 US-Dollar pro Tag: Dieser Betrag wird als finanzielles Minimum angesehen, das eine Person zum Überleben braucht. Wer täglich weniger Geld zur Verfügung hat, wird von der Weltbank als extrem arm eingestuft. Demnach leben heute etwa 700 Millionen Menschen in Armut und sind nicht in der Lage, ihre menschlichen Grundbedürfnisse zu befriedigen. Mit dem Ziel, Armut in allen Formen zu beenden, hat die UN-Generalversammlung daher den 17. Oktober zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut erklärt. Wie auch der Tag der Katastrophenvorsorge (13. Oktober) sowie der Welternährungstag (16. Oktober) erinnert der Welttag für die Beseitigung der Armut an eine der größten globalen Herausforderungen der Gegenwart. Unter dem Motto „Weg von Erniedrigung und Ausgrenzung - hin zu Partizipation: Gegen alle Formen von Armut“ finden heute weltweit Veranstaltungen statt. Je ärmer Menschen sind, desto schutzloser sind sie Naturkatastrophen ausgeliefert. Das zeigen die aktuellen Zahlen aus dem Weltkatastrophenbericht der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften 2015: 25 Prozent der erfassten Katastrophen traten in Ländern mit niedrigem Entwicklungsstand auf – diese hatten jedoch fast 60 Prozent der Todesopfer zu beklagen. Welche verheerenden Folgen Naturkatastrophen für die arme Bevölkerung haben können, zeigen die wiederkehrenden Überschwemmungen in Pakistan und Bangladesch und die aktuelle Dürre in Mosambik. Ein weiteres Beispiel ist der Wirbelsturm „Matthew“, der in den vergangenen Wochen in Haiti, der Dominikanischen Republik, Kuba und Florida schwere Zerstörungen verursachte. Da vor allem Haiti von wiederkehrenden Krisensituationen betroffen ist, arbeitet das DRK seit Jahren daran, die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) der Bevölkerung zu stärken. So konnten viele Menschen bereits im Vorfeld des Hurrikans evakuiert und benötigte Hilfsgüter bevorratet werden. Dieser Ansatz hat auch finanzielle Vorteile, denn jeder Euro, der in die Katastrophenvorsorge investiert wird, spart 4 Euro im Katastrophenfall. Helfen Sie durch Ihre Spende, die Auswirkungen von Katastrophen zu verringern. Ihr Dr. Thorsten Klose DRK-Experte für Resilienz |
Jede Spende zählt – jetzt und jeden Tag! Mit 20 € kann einer Familie ein Sack mit 50 Kilogramm Dünger zur Verfügung gestellt werden. Mit 50 € ermöglichen Sie Kleinbauern ein landwirtschaftliches Training. Mit 70 € finanzieren Sie vier Erste-Hilfe-Sets sowie Rettungs-Kits für Schulen. | ||||||||
Am 13. Oktober stellte die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften in Genf den diesjährigen Weltkatastrophenbericht vor. Der Bericht betont vor allem die Bedeutung von lebensrettenden Vorsorgemaßnahmen, denn noch immer werden zwei Drittel der aufgewendeten Mittel erst nach einer Katastrophe eingesetzt. » Statistiken zur Katastrophenlage | ||
Von den heftigen Regenfällen Ende Juli sind mehr als 1,9 Millionen Menschen betroffen. Da das DRK in der Region Bogra ein Projekt zur Finanzierung vorausschauender Katastrophenvorsorge durchführt, konnten frühzeitig Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden. Dadurch war es den Begünstigten möglich, die Katastrophe zu überstehen ohne langfristig in eine finanzielle Notlage zu geraten. » Zur Foto-Story auf unserem Blog | |
In Übereinstimmung mit den Ergebnissen des Weltkatastrophenberichts verfolgen das DRK und das Auswärtige Amt einen neuen Ansatz der sog. vorhersagebasierten Finanzierung von humanitären Katastrophenvorsorgemaßnahmen. Präzise Wettervorhersagen ermöglichen heute oftmals, bereits vor Eintritt einer Extremwetterkatastrophe präventiv in den betroffenen Regionen tätig zu werden. Durch dieses Vorgehen werden Leben gerettet und Existenzgrundlagen erhalten. » Pilotprojekte in Mosambik, Bangladesch und Peru | |
Wenn das berüchtigte Wetterphänomen „El Niño“ wieder zuschlägt, dann geht es für viele Menschen um ihre Existenz. Weltweit spielt das Wetter verrückt: Wirbelstürme, Überschwemmungen und Dürren zerstören die Lebensgrundlage vieler Menschen. Pakistan rangiert auf Platz 16 der vom Klimawandel am stärksten betroffenen Länder. In Zusammenarbeit mit dem Pakistanischen Roten Halbmond führt das DRK dort ein Projekt durch, das Ernährungssicherheit und die Diversifizierung der Lebensgrundlagen vor allem von armen Familien fördert. » Mehr erfahren | |
Die Anzahl und Stärke von Naturkatastrophen hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen: allein im Jahr 2015 waren 98,6 Millionen Menschen direkt von Katastrophen betroffen. Die Folgen des Klimawandels, die Zunahme von Extremwetterlagen und katastrophenbedingte Vertreibung unterstreichen die Notwendigkeit humanitärer Hilfe. Durch Vorsorgemaßnahmen können zukünftige Katastrophenfolgen effektiv reduziert werden. Helfen Sie als Pate für Katastrophenvorsorge-Projekte. » Projektpate werden | ||
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