Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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5. Juli 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Dominik Fürst
Teamleiter Express-Desk
Guten Tag,
an diesem Morgen enden vierzehn Jahre Tory-Regentschaft im Vereinigten Königreich. Die Hochrechnungen vom Vorabend sprechen dieselbe Sprache wie die Prognosen der vergangenen Wochen: Labour gewinnt die Wahl zum Unterhaus in Großbritannien haushoch, der Anwalt und Sohn aus einer Arbeiterfamilie Keir Starmer wird der nächste Premierminister - eine britische Zeitenwende. Dass Starmer eher dem Typ Langweiler entspricht, sich selbst im Wahlkampf nicht allzu sehr ins Rampenlicht drängte, spricht für die These, dass die Briten nach den Johnson-, Truss- und Sunak-Jahren, nach Brexit-Chaos und Wirtschaftsflaute sich in erster Linie nach Stabilität sehnen. Noch an diesem Freitag soll Starmer von König Charles zum Regierungschef ernannt werden. (Lesen Sie hier das große Porträt mit SZ Plus.)

Wie wichtig Stabilität fürs Wahlvolk ist, zeigt sich in Deutschland. Die schlechten Umfragewerte für die Parteien der Ampelregierung rühren auch daher, dass SPD, Grüne und FDP bisweilen mehr als Konkurrenten denn als verschworene Gemeinschaft wahrgenommen werden. Jetzt hat die Koalition einen kleinen Erfolg zu verzeichnen: Wie so oft quasi in der Nachspielzeit haben sich Kanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner in der Nacht auf Freitag auf einen Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 geeinigt. Im Laufe des Vormittags wollen sie ihn im Detail vorstellen.

Muss ich noch erwähnen, dass die deutsche Nationalmannschaft an diesem Freitagabend um 18 Uhr im EM-Viertelfinale auf Spanien trifft? Vermutlich nicht. Was ich Ihnen aber empfehlen möchte, ist der Liveblog zum Spiel, den Sie ab 17.30 Uhr auf SZ.de lesen können. Der ist aufregender als Keir Starmer, harmonischer als die Ampelregierung und gewiss eine willkommene Ablenkung in politisch turbulenten Zeiten.

Ich wünsche ein gutes Spiel und ein schönes Wochenende.
Dominik Fürst
Teamleiter Express-Desk
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Was heute wichtig ist
Labour gewinnt britische Parlamentswahl haushoch
Die ersten Prognosen sehen einen deutlichen Sieg der Labour Party vorher. Demnach erreicht die Partei von Keir Starmer 410 der 650 Sitze. Die Tories werden abgestraft. Starmer dürfte damit neuer Premierminister werden, Amtsinhaber Rishi Sunak hat dem Wahlsieger bereits gratuliert.
Zum Liveblog zur Wahl in Großbritannien Pfeil
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Keir Starmer im Porträt
Der Mann, der die Briten regieren soll
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Die Wahl in Grafiken
Großbritannien wählt ein neues Unterhaus. Diese Karten zeigen die Ergebnisse in allen Wahlkreisen
Ampelkoalition einigt sich im Haushaltsstreit
Die Bundesregierung verständigt sich nach monatelangem Streit auf den Entwurf des Haushalts für 2025, ein Wachstumspaket und einen Nachtragsetat für das laufende Jahr. Scholz, Lindner und Habeck legen den Konflikt am frühen Freitagmorgen bei. In Regierungskreisen heißt es, man habe die Lücke in der Finanzplanung durch Umschichtungen schließen können.
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Bundeshaushalt
Der Haushaltsstreit hat die Ampelkoalition bis an den Abgrund gebracht. Wie konnte es so weit kommen?
Biden lobt neuen Anlauf bei Waffenruhe-Gesprächen
Der US-Präsident begrüßt die vom israelischen Ministerpräsidenten genehmigte Entsendung eines Verhandlungsteams für weitere Gespräche über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg. Biden habe mit Netanjahu über den Stand der Verhandlungen gesprochen, bei denen es auch um die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der Hamas gehe, teilt das Weiße Haus mit. Wichtige Berater der USA und Israels sollen sich bald treffen.
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BND-Präsident räumt Fehler bei Lageeinschätzung um Kabul ein
Der Bundesnachrichtendienst hat die Geschwindigkeit falsch eingeschätzt, mit der die islamistischen Taliban 2021 die afghanische Hauptstadt Kabul eingenommen haben. Das gibt Präsident Kahl im Afghanistan-Untersuchungsausschuss des Bundestags zu. Auch andere befreundete Dienste hätten keine entsprechenden Hinweise gehabt.
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Exklusiv
Unternehmer Würth: "Remigration würde ein Zusammenbruch der Firma bedeuten"
Der Würth-Konzern macht etwa 20 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigt 87 000 Mitarbeiter weltweit. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung kritisiert der Unternehmer die aus seiner Sicht schwache Ampelkoalition, die für das Erstarken der AfD mitverantwortlich sei. Die Pläne der rechtspopulistischen Partei hält er für gefährlich.
Zum Interview Pfeil
Weitere wichtige Themen:
Liveblog zum Krieg in der Ukraine
Spekulationen über Orbán-Besuch im Kreml
OECD-Vergleichsstudie
Gute Noten für Deutschland: Integration funktioniert
Fernverkehr
Hamburger Milliardär Kühne steigt bei Flixbus ein
Landwirtschaft
Das Düngegesetz droht im Bundesrat zu scheitern - aus Rücksicht auf die Bauern
Fußball-EM
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Nagelsmann vor dem Spanien-Spiel: Mehr Jamal, weniger Yamal
Vor dem EM-Viertelfinale gegen die Spanier lässt der Bundestrainer zwei Positionen seiner Startaufstellung erneut offen. Er betont die Stärken seiner Mannschaft - und verrät trotzdem ein paar Details zur Taktik. Auf die Frage, ob das Spiel das größte seiner Karriere sei, antwortet Nagelsmann: "In dem Moment fühlt es sich immer wie das größte an."
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SZPlus
Deutschland und Spanien im Vergleich
Eine Gegenüberstellung der beiden Viertelfinalisten zeigt, dass hier zwei außergewöhnliche Teams aufeinandertreffen. Eine fachliche Analyse mit Desperados, Hilfssheriffs und Liedermachern.
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SZPlus
Dani Olmo: "Wir sind jetzt etwas direkter und risikobereiter"
Spaniens Nationalspieler spricht vor dem Viertelfinale gegen die DFB-Elf im Interview mit der Süddeutschen Zeitung Ã¼ber den neuen Stil unter Trainer Luis de la Fuente, Toni Kroos und Scherze mit seinen Leipziger Mitspielern. Und er erklärt, dass er die Flexibilität von Bundestrainer Nagelsmann zu schätzen weiß.
Zum Interview Pfeil
Spanischer Mittelfeldspieler
Rodri Hernández hat gelernt, das Spiel zu verstehen
Nationaltrainer Luis de la Fuente
Der Respekt vor Deutschland wächst mit jeder Minute
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Meinung
Deutschland ist perfekt für eine EM, wäre da nicht das Verkehrssystem – meint Miguel Delaney vom Independent
Alles Wichtige zur Fußball-EM
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Haben Sie sich je gefragt, wie der Rhein schmeckt? Nach Maloche. Das Wasser der Spree nach Langeweile, das der Isar nackert. Unsere Autorin hat sich durch die deutschen Gewässer probiert, damit Sie es nicht tun müssen.
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