Liebe Freunde des kulturellen Lebens, |
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Nun zu unserer neuesten Ausgabe: Was kann eine gezeichnete Evolutions- und Emanzipationsgeschichte leisten? Ulli Lusts „Die Frau als Mensch“ beweist es – und ist als erster Comic nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis. Außerdem stellen wir Martin Puchners Buch „Kultur. Eine Geschichte der Welt“ vor sowie eine Betrachtung von Riccardo Nicolosi, der Wladimir Putins durchaus unterdurchschnittliche rhetorische Fähigkeiten analysiert.
Neu ins Kino kommt diese Woche Rúnar Rúnarssons Drama „Wenn das Licht zerbricht“. Richard Thompson, einst bei „Fairport Convention“ und mittlerweile 76 Jahre alt, begeisterte das Publikum in Hamburg mit einem Solo-Konzert. Und der deutsche Actionfilm „Exterritorial“ führt die Charts bei Netflix an, obwohl, wie unsere Rezensentin findet, sein Plot gaga und seine Prämissen von gestern sind.
Viele Grüße aus dem Umbruch!
Ihre Feuilleton-Redaktion
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Ideen für das Leben in einer überhitzten Welt: In Venedig eröffnet die 19. Architekturbiennale. Der deutsche Pavillon zeigt eine überwältigende Inszenierung. |
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Ulli Lusts „Die Frau als Mensch“ ist als erster Comic nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis. Was kann gegenüber üblichen Studien eine gezeichnete Evolutions- und Emanzipationsgeschichte leisten? |
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Immerhin ist der Unterhaltungswert nicht zu bestreiten: Martin Puchner widmet sich der Ressource Kultur. Dazu gehören bei ihm allerdings weder Musik noch Architektur, weder Fotografie noch Film. |
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Langatmig und häufig im Wutmodus: Riccardo Nicolosi analysiert Wladimir Putins durchaus unterdurchschnittliche rhetorische Fähigkeiten. |
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Der deutsche Actionfilm „Exterritorial“, in dem Jeanne Goursaud eine weibliche Kampfmaschine spielt, führt die Charts bei Netflix an. Dabei ist der Plot gaga, die Prämisse ist von gestern. Die Zuschauer stört das offenbar nicht. |
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Gemeinsam trauern als harte Probe auf die Freundschaft: Rúnar Rúnarssons isländisches Filmdrama „Wenn das Licht zerbricht“ erzählt von einem tragischen Unglück und seinen Folgen. |
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Ist er vielleicht der energetischste Sechsundsiebzigjährige weit und breit? Der Folkrock-Barde und Gitarrist Richard Thompson hat noch immer eine feste Stimme, spielt gelungene Soli und begeistert bei einem Konzert in Hamburg. |
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