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Autocad Magazin
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Sehr geehrter Herr Do,
 
eine Laufmaschine mit Elektromotor --wozu denn das? Nun, anders als ein herkömmliches E-Bike verfügt das von Karl von Drais vor 200 Jahren erfundene Laufrad nicht über Pedale. Daher muss eine Steuersoftware mehr leisten, insofern als sie beispielsweise interpretieren sollte, wann der Fahrer das Rad anschiebt oder wann das Rad einen Bordstein quert, um daraufhin die Motorleistung entsprechend zu dosieren. Informatikern der Universität des Saarlandes haben hierfür ein System mit Steuersoftware, Computer, Sensorik und Antrieb entwickelt, das auch bei der Weiterentwicklung von E-Bikes dienlich sein könnte.
 
Viel Spaß beim Lesen,
 
Andreas Müller
Leitender Redakteur
 
Andreas Müller
Leitender Redakteur
 
Tel: +49 (0) 8106 / 350 - 164
E-Mail: [email protected]

 
 
Informatiker elektrifizieren historisches Laufrad
 
Kleinkinder nutzen das Laufrad noch heute, das Erfinder Karl von Drais erstmals am 12. Juni 1817 auf einer längeren Fahrt erprobte. Nun, rund 200 Jahre später, machen Informatiker der Saar-Uni den Vorgänger des Fahrrades auch für Erwachsene attraktiv. Zu Ehren des Erfinders besteht ihr Prototyp zwar noch immer komplett aus Holz, verfügt jedoch auch über Elektromotor, Batterie, Sensoren und Mini-Computer.
 
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Neue Software für Entwicklung elektrischer Antriebe
 
Altair gibt die Veröffentlichung von FluxMotor bekannt, einer speziellen Plattform für die Vorentwicklung elektrisch angetriebener Maschinen. Die Lösung ist Teil der Altair HyperWorks CAE Suite, die auch Flux, eine Software für niederfrequente EM- und Wärmesimulation, umfasst. ie ermöglicht es den Nutzern, Maschinen aus Standard- oder individuell angepassten Bauteilen zusammenzustellen sowie intuitiv Spulen und Materialien hinzuzufügen.
 
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Antriebstechnik: Zahnriemen für Wassertaxis
 
Ein britisches Unternehmen entwickelt den Hybridantrieb für die 550 Wassertaxis der Stadt Venedig. Die Kombination von Elektro- und Dieselaggregat reduziert Lärm, Abgase und Kosten. Dabei soll ein Hochleistungsriemen von ContiTech die kompakte, leichte Bauform des Motors ermöglichen.
 
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Herausforderung „Digitalisierung“ vs.  Geoinformations-Gesellschaft
 
Aktuelle Technologien und Innovationsfelder der Geoinformatik stehen Anfang Juli 2017 im Fokus des AGIT Symposiums an der Universität Salzburg. Mit dem Motto geospatial@online adressieren wir einen zentralen Themenbereich, der letztlich alle Anwendungsfelder der Geoinformatik betrifft: Haben wir in unserer Branche die viel zitierte „Digitalisierung“ bereits hinter uns und den Schritt hin zu verteilten GIS Dienstleistungen geschafft? Sind darauf aufbauende online Geoinformationsservices wirklich schon in der Praxis angekommen? Fragen, die wir uns im Kontext von Sensoren, realtime Geodaten, Big Data Analytics und Cloud Computing im Rahmen der AGIT 2017 stellen wollen.
 
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GIS: Karte für automatisiertes Fahren mit Radarsignalen
 
In der Entwicklung von hochauflösenden Karten für automatisiertes Fahren haben Bosch und der niederländische Karten- und Verkehrsinformationsanbieter TomTom einen Durchbruch erzielt. Dem Technologieunternehmen ist es jetzt weltweit erstmalig gelungen, die für solche Karten unverzichtbare Lokalisierungsschicht auf Basis von Radarsignalen zu erstellen. Bislang werden dafür Videodaten genutzt.
 
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21.  Symposium "Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde"
 
In rund 140 Vorträgen werden auf dem  21. Symposium "Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde"  (5.-7.07.2017/Bremen) aktuelle Trends und Entwicklungen diskutiert.
Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde haben für die Produktentwicklung stets neue Wege aufgezeigt. Die Möglichkeit, nicht nur die Zusammensetzung, sondern auch den Aufbau von Werkstoffen bzw. von Werkstoffsystemen zu variieren, erlaubt innovative Produkte mit einer sich ständig erweiternden Bandbreite an mechanischen und physikalisch-chemischen Eigenschaften.

 
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Formula Student: Topologie-Optimierung am Lenkgehäuse
 
Beim Konstruieren eines Rennwagens steht immer der Lightweight-Gedanke im Vordergrund. Leichte Konstruktionen sind grundsätzlich über zwei Wege realisierbar: Zum einen kann man Werkstoffe mit einer geringen Dichte verwenden. Dadurch lässt sich ohne großen Aufwand sehr einfach Gewicht einsparen. Eine andere Möglichkeit zur Gewichtsreduzierung besteht in einer optimierten Bauteilgeometrie.
 
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Daimler Buses realisiert Wünsche mit 3D-Druck
 
Daimler Buses nutzt die Vorteile des 3D-Drucks fürKundensonderwünsche, Kleinserien und Ersatzteile der Marken Mercedes-Benz und Setra. Als Technologieanbieter der Busbranche setzt Daimler Buses auf die positiven Eigenschaften dieser Fertigungstechnologie. Möglich sind bereits komplexe Bauteile im Omnibus-Innenraum, die sich bislang aus mehreren und teilweise sogar beweglichen Einzelkomponenten zusammensetzten.
 
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Neuer europaweiter 3D-Druck-Service
 
Conrad Business Supplies bietet in Zusammenarbeit mit den 3D-Druck Experten der trinckle 3D GmbH aus Berlin nun europaweit einen professionellen 3D-Druckservice in Industriequalität an. Damit will das Unternehmen auch für den gewerblichen Bereich zügige Neuentwicklungen zu einem günstigen Preis bei geringen Wartezeiten ermöglichen und seinen Geschäftskunden die neuen Möglichkeiten des 3D-Drucks eröffnen.
 
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Konstruktion: Elektro-hydraulische Präzisionsmaschine
 
Industrie 4.0, intelligente Fabriken und intelligente Energielösungen -- Unternehmen müssen heute viele verschiedene Technologien und Disziplinen integrieren. In diesem Feld können Eatons Fachkompetenzen in den Bereichen Elektrik und Hydraulik Kunden zu schnelleren und leichteren Lösungen verhelfen. Dies soll eine elektrohydraulische Maschine zeigen, die Eaton gemeinsam mit der Werthenbach Hydraulik-Antriebstechnik GmbH entwickelt hat.
 
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Simulation: Individualisiertes Herz-Modell für Diagnostik
 
Alfio Quarteroni, Mathematiker an der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne EPFL, und sein Team entwickeln ein virtuelles Herz-Modell, das auf individuellen medizinischen Scans beruht. Es soll eines Tages Kardiologen und Herzchirurgen helfen, pathologische Veränderungen des Herzens nicht-invasiv zu diagnostizieren und zu behandeln. Erst kürzlich haben die Forscher das Verhalten einer Aortenklappe eines Patienten simuliert.
 
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