+ Exklusiv: Was die Polizei für den Spranger-Porsche blechen soll + Der Senat bekommt den Müll nicht weg + Lebensmittelamt verwechselt Schimmelkäse mit verschimmeltem Käse + + Exklusiv: Was die Polizei für den Spranger-Porsche blechen soll + Der Senat bekommt den Müll nicht weg + Lebensmittelamt verwechselt Schimmelkäse mit verschimmeltem Käse +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 06.08.2024 | überwiegend sonnig bei 15 bis 26°C. | |
| + Exklusiv: Was die Polizei für den Spranger-Porsche blechen soll + Der Senat bekommt den Müll nicht weg + Lebensmittelamt verwechselt Schimmelkäse mit verschimmeltem Käse + | |
| Guten Morgen, Checkpoint-Leser Stefan Glunz hat schon ein paar Eindrücke aus seinem Albanien-Urlaub geteilt, dieses Foto von dem glasklaren Wasser aus dem blauen Auge wollten wir Ihnen nicht vorenthalten: „Und bei der Küstenstadt Saranda in Albanien befindet sich das ‚blaue Auge‘, eine Karst-Quelle mit eiskaltem und klarem Wasser, die wasserreichste Quelle des Landes“. | |
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| Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an [email protected]. | |
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| Landesbranddirektor Karsten Homrighausen ist nicht nur heiß auf Fußball, wenn sich der Stadionbesuch als Arbeitszeit abrechnen lässt (Checkpoint von gestern), sondern auch heiß auf Olympia: Nach Checkpoint-Informationen verknüpfte der B5-Beamte(Grundgehalt 10.776,64) eine Privatreise mit einer Dienstreise, das gemeinsame Ziel: Paris. Nach anfänglichem Zögern und auf Nachfrage bestätigte die Senatskanzlei gestern Abend: „Der Landesbranddirektor ist als Repräsentant des Landes Berlin zum Berliner Abend im Deutschen Haus anlässlich der Olympischen Spiele in Paris eingeladen worden. Die Dienstreise findet in Verbindung mit einer privaten Reise statt und wird gemäß den Vorgaben des Bundesreisekostengesetzes (BRKG) getrennt abgerechnet.“ Tja, Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps – manchmal kommt aber eben auch beides zusammen, zum Beispiel gestern Abend in Paris, da fällt die Trennung schwer, ob im Zug, beim Flug oder im Bett. Allein das Ticket zum Berlin-Abend im Deutschen Haus hatte jedenfalls einen Wert von 390 Euro. Passend zur privaten Dienstreise bzw. zur dienstlichen Privatreise des leidenschaftlich Überstunden- und Rufbereitschaftszeiten sammelnden Landesbranddirektors nach Frankreich wächst unsere Checkpoint-Sommerplaylist auf Spotify (hier zu hören) um einen weiteren Song: Der Soundtrack des Tages heißt „Paris Is Burning“ von Ladyhawke. Bloß gut, dass da unser Mann vor Ort ist! Wer sonst noch so Dienst macht in Paris auf Reisekosten der jeweiligen Abteilung oder Arbeitgeber und auch wer abgesagt hat, erfahren Sie heute in der Checkpoint-Vollversion, die Sie hier unter diesem Link bestellen können. | |
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| Nach dem „Verkehrsunfall“ (O-Ton Innenverwaltung), bei dem ein Objektschützer vor dem Haus von Innensenatorin Iris Spranger beim Einparken den Porsche ihres Ehemanns angerempelt hatte, sprach die Polizei von einem „Bagatellschaden“ (max. 750 Euro). In der Innenverwaltung war dagegen von Reparaturkosten in Höhe von mehreren tausend Euro die Rede. Also, was denn nun? Der Checkpoint hat sich die Sache jetzt mal genauer angesehen. Was tatsächlich mit dem Porsche der Sprangers passiert ist und was im Kostenvoranschlag der Werkstatt steht, können Sie heute in der Checkpoint-Vollversion lesen. Übrigens: Mit einem Abo, das Sie hier unter diesem Link bestellen können, haben Sie auch Zugriff auf alle Tagesspiegel-Texte. Sollten Sie bereits ein Plus- oder E-Paper-Abo haben, aber dennoch nur die Checkpoint-Kurzstrecke erhalten, melden Sie sich bitte unter [email protected] – wir helfen Ihnen gerne. | |
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| In ihrem Regierungsvertrag haben CDU und SPD festgehalten, was ihre Koalition in Sachen Müll zu tun gedenkt: „Sie sorgt für Sauberkeit und Ordnung.“ Wann es so weit ist, steht dort leider nicht, dabei wäre es langsam mal Zeit: Die Innenstadt sieht aus wie Sau, vor allem nach den Wochenenden. Dass die BSR seit Anfang Juli jetzt für immerhin 237 der rund 2500 Grünanlagen Berlins zuständig ist (den Rest erledigen die Bezirke, nicht), macht sich kaum bemerkbar, auf der Ordnungsamt-Website fließen die Müllmeldungen nur so rein. Kapitulative Ideen wie die von Bürgermeisterin Clara Herrmann (Friedrichhain-Kreuzberg), die überfüllten Mülleimer gleich ganz abzuschrauben in der irren Hoffnung, dass die Leute ihren Abfall dann mit nach Hause nehmen, werden nicht weiterverfolgt, ebenso wenig wie die Leute verfolgt werden, die ihren Abfall einfach fallen und liegen lassen. Dass der neue Bußgeldkatalog (weggeworfene Kippen, Einwegbecher, Tüten 250 Euro, ab zwei Kilo Müll 3000 bis 8000 Euro) immer noch nicht gilt, ist da auch egal. Aber wer sind eigentlich diese Leute, die für die zunehmende Verwahrlosung Berlins verantwortlich sind? Kennen Sie die? Oder gehören Sie etwa sogar selbst dazu? Haben Sie sich an den Zustand gewöhnt, gehört das für Sie zu einer Großstadt eben dazu, oder haben Sie die Nase voll davon? Schreiben Sie uns an [email protected]. Und jetzt mal ehrlich, Hand aufs Herz: | |
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| Große Ereignisse werfen ihre Schallwellen voraus: Rund um den Flughafen Tempelhof werden Anwohner mit Zetteln darauf vorbereitet, dass sie vom 22.8. bis 25.8 Besuch von den „Ärzten“ bekommen – und danach womöglich zum Arzt müssen (in Frage kommen Kardiologen oder Otorhinolaryngologen). Die schlechte Nachricht für Fans: „Als Veranstalter ergreifen wir in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden alle uns zur Verfügung stehenden Maßnahmen, um Beeinträchtigungen für Sie als Anwohnende so gering wie möglich zu halten und ihren Alltag nicht zu stören.“ Es kommentiert Jan Vetter aka Farin Urlaub: „Ist das noch Punkrock? Ich glaube nicht.“ | |
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| Aus der Rubrik Busfahrersprüche, heute: Haltestelle Fischerinsel, der 248er Richtung Alex lässt auf sich warten. Als er endlich da ist, fragt eine ältere Dame, offenbar Touristin, den erkennbar schlecht gelaunten Fahrer, warum er fast acht Minuten Verspätung hat. Die Antwort, der eine gewisse Logik nicht abzusprechen ist: „Wenn ick det wüsste, würde ick nich‘ hier sitzen.“ (Gehört von Checkpoint-Leser Jost Samson) Passenderweise sucht die BVG gerade eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter „in der Busbeschleunigung“ (Entgeltgruppe 11 TV-N Berlin, Ausschreibungskennzahl 8563-EX). Hinweis an den o.g. Fahrer: Sie haben da keine Chance. Und der Job ist natürlich was? Na klar: unbefristet (Mission Impossible). |
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| Lieber raus oder lieber rein? Gestern hatten wir Sie hier gefragt, wann Ihnen Berlin besser gefällt – und immerhin 60% sagen: beim Wiederkommen (35% beim Wegfahren, 5% sind sich nicht ganz sicher). Also dann: welcome back! |
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| In Berlin könnte auch Bill Murray Bürgermeister sein, denn es unser Motto lautet: Und täglich grüßt das Murmeltier (großartiger Film übrigens, Originalzitat: „Haben Sie manchmal Déjà-vus?“ – „Haben Sie mich das nicht gerade gefragt?“) Die Berliner Version lautet: „Der Senat verfehlt sein Wohnungsbauziel.“ Hm, haben wir das nicht erst im vergangenen Jahr gemeldet? Und im vorvergangenen Jahr? Ebenso im vorvorvergangenen Jahr? Ja, aber heute ist die Meldung eben wieder neu – warum es aber dennoch Anlass zur Hoffnung auf Besserung gibt, steht hier im Artikel von Robert Kiesel. |
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| Auch Fahrraddiebe machen offenbar Urlaub, wie unser Klau-Counter zeigt: Vergangene Woche wurden in Berlin 251 Fahrräder im Wert von 352.308 Euro als gestohlen gemeldet, das sind 18 weniger als in der Woche davor. Die meisten Diebstähle gab es am Barbarossaplatz, in der Leipziger Straße und im Nibelungenviertel. Höchster Diebstahlwert: 7329 Euro. (Q: Checkpoint-Auswertung von Polizeidaten). |
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| Nach drei Monaten Sperrung wegen EM, CSD und Velocity ist die sogenannte Straße des 17. Juni wieder für den Autoverkehr frei – allerdings nur für ganze 12 Tage, dann ist wegen der Veranstaltung „Rave the Planet“ wieder alles dicht. Was Checkpoint-Chefin Ann-Kathrin Hipp davon hält, verrät sie heute früh um kurz nach 8 bei Radioeins. |
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| Der RBB hat bei seinem Lafayette-Rückblick in der Abendschau die schönste Anekdote aus dem Archiv übersehen – wir liefern sie hier gerne nach: Nach der Eröffnung im Februar 1996 wollte die Lebensmittelaufsicht des Bezirksamts Mitte die Gourmetabteilung gleich wieder schließen, die Begründung: der Käse sei verschimmelt. Beanstandet wurden zwei der unter Feinschmeckern beliebtesten Blau- und Edelschimmelkäsesorten: der Bleu d’Auvergne und der Fourme d’Ambert. Im Film erinnert sich daran die Französin Christine Chalut, die damals in Berlin studierte und einen Job an der Kasse hatte. Nachdem auch dieses Missverständnis aufgeklärt war, konnte Berlin dann aber endgültig auch für sich den Titel „Internationale Metropole“ in Anspruch nehmen. (Q: „Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt, 1996“, ab Min. 29:50) |
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| Sachbearbeiter(in) Buchhaltung (m|w|d) | Berolina Bestattungsinstitut GmbH Kaufmännische Geschäftsführung (m|w|d) | Helmholtz-Zentrum Berlin Kaufmännische/r Direktor/in (m|w|d) | Zentral- und Landesbibliothek Berlin Zu aktuellen Jobs | |
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| Apropos Galeries Lafayette: Das Kaufhaus ist tot (jedenfalls in Berlin), die Kundenkarte lebt (jedenfalls noch ein bisschen) – Anja Schröder von „Planet Wein“ am Gendarmenmarkt, bekannt aus Funk und Fernsehen vom Aktionsbündnis „Rettet die Friedrichstraße“, bietet bis Ende Oktober bei Vorlage des GL-Treuebonusbelegs in ihrem Laden 3% Rabatt. Glücklich trinken kann man sich davon allein zwar wohl nicht, aber zum Träumen von Paris reicht’s bestimmt. Übrigens: Käsehäppchen gibt’s hier auch, unbeanstandet vom Bezirksamt Mitte seit dem 5. August 2005 – gestern feierte Anja Schröder den 19. Eröffnungstag ihres Geschäfts. Ihre Empfehlung: „Aktuell genießen wir die Weine der Loire besonders, egal ob Sancerre, Muscadet oder Saumur. Den Tag beenden wir mit einem Glas Brut Majeur von Champagner Ayala aus Ay.“ Na dann: Nous félicitons – À votre santé! |
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| „Trotz steigenden Alters in einem guten Zustand“… … ist leider kein Spruch auf einer Geburtstagskarte oder ein ärztlicher Befund (wäre ja auch zu schön gewesen), sondern eine Feststellung der Wasserbetriebe in Bezug auf das Berliner Leitungsnetz (mit 19.000 Kilometer Länge würde das bis nach Kapstadt und zurück reichen). Repariert wird trotzdem immer wieder, eine Liste der Bauprojekte finden Sie hier in der Antwort der Wirtschaftsverwaltung auf eine Anfrage des Abgeordneten Kristian Ronneburg. |
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| „Nimm dies, toter Winkel!“ Diese hochgerüstete Lambretta wurde von Leser Thomas Paszkowiak entdeckt. Danke fürs Teilen! Weitere Bilder gern an [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil. |
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| Geburtstag – Cherno Jobatey (59),Fernsehmoderator, kam über den Sender Freies Berlin zum Fernsehen, u.a. Moderator des ZDF-„Morgenmagazins“, seit 2019 bei „Focus Online“, war Herausgeber der deutschen Ausgabe der „Huffington Post“ / Juliane Köhler (59), Schauspielerin („Aimée und Jaguar“ sowie „Pünktchen und Anton“) und Hörspielsprecherin, Silberner Bär auf der Berlinale als beste Schauspielerin (1999) / „Meinem Freund Kay Lorentz die besten Wünsche zum 73. und viel Spaß auch ohne Kom(m)ödchen“ / „‚Puma‘ vom FCG hat Geburtstag! Sabine und Dieter gratulieren ganz herzlich“ / Anouschka Renzi, bürgerlich: Anouschka Hubschmid (60), Schauspielerin, spielte u.a. am Berliner Ensemble und nahm an der 15. Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ teil / David Johannes Hugo Schmitz (31), Schauspieler, studierte an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und realisierte dort den Kurzfilm „Kopfbahnhof 11:11“, bei dem er für das Drehbuch und den Schnitt verantwortlich zeichnete, eine der Rollen übernahm und Co-Regie führte (Premiere 2021 auf den Hofer Filmtagen) / Rebecca Trescher (38), deutsche Jazzmusikerin (Klarinette), u.a. beim Berliner Jazzfest Xjazz aufgetreten |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++ |
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| Gestorben – Christian Ahlers, * 3. Juli 1934, verstorben am 25. Juli 2024 / Henning Keding, * 4. März 1950, verstorben am 18. Juli 2024 / Knut Nevermann, * 6. Januar 1944, verstorben am 24. Juli 2024 / Dipl.-Verwaltungswirt Peter Schoebe, Polizeidirektor a. D., * 17. April 1935, verstorben am 20. Juni 2024 / Klaus Wollenhaupt, * 18. Mai 1933, verstorben am 30. Juni 2024 |
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| Stolperstein – Adolf Russ wurde am 6. August 1867 in Lüben/Schlesien geboren. Er war verheiratet mit Ida Blumenreich. Sie erkrankte und starb am 27. Juni 1934. Am 6. November 1942 wurde Adolf von den Nazis ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Nach zwei Jahren unter den unmenschlichen Lebensbedingungen wurde er am 21. April 1944 in Theresienstadt getötet. An Adolf Russ erinnert ein Stolperstein am Schleswiger Ufer 2 im Hansaviertel. Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten. |
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| Sommerzeit ist auch vorlesungsfreie Zeit an den Hochschulen. Gleichzusetzen mit Ferien ist diese nicht – Klausuren, Praktika und Abschlussarbeiten wollen gerade dann absolviert werden – immerhin fällt bei den Studierenden nun die Sorge weg, ob die Decke während des Seminars runterkommt. So passiert Ende Juni an der Technischen Universität. Der Raum war zu dem Zeitpunkt leer. Allerdings reiht sich dieser Zwischenfall in eine Pannenserie ein. Immer wieder vermeldet die TU ein neues LOCH in einem ihrer Gebäude und muss Räume oder ganze Gebäude (Telefunken-Hochhaus) schließen. Die TU mag besonders marode sein, wirklich besser steht aber keine Berliner Uni da. Der Sanierungsbedarf liegt den Universitäten zufolge bei mehr als 8 Milliarden Euro, davon allein für die TU 2,4 Milliarden Euro. Und so stellt sich bei der Rückkehr der Studierenden im Oktober eher nicht die Frage, ob es ein neues Loch in ihrer Uni gibt, sondern wo. |
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| Alles andere als löchrig waren die Recherchen von Jessica Gummersbach und Alexander Fröhlich, und auch Antje Scherer konnte wieder mal tolle Tipps fürs Stadtleben aus dem Sommerloch angeln. Um die Frühproduktion hat sich heute Jaqueline Frank gekümmert, und ich schaue morgen für Sie wieder nach, was die Stadt uns an interessanten Nachrichten zu bieten hat. Genießen Sie den Tag, bis dahin |
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