Haubitzen auf dem Abstellgleis Woher die Panzer am Hildener Bahnhof kamen Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie Experten sehen Schulen als Schlüssel zur Krisenbewältigung Altes Bundeswehrdepot in Straelen Kupferdiebe heben mit gestohlenem Bagger 250-Meter-Graben aus Wirtschaftsminister stemmt sich gegen Industrie-Abwanderung Robert Habeck und die Frage der Körpersprache Helmut Gote zu Gast in Hamminkeln âThermomix ist der Tod der Sinnlichkeitâ
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| Dorothee Krings Politik-Redakteurin | 30. November 2022 |
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die Ampelkoalition ringt um ihren Kurs beim Thema Zuwanderung. Das ist heikel, weil die Debatte ohnehin anfällig ist für Populismus. Doch vielleicht sorgt der akute Fachkräftemangel dafür, dass offener über Deutschlands Interessen gesprochen wird â und weniger scheinheilig. Fachkräfte aus lohnschwächeren Ländern anzuwerben, ist zum Beispiel keine Wohltätigkeit, sondern Eigennutz einer alternden Gesellschaft. Andererseits mag die Wirtschaft nach mehr Zuwanderung rufen, weil sie günstige Arbeitskräfte braucht, die Integrationskosten aber trägt die Gesellschaft. Vor allem, wenn die Integration nicht gut klappt. Am wenigsten kann sich Deutschland jedoch leisten, über all das nicht zu reden. |
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| Im Handwerk herrscht groÃer Fachkräftemangel, FOTO: dpa/Christoph Schmidt |
NRW-Haushalt: Das Kabinett von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst will nun doch von der Schuldenbremse abweichen und damit einem Rechtsstreit mit der Opposition aus dem Weg gehen. Mit Blick auf die zahlreichen Krisen nehmen CDU und Grüne fünf Milliarden Euro neue Schulden auf. Maximilian Plück kennt die Details. |
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Flüssiggas: Wirtschaftsminister Robert Habeck hat eine tiefe Verbeugung vor dem Kollegen aus Katar gemacht, als es um die Verhandlung um Gaslieferungen für Deutschland ging. Nun ist der Deal geschafft â und fällt ziemlich klein aus. Diese UnverhältnismäÃigkeit könne man Habeck vorwerfen, schreibt Antje Höning in ihrem Kommentar , nicht aber, dass der Wirtschaftsminister sich überhaupt um Gas aus Katar bemüht hat. Und das sei nicht die einzige Verlogenheit in der deutschen Debatte über die Energiewende. |
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Der freundliche Name ist Teil des Problems: Lachgas betäubt, verschafft in geringer Dosis einen Rausch und wird darum gerade zur neuen Partydroge. Dass das gefährliche Folgen haben kann, ist nicht nur Bedenkenträgerei von Erziehungsberechtigten, sondern wissenschaftlich erwiesen, wie meine Kollegin Regina Hartleb schreibt. Das Treibhausgas ist auÃerdem nicht nur schlecht für Nerven und Gehirn, sondern auch fürs Klima. Viele gute Gründe, das Gas in der Flasche zu lassen. Nur ungetuntes Lachen ist gesund. Wäre aber schön, wenn es dafür heute mal Anlass gäbe. Kommen Sie gut in den Tag! |
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