Plus: Die besten Party-Rezepte und Drinks
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| | | | | | | | Foto: GettyImages/Diana Miller |
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| | | | Guten Tag, passenderweise beenden wir das kulinarische Jahr wie ein Menü: mit Käse. Der schlieÃt nicht nur den Magen, sondern bildet auch den Abschluss eines oft sorgenvollen Jahres 2022. Wir hoffen, Ihnen mit unseren Rezepten, kulinarischen Geschichten, Essays und Interviews, immerhin ein wenig Genuss und Freude in Ihren Alltag gebracht zu haben. Mehr als 68 000 Menschen haben den Rezept-Newsletter abonniert und lassen sich jede Woche inspirieren. Dafür Ihnen allen vielen Dank. Besonders gerne gelesen haben Sie in diesem Jahr den wunderbaren Text meines Kollegen Marvin Ku »Ramen fürs Leben«. Er hat es geschafft, der unterschätzten Instant-Nudelsuppe ein fast schon literarisches Denkmal zu setzen. Ich musste mir nach der Lektüre jedenfalls sofort ein paar Päckchen kaufen, so viel Lust hat er mir auf das Gericht gemacht. Oder Susan Djahangard, die mit ihrem persönlichen Text »Reis' um die Welt«, eine Liebeserklärung an das »beste Lebensmittel« der Welt geschrieben hat. Lebensmittel, ein schönes Wort. Denn Essen ist eben so viel mehr als Nahrungsaufnahme. Es macht etwas mit uns. Es zeigt, wer wir sind, wo wir herkommen und wie wir sein wollen. Und damit wären wir wieder beim Käse. Für die einen mag er nur Proteinquelle sein, für Menschen wie Ludovic Bisot ist er ein Ãber-Lebensmittel. Seine Liebe zum Käse geht sogar so weit, dass er mit 42 Jahren seinen Job als Unternehmensberater aufgab, um die Fromagerie »Tout un fromage« in Rambouillet zu eröffnen. 2015 wurde er als »Meilleur ouvrier de France« ausgezeichnet und gehört somit zu den besten Fromagers Frankreichs. Im Interview mit meiner Kollegin Laura Roban erklärt Bisot, worauf Kunden achten sollten, wenn sie im Supermarkt Käse kaufen, warum Rotwein kein guter Begleiter ist und welche Käsesorten sich am besten kombinieren lassen: »Man sollte immer versuchen, Tiere, Texturen, Stärke und Regionen zu variieren.«
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| | | So gelingt eine wirklich gute Käseplatte | | |
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| | Besonders gefallen hat mir aber diese Aussage von Bisot: »Mit einer Käseplatte können Sie Ihren Gästen eine Botschaft, ein Bild vermitteln.« Zeige mir deine Käseplatte und ich sage dir, wer du bist. Was dürfte auf Ihrer Käseplatte nicht fehlen? Meine wäre wohl eine Mischung aus kräftigem Epoisses (weil ich ihn liebe), einem Bergkäse von der Alpe Satteleg im Bregenzerwald (weil ich dort Senner Werner Geiger beim Käsemachen begleiten durfte) und dem portugiesischen Schafskäse Queijo de Azeitão (weil ich in Azeitão geheiratet habe). Und ich gestehe: Ein paar Würfel Gouda mit Salzstangen würde ich auch mit dazu geben. Das würde Ludovic Bisot zwar missfallen, aber zur Käseplatte meines Lebens gehört er einfach dazu. Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr 2023. Wir machen nächste Woche an dieser Stelle mit einem Thema weiter, das wir wahrscheinlich alle während der der Feiertage etwas vernachlässigt haben, nämlich: intuitiv zu essen. Herzliche GrüÃe Verena Haart Gaspar |
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| | | | | | GESCHICHTEN UND REZEPTE | Diese Woche zum GenieÃen |
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| Food zum Feiern | Hier finden Sie abwechslungsreiche Party-Rezepte von coolen Drinks, über herzhafte Snacks bis hin zu süÃen Törtchen. Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch! | | |
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| Arme Ritter kann ja jeder | Unser Koch kombiniert die saftigen Bauernbrotscheiben mit Rindertatar und Salat â und kreiert so einen ganz neuen, besonderen Geschmack. | | |
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| Prost Neujahr! | Komme, was wolle: Die meisten werden ins neue Jahr reinfeiern â und andere müssen ihren Schmerz betäuben. Für beides haben wir den richtigen Drink, eine Mezcal Margarita mit Mango-Note. | | |
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| Japanisches Fondue ohne Besitzansprüche | Das Rezept für Sukiyaki-Eintopf von Starkoch David Chang eignet sich bestens für Silvester. Wie bei einem Fondue gibt jeder etwas in die Brühe und fischt vielleicht etwas ganz anderes wieder heraus. | | |
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| Raclette, mein Retter in der Not | In schwierigen Situationen fand unsere Autorin stets Trost in ihrem alten Raclette-Gerät. Das gibt nach fast vier Jahrzehnten nun den Geist auf â höchste Zeit für eine Liebeserklärung zum Abschied. | | |
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| | | Wenn Thunfisch, dann so | Auf Sulawesi in Indonesien fängt man Skipjack noch von Hand mit Bambusrute und Leine â so wie vor hundert Jahren. Eine Reise in die Vergangenheit des Fischfangs und ein Blick in dessen nachhaltige Zukunft. | | |
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| | | | | | | Gruà aus der Küche | | |
| Warum isst man in Spanien zu Neujahr zwölf Trauben? | | Um das neue Jahr willkommen zu heiÃen, verspeisen die Spanier zu Silvester zwölf Glückstrauben. Warum eigentlich? | | | |
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| | | Haben Sie Anregungen? Oder eine Frage für den »Gruà aus der Küche«? Kontaktieren Sie mich unter [email protected] Hier können Sie den Newsletter weiterempfehlen.
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