können Sie sich Karl Lauterbach bekifft vorstellen? Vielleicht würde er in einem seltsamen Singsang sprechen und beizeiten äußerlich etwas derangiert wirken. Hm, Moment mal … Aber genug der billigen Scherze auf Kosten einzelner, hin zu denen auf Kosten vieler. Denn spannend ist ja, was der Gesundheitsminister gestern bei der Vorstellung seiner Legalisierungspläne auf die Frage, ob er schon einmal Cannabis ausprobiert habe, antwortete: „Probeweise“ habe er konsumiert, „wie das bei vielen Ärzten nicht unüblich ist, dass man die Dinge ausprobiert (...), mit denen man sich beschäftigt, wenn es gesundheitlich nicht gefährdend ist“. Spannend! Dann mal raus mit der Sprache, liebe Mediziner: LSD, reines Heroin, Bubble Tea, McVegan, das neue Album von Roland Kaiser – was haben Sie sich mal „probeweise“ im Dienste der Wissenschaft reingefahren – und was hat es mit Ihnen gemacht? Ich bin gespannt.

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Es ist eine höchst umstrittene Entscheidung mit Folgen: Ein chinesischer Konzern kann sich an einem Containerterminal im Hafen beteiligen – wenn auch mit einem geringeren Anteil als geplant. Das ist die Folge eines Kompromisses, auf den sich unter dem Druck des Kanzleramts das Bundeskabinett jetzt verständigte. Die Entscheidung führt zu heftiger Kritik. Worum geht es? Was bedeutet die Entscheidung für die Ampel? Und was sagen Experten zum Hafen-Deal? Steht hier. (M+)
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Anderer Laster, selber Vorwurf: Zum tödlichen Unfall auf einem Zebrastreifen an der Einmündung Hegestraße/Lehmweg (Hoheluft-Ost) gibt es neue Erkenntnisse: So war der gestern an der Grindelallee gestoppte Laster offenbar nicht an dem Unglück beteiligt. Dafür anscheinend ein anderer Getränkelaster, der fast identisch aussieht. Dessen 57-jähriger Fahrer hat sich bisher zu den Vorwürfen nicht geäußert. Wie die Polizei ihm auf die Spur kam, lesen Sie hier.
Einen guten Donnerstag wünscht
Maik Koltermann
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